(Minghui.org) Einige Mitpraktizierenden haben eine starke erotische Neigung. Mit dem Himmelsauge sehe ich bei ihnen jeweils eine schwarze Säule, die genau ihrer Körpergröße entspricht. Das ist ein Mechanismus der alten Mächte. Ich habe auf mikroskopischen Ebenen gesehen, dass sich diese Säule in allen kosmischen Systemen des Körpers dieser Praktizierenden befindet; sie ist in der Mitte des jeweiligen Kosmos. Die Lebewesen in diesen Systemen betrachten die schwarze Säule als eine Stütze. Man sieht weder ihren Anfang noch ihr Ende. Die Lebewesen dort bezeichnen sie als „Monster“ und sind ihr gegenüber machtlos. Die alten Mächte steuern diesen schwarzen Mechanismus, damit die Mitpraktizierenden die Erotik nicht unterdrücken können. Damit beabsichtigen sie, die kosmischen Systeme der Praktizierenden zu vernichten, einschließlich aller Lebewesen dort.

Einmal hatte Mitpraktizierende A sehr starke Schmerzen im Hinterkopf. Sie konnte nicht mehr aufrecht sitzen; eine Kraft hinderte sie daran. Das beunruhigte sie sehr, sodass sie keine Aufrichtigen Gedanken mehr aussenden wollte. Der böse Faktor war die Ursache für ihr Verhalten – er befand sich im anderen Raum des Hinterkopfs. In diesem Moment sollte sie auf jeden Fall unbedingt die Aufrichtigen Gedanken aussenden, gerade weil sie das in diesem Moment nicht tun wollte.

A richtete dann doch ihre Hand auf und sendete Aufrichtige Gedanken aus. In der ersten Stunde stellte sie keinerlei Veränderungen fest und spürte weiterhin an der Stelle Schmerzen. Sie sendete weiterhin Aufrichtige Gedanken auf die Stelle gerichtet aus. Nach einer Stunde konnte sie die verdorbene schwarze Substanz sehen. Die Verkörperung dieser Materie in unseren Gedanken ist folgende verdorbene Anschauung: „Man soll den Mann wechseln, wenn er nicht gut ist.“ Im menschlichen Körper zeigt sich die Erscheinungsform in der modernen Denkweise: „Man lässt sich scheiden und heiratet dann wieder, wenn der Ehemann die Ehefrau nicht gut behandelt.“ Von der Oberfläche her gesehen lässt sich A auf keinen Fall scheiden, unbewusst jedoch hatte sie tatsächlich diese verdorbene Anschauung.

Doch auch als diese Substanz und die damit verbundene Anschauung beseitigt waren, nahmen die Schmerzen am Hinterkopf nur ein wenig ab – sie waren immer noch stark. Da die Praktizierende weiterhin Aufrichtige Gedanken aussendete, entdeckte sie wieder die schwarze schmutzige Substanz. Informationen über schlechtes Verhalten von Männern und Frauen, wie „Dieb“ und „Prostituierte“ sind die Verkörperungen in den menschlichen Gedanken. Sie besetzen einen Raum im Körper. Die Quelle dieser Informationen liegt in Webseiten, Zeitungen und im Fernsehen der gewöhnlichen Menschen.

Der Meister weist uns darauf hin:

„Der Mensch sagt, es macht nichts aus, wenn das Auge etwas sieht. Wenn man nicht mehr will, schaut man nicht mehr hin, dann ist es gut. Nein, so ist es nicht, wenn du es gesehen hast, ist es hineingekommen. Denn alle Dinge können sich in den anderen Räumen vervielfachen. Je länger man schaut, desto mehr kommt herein.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 5.09.2010)

Deshalb darf man auf keinen Fall Webseiten der gewöhnlichen Menschen lesen. Schauen wir uns so etwas an, dann werden diese Informationen in unserem Körper ihre Räume bilden. Wenn sich ein Kultivierender die Dinge der gewöhnlichen Menschen anschaut, wird er später bestimmt irgendwann Leiden ertragen müssen, damit das wieder beseitigt wird. Ansonsten würden sie für immer weiterexistieren und ihre Auswirkungen zeigen. Außerdem könnte das Böse irgendwann diese Faktoren ausnutzen, um uns zu verfolgen.

Nachdem diese Substanzen aufgelöst waren, sah ich plötzlich eine schwere Substanz im Körper von A. Diese Materie verursachte, dass sie sich verführen ließ: Sie empfand Gefühle zwischen Mann und Frau. Diese Substanz haftete an ihrem Körper. In der Mitte dieser Materie war ein großes Loch; es sah wie ein Mensch aus. Dieses Loch zeigte die Gestalt des Praktizierenden B. Körper, Augen, Haare waren genau wie die von B. Wenn diese Substanz an die Oberfläche dringen würde, auftauchen würde, würde A Gefühle für B empfinden. Da erinnerte sich A, was sie ein paar Tage zuvor geträumt hatte. Im Traum zeigte B ihr gegenüber Gefühle der Liebe. Sie erwiderte seine Empfindungen nicht und fand das Ganze merkwürdig. Sie und B empfanden doch nichts füreinander, warum träumte sie also davon? Sie lehnte den Traum ab. Da verstand sie, dass es sich um das Arrangement der alten Mächte handelte. Wenn der Plan der alten Mächte an die Oberfläche kommen würde, würde sie plötzlich von B fasziniert sein und Gefühle B gegenüber empfinden. Wenn sie diese Gefühle als ihre eigenen Gedanken betrachten würde, würde sie dem Arrangement der alten Mächte noch mehr zustimmen. Wenn die alten Mächte uns solch ein Arrangement aufzwingen wollen, liegt das richtige Verhalten darin, diese verdorbene Substanz mit Entschlossenheit zu verneinen, aufzuräumen und sie aufzulösen. Zugleich muss die eigene Anhaftung beseitigt werden.

In diesem Moment kam A plötzlich der Praktizierende C in den Sinn. Sie konnte ihre Gefühle für C nicht mehr zurückhalten. Eigentlich hatte sie zuvor überhaupt keine Zuneigung zu C empfunden. Aber vor einiger Zeit war die Gestalt von C blitzschnell in ihren Körper eingedrungen. A betrachtete die Gefühle als Anhaftung und wollte sie beseitigen. Allerdings ließ sie immer ein wenig stehen, sie konnte nicht alles restlos beseitigen. Zum Schluss flüchtete sie als Ausweg in eine andere Stadt. Nachdem sie dort durch diesen Pass hindurchgekommen war, konnte sie nicht verstehen, warum sie so starke Gefühle C gegenüber empfunden hatte. Jetzt ist sie sich klar darüber, dass die alten Mächte den Mechanismus mit der Gestalt von C wirken ließen. Wenn sie damals das böse Arrangement der alten Mächte durchschaut hätte, hätte sie den Pass vielleicht leicht überwinden können. Nachdem A diese böse Substanz in der Gestalt von C gesehen hatte, beseitigte sie die Materie „Gefühle zwischen Mann und Frau“ mit Aufrichtigen Gedanken.

Durch diese Erfahrung ist mir bewusst geworden, dass es eventuell Hinweise des Meisters sind, wenn verschiedene Szenen der Verfolgung im Traum auftauchen; so wie bei A, die einmal von B träumte. So können wir im Voraus vom bösen Arrangement der alten Mächte erfahren. Dann sollten wir Aufrichtige Gedanken aussenden, um das Arrangement der alten Mächte zu verneinen. Gleichzeitig lösen wir dabei diesen Plan auf und finden heraus, wo wir Lücken haben. Dann können wir uns berichtigen. Wir dürfen nicht Angst haben und das Arrangement anerkennen. Natürlich dürfen wir nicht so handeln, dass wir nur darauf reagieren. Die Verfolgung der alten Mächte könnte sonst doch noch Realität werden.

Eineinhalb Stunden hatte A schon Aufrichtige Gedanken ausgesendet, als sie damit aufhörte, um am gemeinsamen Fa-Lernen teilzunehmen. Während des Fa-Lernens zeigte ihr der Meister, dass die verdorbenen erotischen Substanzen, die sie während der Aufrichtigen Gedanken sah, eigentlich nur ein kleiner Teil von der riesigen schwarzen Säule des kompletten Mechanismus der alten Mächte waren. Um den erotischen Mechanismus zu verstärken, wurden alle erotischen Substanzen in ihrem Körper und die Dinge auf den Webseiten der gewöhnlichen Menschen von den alten Mächten ausgenutzt.

Am Ende wird ein Praktizierender von der Erotik ruiniert, wenn er stark von erotischer Lust geprägt ist und wenn er sich nicht viel Zeit nimmt für das Fa-Lernen, das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken und für die Kultivierung des Herzens. Der böse Mechanismus der alten Mächte muss gründlich aufgelöst und dieses Herz, die Anhaftung der Erotik beseitigt werden.

Außerdem erkannte ich, dass das nicht beseitigte erotische Herz die grundlegende Ursache für die schwierigen Lebensumstände und die Verfolgung unter den gewöhnlichen Menschen ist. Dazu gibt es viele Beispiele: In der Familie einer Mitpraktizierenden gibt es große Konflikte und ihr Mann schlägt sie oft. Manch Praktizierender wird oft von seiner Frau beschimpft. Manch anderer hat finanzielle Probleme und ist immer in Schwierigkeiten, sie sind deswegen unentwegt mit ihrem Lebensunterhalt beschäftigt. Das sind eigentlich Fallen, die die alten Mächte aufgrund der nicht beseitigten Erotik stellen.

Manch einer lieh sich viel Geld oder wurde betrogen, sodass er viel Geld verlor. Andere sind von digitaler Währung fasziniert. Auch hierfür liegt der Grund in der erotischen Lust. Die alten Mächte halten ihn nicht würdig für die Kultivierung; daher wollen sie ihn auf diese Weise aussortieren. Egal wie die anderen ihn davor warnen, er versteht es nicht. Die alten Mächte umzingeln ihn, damit er die Erklärungen seiner Mitpraktizierenden nicht verstehen kann.

Einige Mitpraktizierende wurden entführt, verhaftet, weil sie seit langem das erotische Herz nicht beseitigt hatten. Sie fanden die Ursache nicht und konnten die Verfolgung somit nicht auflösen. Dann akzeptierten sie die Umerziehung. Nach der Freilassung kultivierten sie die Erotik immer noch nicht weg. Dann wurde ein Mitpraktizierender wieder verhaftet; er unterschrieb nochmals die Reueerklärung. Nach einigen Malen wusste er nicht mehr, wie er sich weiterhin kultivieren konnte. Er liest nun Zhuan Falun (Li Hongzhi) und macht einige Arbeit für Dafa. Das bedeutet für ihn schon Kultivierung. Manche hatten Krankheitskarma und verloren dadurch ihren menschlichen Körper, und das wegen der erotischen Lust.

Eine andere Mitpraktizierende kauft sich gern was Nettes zum Anziehen. Sie möchte attraktiv sein. Das ist eine Verkörperung der Erotik. Ihr Mann geht immer wieder fremd. Sie wollte ihren Mann positiv verändern, aber er änderte sich nicht und verhielt sich sogar noch schlimmer. Eigentlich sollten wir bei uns selbst die Ursache suchen, wenn so etwas in unserer Umgebung passiert. Der Meister weist uns darauf hin:

„Früher habe ich gesagt, dass alles, was sich heute in der menschlichen Gesellschaft ereignet, im Grunde genommen durch das Herz der Dafa-Jünger verursacht worden ist.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, 30.11.2002)

Einmal teilte eine andere Mitpraktizierende ihre Erfahrung über die Beseitigung der Erotik mit uns. Sie sagte: „Als mein erotisches Herz, meine erotische Neigung stark war, waren die Beziehungen zwischen Männern und Frauen in unserer Firma durcheinander. Nachdem ich dieses Herz, diese Anhaftung losgelassen hatte, wurden alle diese Beziehungen aufgelöst. Alles kann berichtigt werden. Ich habe erkannt, dass ich ihre Königin bin. Mein unaufrichtiger Gedanke führte die Lebewesen ins Chaos.“

Mancher Praktizierende, der auf Abwege geriet, wurde durch die bösen Webseiten von der Oberfläche aus vergiftet oder von einem anderen Mitpraktizierenden, der auf Abwege geriet, mitgerissen. Jedoch steckte das erotische Herz bereits in ihm. Manch Mitpraktizierender weiß nicht, wie er sich kultivieren soll, weil er den ersten Pass, nämlich die Erotik, nicht überwunden hat.

Der Meister sagt:

„In der Geschichte oder von Räumen der hohen Ebenen aus gesehen, sind solche Dinge wie die menschlichen Begierden und die Erotik sehr wichtig, um zu beurteilen, ob einer sich kultivieren kann oder nicht, deshalb müssen wir diese Sachen wirklich leichtnehmen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S.353)

Wenn man eigensinnig auf Erotik ist, kann man sich nicht kultivieren. Ein Mitpraktizierender ist über achtzig Jahr alt und hat aber immer noch starke erotische Empfindungen. Natürlich meine ich nicht, dass alle Probleme der Mitpraktizierenden, die verfolgt werden, die Familienprobleme oder Krankheitskarma haben, mit Erotik in Zusammenhang stehen. Manche wurden wegen anderer Eigensinne, wie Selbstgefälligkeit, von den alten Mächten festgehalten. Aber diejenigen, die in eine Schwierigkeit geraten sind, sollten unbedingt nach innen schauen und sich fragen, ob die Erotik beseitigt ist.

Der Meister erklärt uns:

„Jedes Mal, wenn beim Praktizieren diese oder jene Störungen auftauchen, sollst du in dir selbst nach den Ursachen suchen, ob es etwas gibt, das du noch nicht losgelassen hast.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 353)

Viele Mitpraktizierenden haben die erotische Lust nicht wegkultiviert. Im Traum überwinden sie die Pässe langfristig nicht. Das bedeutet eigentlich, man hat das erotische Herz nicht beseitigt. Mancher sagt, im Alltag habe er keine solchen Gedanken; er habe kein Eheleben. All das ist nur die Oberfläche. Solange man im Traum den Pass nicht besteht, lässt man die Erotik nicht los. Einige können den Pass lange Zeit nicht überwinden. Da es ihm schon mehrmals passiert ist, achtet er nicht mehr darauf. Mancher ist im Traum durch den Pass gefallen. Nach dem Aufwachen tat es ihm leid, es tat ihm weh. Nur im Alltag kann man sich wahrlich kultivieren. Er denkt allerdings nicht mehr daran, dieses Herz zu beseitigen. Erst wenn das geschehen ist, dann kann er im Traum den Pass bestehen. Wenn man sich nur bedauert und sich sagt, dass man es beim nächsten Mal gut macht, zeigt es keine Wirkung.

Mancher möchte jedoch dieses Herz, diese Anhaftung wegkultivieren. Allerdings weiß er nicht, wie er das anstellen soll. Im Alltag spürt er nicht, dass er so ein schweres Herz hat. In Wirklichkeit handelt es sich hierbei um einen Trick der alten Mächte. Zum einen verstecken die alten Mächte auf der jeweiligen Schicht des Körpers die Erotik an einer noch mikroskopischeren Stelle. Dadurch kann man sie nicht aufdecken und somit nicht wegkultivieren. Zum anderen verfolgen uns die alten Mächte aufgrund der erotischen Lust. Zum Schluss können wir uns deswegen nicht mehr kultivieren.

Wenn man die Erotik loslassen will, muss man sie entwurzeln, anstatt nur die Oberfläche zu beachten. Wenn man sich gern schön macht oder dem anderen Geschlecht gern nachschaut, ist das die Verkörperung der erotischen Lust. Wir können ausgehend von einem unaufrichtigen Gedanken oder von unserem Verhalten aus die erotische Lust erkennen und sie somit entwurzeln. Umgekehrt kann man es jedoch nicht machen, z.B. nur das Verhalten ändern, sich nicht mehr schön machen und das andere Geschlecht nicht mehr anschauen. Das heißt noch nicht, das erotische Herz beseitigt zu haben. Ich verstehe es so: Die Erotik ist wie die Wurzel des Unkrautes. Wenn die Blätter entfernt sind, werden sie früher oder später nochmal unter passenden Bedingungen sprießen. Noch ein Beispiel, viele Männer interessieren sich nicht für ihre Frauen. Das bedeutet nicht, dass die Erotik beseitigt ist. Die erotische Lust führt dazu, dass der Mann die eigene Frau nicht mehr haben will und dann andere Frauen sucht. Wenn der Mitpraktizierende kein Eheleben hat, ist das nicht das Wesentliche. Ernsthaft wird es, wenn er im Traum den Pass nicht überwinden kann. Kein Eheleben zu haben, kann nicht über ein erotisches Herz, eine erotische Anhaftung hinwegtäuschen.

Wenn man jedes Mal im Traum den Pass nicht überwindet, sollte man der Angelegenheit Beachtung schenken. Man sollte mehrmals das passende Fa des Meisters lesen und den Inhalt wiederholen, bis man ihn auswendig kann. Während des Lesens wird die verstecke Erotik im Körper herauskommen. Dann kann man sie klar erkennen und beseitigen. Im Alltag sollte man lange Zeit mit Aufrichtigen Gedanken die erotische Lust beseitigen. Auch wenn man am Anfang nicht spürt, wo die Erotik steckt, sollte man trotzdem aussenden. Wir sind uns klar darüber, dass die Aufrichtigen Gedanken das erotische Herz beseitigen. Wir sollten nicht mit Aussenden aufhören, wenn wir nichts spüren. Kultivierung kann man nicht nach einer Empfindung machen.

Während der Beseitigung der Erotik - dann wenn man sie mehr ablehnt und wegdrängt -, spürt man sie umso stärker. Eigentlich wird die Erotik nicht stärker, sondern die schmutzigen Substanzen werden wirklich berührt. Die erotischen Substanzen auf der mikroskopischen Ebene werden auf die Oberfläche geschoben. In dieser Zeit sollte man sie ständig vertreiben, dann kann man sie wegkultivieren.

Nachdem ich dieses Herz losgelassen habe, merke ich, dass viele Dinge, die ich für normal, sogar für fortschrittlich gehalten habe, eigentlich auf die erotische Lust zurückzuführen sind. Z.B. ziehen sich ältere Frauen jugendlich modern an und tragen modisch geblümte Kleidung. Manche mögen rote Hosen. Das ist Verdorbenheit. Eine anständige ältere Frau sollte gutmütig und ehrlich sein; daher sollte ihre Kleidung würdevoll sein. Sie sollte sich Gedanken machen, wie sie das Geld für die Familie gut verwaltet und die Nachkommen erzieht. Dann sind ihre Gedanken und ihr Verhalten aufrichtig. Das ist gut für ihre Familie, für ihr Zuhause.

Das Fa enthält alles, einschließlich des moralischen Maßstabs für die Menschen. Nachdem man das erotische Herz losgelassen hat, wird das Fa uns zeigen, worin der richtige Maßstab für die Menschen liegt. Der Meister lehrt uns:

„Im Entwicklungsprozess des Kosmos, vor allem jetzt, nachdem die Gesellschaft dem großen Trend des Konsums gefolgt ist, ist die Moral vieler Menschen sehr verdorben, sie entfernen sich immer weiter von den kosmischen Eigenschaften Zhen, Shan, Ren. Die Menschen, die dem Trend der alltäglichen Menschen folgen, können nicht wahrnehmen, wie stark die Moral der Menschheit verdorben ist, deshalb meinen manche Menschen sogar, dass das eine gute Sache sei. Nur wenn diejenigen, die ihre Xinxing nach oben kultiviert haben, zurückblicken, können sie bemerken, bis zu welch einem erschreckenden Grad die menschliche Moral schon verdorben ist.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 525)

Im Alltag sollte man zu jeder Zeit die alten Mächte verneinen. Diese Haltung sollte man nicht ändern. Außerdem sollte man unbedingt mehr Fa lernen. Wenn wir entschlossen sind, die erotische Anhaftung zu beseitigen, wird der Meister für uns diese Substanzen wegnehmen. Darüber hinaus sah ich, dass jedes Schriftzeichen im Zhuan Falun ein Falun, ein Fashen des Meisters ist. Nachdem wir ein Schriftzeichen lesen, fliegt das Falun in unseren Körper hinein und räumt die verdorbenen Substanzen weg. Zugleich zeigt mir der Fashen von Meister Li Hongzhi die innere Bedeutung des Fa. Ich merkte, wenn ich ein Schriftzeichen lese, erhöht sich meine Ebene. Jedes Schriftzeichen ist eine Ebene. Das Fa hat einfach so mächtige Kraft, daher ist das Fa-Lernen äußerst wichtig. Das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken ist auch sehr wichtig für die Mitpraktizierenden, die große erotische Lust verspüren.

Das ist das, was ich mit dem Himmelsauge auf meiner Ebene gesehen und was ich erkannt habe. Bitte betrachtet das Fa als Meister. Wenn meine Erkenntnisse nicht im Fa sind, bitte ich um barmherzige Hinweise.