(Minghui.org) Jedes Jahr veranstalten schwedische Falun-Dafa-Praktizierende eine Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Nordengården, Göteborg. Sie studieren die Lehre des Falun Dafa und tauschen ihre Erfahrungen aus, um Erkenntnisse und Anregungen zu gewinnen.
Dieses Jahr trafen sich die Falun-Dafa-Praktizierenden am 5. Januar 2019. Das Wetter war warm und sonnig, so dass sie die Übungen am Nachmittag draußen machen konnten. Sie stellten sich zu einem Gruppenfoto auf, um Meister Li Hongzhi, dem Gründer des Falun Dafa, ein frohes neues Jahr zu wünschen.
Nordengården hat für die schwedischen Praktizierenden eine besondere Bedeutung, da Herr Li 1995 nach Schweden gekommen war, um hier eine siebentägige Vortragsreihe zu halten.
Die Moral verbessern, Anhaftungen loslassen
Die Falun-Dafa-Praktizierenden sprachen darüber, wie sie in schwierigen Situationen ihren moralischen Charakter verbessert und nach ihren Anhaftungen gesucht haben. Sie diskutierten auch, wie man die Menschen über die Verfolgung von Falun Dafa in China informieren kann.
Die meisten der Praktizierenden, die an dem Treffen teilnahmen, waren schwedische Ortsansässige. Einige von ihnen hatten 1995 an den Vorträgen von Meister Li teilgenommen. Andere waren erst kürzlich mit Dafa in Berührung gekommen.
Viveka praktiziert seit über 20 Jahren. Sie schätzt die Chance, Dafa zu praktizieren. Sie war der Überzeugung, dass sie, wenn sie einem Konflikt gegenübersteht, nach innen schauen und die Anhaftungen loslassen muss. Nach ihrem Verständnis verbessert man seinen Charakter, wenn man seine Anhaftungen findet und loslässt.
Johanna hat sich bemüht, keine der jährlichen Konferenzen zu verpassen. Sie sagte: „Es ist wichtig, dass ich den Geschichten der anderen Praktizierenden aufmerksam zuhöre.“ Sie glaubt, dass man sich nur durch den Vergleich mit anderen Praktizierenden als ein einziger Körper verbessern kann, und schätzt die Gelegenheit.
Frau Liu war vor kurzem nach Schweden ausgewandert. Deshalb nahm sie zum ersten Mal an diesem Erfahrungsaustausch teil. Sie war zutiefst berührt und sagte: „Dieser Ort ist einer der vielen Orte im Ausland, an denen der Meister einen Vortrag gehalten hat. Ich wollte diese Orte schon immer besuchen und habe nun endlich eine Gelegenheit gefunden. Mit anderen, insbesondere westlichen Praktizierenden, lernen und üben zu können, ist eine wunderbare Erfahrung.“ Wegen der anhaltenden Verfolgung in China konnte Liu während ihrer Zeit in China nicht in der Öffentlichkeit Dafa praktizieren. Sie hat viel von den schwedischen Praktizierenden gelernt und viele ihrer Anhaftungen gefunden, die noch beseitigt werden mussten. „Das war heute meine größte Belohnung“, sagte sie.
Nach dem Studieren der Lehre von Falun Dafa machen die Praktizierenden am Nachmittag des 5. Januar 2019 die Übungen in einem Park bei Linneplatsen.
Am Nachmittag übten die Praktizierenden gemeinsam auf der Wiese in einem Park bei Linneplatsen. Die ruhige Musik und die friedliche Atmosphäre der Praktizierenden, die sich langsam mit der Musik bewegten, erregten die Aufmerksamkeit vieler Passanten. Einige erkundigten sich, wo und wie man die Übungen lernen kann.
Passanten interessieren sich für die Übungen der Praktizierenden.
Eine Frau war zu sehen, welche die Praktizierenden von Anfang an bei den Übungen beobachtete. Hin und wieder ahmte sie ihre Bewegungen nach. „Ich kann spüren, dass die Praxis für mich richtig ist. Ich fühle mich sehr ausgeglichen und wohl. Es ist schön!“, sagte sie.
Drei Frauen lernen die Falun-Dafa-Übungen.
Drei Frauen baten darum, ihnen die Übungen beizubringen. Bevor sie gingen, sagte eine von ihnen, dass sie eine starke Energie um sich herum gespürt habe sowie Energie, die sich in ihrem Unterleib gedreht habe. „Das ist unglaublich – ich muss es lernen!“, rief sie aus.
Nach dem gemeinsamen Üben machen die Praktizierenden als Gruppe ein Foto, um Meister Li ein frohes neues Jahr zu wünschen.
Die Praktizierenden grüßen Meister Li Hongzhi auf Chinesisch vor dem Nordengården und danken ihm, dass er ihnen eine so kraftvolle Praxis beigebracht hat.
Die Praktizierenden übermittelten ihre Grüße auf Chinesisch an Meister Li Hongzhi und brachten ihre Dankbarkeit zum Ausdruck. Im Jahr 2019 wollen sie sich auf ihrem Kultivierungsweg weiter verbessern.