(Minghui.org) Der Unfall ereignete sich am Morgen des 3. April 2018. Ich sägte die Äste der Bäume an der Westseite meines Hauses. Als ich fast fertig war, berührte mein rechter Daumen das Sägeblatt. In weniger als einer Sekunde war der Daumen fast abgetrennt, er hing nur noch an einem Stück Haut.

Ich blieb ruhig und bat Meister Li, den Begründer von Falun Dafa, sofort um Hilfe. Ich zog den Stecker heraus und trug die Säge in meiner linken Hand ins Haus.

Ich zog beide Handschuhe aus. Danach drückte ich den fast abgetrennten Daumen im richtigen Winkel an die Handfläche und umwickelte sie mit Toilettenpapier. Dabei empfand ich keine Schmerzen.

Anschließend ging ich nach draußen zur Toilette. Als ich hinausging, fühlte ich mich sehr schwach. Mein Bewusstsein schwand und ich schwitzte am ganzen Körper. Ich dachte: „Du stirbst!“

Ich schleppte mich zurück ins Haus und setzte mich auf das Sofa. Mit flüsternder Stimme bat ich Meister Li um Hilfe: „Meister, bitte retten Sie mich!“ Nachdem ich das zweimal gesagt hatte, kehrte mein Bewusstsein zurück. Ich sandte sofort aufrichtige Gedanken aus.

Das war wirklich ein Moment auf Leben und Tod. Vielen Dank, Meister, dass Sie mein Leben gerettet haben.

In den Tagen nach dem Unfall schien der Daumen gut durchblutet zu sein und die Wunde verheilte in kurzer Zeit. Die Knochen und Muskeln wuchsen wieder an. Schon bald konnte ich meinen Daumen wieder bewegen. Es war ein Wunder!

Einer meiner Nachbarn wusste über den Unfall Bescheid. Er sagte: Ich sollte das auch sagen: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ist gut!“

Wenn ich den Menschen die wahren Umstände über Falun Dafa erkläre, erzähle ich von diesem Ereignis. Dann sagen sie, das sei erstaunlich. Sie fragen mich, ob ich viel Blut verloren hätte. Eigentlich waren nur drei Tropfen Blut auf den Boden getropft. Einer sagte: „Auch wenn man nur mit einem gebrochenen Finger ins Krankenhaus geht, kann der Arzt nicht versprechen, dass der Finger wieder heilt und sich bewegen lässt.“ Darüber waren sich alle einig.

Durch das Fa-Lernen weiß ich, dass ich in einem solchen Fall bei mir selbst nach der Ursache suchen muss. Mir wurde klar, dass ich zum Zeitpunkt des Unfalls keine aufrichtigen Gedanken hatte.

Seitdem sich mein Mann von mir scheiden ließ, hegte ich Groll gegen ihn und seine Familie. Mir war nicht bewusst, dass ich so viele negative Gedanken über ihn hatte. Während ich die Äste gesägt hatte, waren einige schlechte Gedanken aufgekommen und ich hatte sie nicht sofort beseitigt.

Die Kultivierung ist eine sehr ernsthafte Angelegenheit. Ich habe mein Erlebnis erzählt, um andere Praktizierende zu warnen: Lasst uns auf unsere Gedanken achten und alle negativen Einflüsse ablehnen!