(Minghui.org) Im Oktober 2016 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren. Eine Verbindung zu Dafa hatte ich jedoch schon im Jahr 1996, da meine Mutter damals angefangen hatte zu praktizieren. Bei den Mahlzeiten ließ meine Mutter die Audio-Dateien mit den Fa-Erklärungen des Meisters laufen. Dies ging so bis 1998, als ich in ein Internat kam. Danach hatte ich keine Gelegenheit mehr, mir die Lektionen des Meisters Li Hongzhi anzuhören.
Als ich in der Primarstufe war, gab es einige Mitschüler, die ebenfalls Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) praktizierten. Obgleich ich nicht praktizierte, mochte ich gerne mit einer Mitschülerin zusammen sein, da ich mich zu ihr hingezogen fühlte.
Im Juli 1999, als die Verfolgung begann, war ich schockiert und verstand nicht, warum Falun Gong verboten werden konnte. Meine Mutter wurde zwar nicht direkt verfolgt, allerdings gab sie aufgrund des Druckes durch ihre Familie das Praktizieren auf.
Ich zog gegen Ende 2002 nach Neuseeland, um ein Internat zu besuchen. In der zweiten Hälfte des Jahres 2004 ging ich am Aoteaplatz vorbei, als eine weibliche Praktizierende mir nachrannte, um mir zu erklären, um was es sich bei Falun Gong handele. Ich sagte ihr, dass meine Mutter Falun Gong praktiziert habe und dass ich wisse, dass Falun Gong gut ist. Ich sagte, ich würde nicht an das glauben, was die Fernseh-Programme ausstrahlen würden. Aber sie folgte mir immer noch, um mir mehr über Hintergründe der Verfolgung mitzuteilen. Sie gab mit eine VCD, die zeigte, dass die Selbstverbrennung eine Inszenierung war.
Erst 2016 kam ich erneut mit Dafa in Verbindung. Eine Bekannte meines Vaters brachte ihren Sohn nach Neuseeland und ich wurde gebeten, ihnen Auckland zu zeigen. In diesem Prozess erhielt ich das Fa. Die Bekannte meines Vaters ist eine gläubige Buddhistin und ihr Sohn ist ebenfalls Buddhist.
Aber es war genau, wie es der Meister sagt:
„Sobald jemand als Erster zu einer Buddha-Statue betet, für die kein Kaiguang durchgeführt worden ist, wird es schlimm. Wie viele Menschen beten heutzutage mit dem Gedanken zu einem Buddha, bei der Kultivierung die wahre Buddhaschaft zu erhalten? Davon gibt es viel zu wenige. Was bezwecken denn die meisten, die zu Buddha beten? Die Beseitigung von Unheil, das Lösen von Schwierigkeiten und die persönliche Bereicherung – danach trachten sie.“ (Zhuan Falun 2019, Online-Version, Seite 253)
Jene Bekannte meines Vaters war so. Als ich sah, wie sie den Buddha auf dem Fo Guang Berg anbetete, stand die Art und Weise, wie sie sich in völliger Hingabe niederkniete, in starkem Kontrast zu ihrem sonstigen Verhalten. Diese Dame ist freundlich, aber sie ist auch egoistisch. Dieser große Kontrast zwischen dieser Art von „Hingabe“ gegenüber dem Buddha und ihren Handlungen veranlassten mich, über Falun Gong nachzudenken. Es war, als ob mein Gedächtnis aufgeschlossen worden wäre. Ich suchte im Internet nach Informationen über Falun Gong. Die Schicht von Substanzen, die mich von Dafa trennte, wurde dabei beseitigt und ich begann, mich im Falun Dafa zu kultivieren.
Ich erinnere mich, dass ich an jenem Tag frohen Mutes war, als ich die Straße hinunterging. Ein Gedanke tauchte immer wieder in meinem Kopf auf: „Ah, endlich kann ich diesen Ort verlassen.“ Doch wie auch immer, die Freude dauerte nicht lange, da ich schon bald entdeckte, dass Dafa-Praktizierende die Lehre lernen müssen, aufrichtige Gedanken aussenden müssen und helfen sollen, die Lebewesen zu erretten.
Da verstand ich die Ernsthaftigkeit der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas. Ich erkannte plötzlich die Wichtigkeit meiner Pflichten und dass sich mein Leben verändern würde. Angst begann sich in meinem Herzen zu regen. Aber ich dachte: „Obwohl ich vielleicht Angst haben könnte – da meine Schicksalsverbindung, errettet zu werden, mich schon erreicht hat – könnte dieses Fa mir dabei helfen, diesen Ort zu verlassen.“ So fand ich über die Dafa-Webseite einen Übungsort in meiner Stadt, wo ich andere Praktizierende traf.
Dank meines neuen Verständnisses der Pflichten eines Praktizierenden wollte ich unbedingt die wahren Umstände erklären, die Informationsmaterialien verteilen und Unterschriften für Petitionen sammeln. Nicht viel später jedoch ließ ich wieder nach. Ich fand die Kultivierung schwierig und fragte mich, ob ich Dafa aufgeben sollte. Ich fragte mich, ob es überhaupt möglich sei, Erfolg in der Kultivierung zu haben. Das Leben von früher schien besser zu sein.
Im Mai 2017 verließ ich Dafa. Ich las die Dafa-Bücher nicht mehr und praktizierte auch nicht mehr die Übungen. Aber ich besuchte immer noch die Webseite des New Tang Dynasty Fernsehens und die Minghui-Website.
Einmal klickte ich auf einen kleinen „Test“, der auf der New Tang Dynasty Webseite veröffentlicht war. Dieser besagte, dass die Farbe, die jemand sehe, die Bedeutung seines Lebens repräsentiere. Ich sah violett und das sagte mir, dass der Sinn meines Lebens die Kultivierung ist. Im Herzen war mir unwohl, aber ich sagte mir, dass es nur ein Test war, und leitete ihn an meine Cousinen weiter. Sie sahen kein Violett. Ich dachte bei mir: „Ah, ist das der Meister, der mir einen Hinweis gibt, dass es an der Zeit für mich ist, zur Kultivierung zurückzukehren?“ Wie auch immer, wegen meiner Anhaftung an meine Lebensweise ignorierte ich diesen Gedanken.
Als ich an einem Aufsatz in der Schule arbeitete, dachte ich daran, Pause zu machen und mir einen Film anschauen zu gehen. Ich kaufte mir online ein Ticket und machte mich auf den Weg zum Kino. Dann sah ich Mitpraktizierende in gelben T-Shirts in der Ferne an einer Kreuzung. Sie hatten dort eine Veranstaltung, um Dafa zu verbreiten. Unbewusst wollte ich ihnen ausweichen. Ich kannte ohnehin nicht viele Praktizierende, so nahm ich einen Umweg zum Kino, weil ich ihnen nicht begegnen wollte. Auf dem Weg fühlte ich mich schuldig. Eine Stimme in meinem Kopf tönte immer: „Wie kannst du zuschauen, wie andere Praktizierende die wahren Umstände erklären, während du dir einen Film anschaust? Wie kannst du dir den Film anschauen, ohne dich schuldig zu fühlen?“
Ich hatte Mühe, eine Entscheidung zu treffen. Schließlich tauschte ich das Ticket in ein Ticket für eine Abendvorführung um und ging stattdessen zu der Veranstaltung. Ich bat um einige Materialien und verteilte die Broschüren an einer anderen Kreuzung. Nachdem ich fertig war, fühlte ich Seelenfrieden.
Nach und nach begann ich, früh aufzuwachen, um alleine das Fa zu lernen. Obschon ich nicht viel las (nur 30 bis 40 Minuten) und keine Lektion fertig lesen konnte, so hatte ich doch zumindest damit begonnen, das Fa zu lernen.
Ich hatte einen Traum, in dem ich einen Teil einer sehr großen Buddha-Statue sah. Ich erinnere mich, dass sie gigantisch war und dass der Himmel in goldenem Gelb erschien. Es gab weiße Marmorstufen, auf denen ein Mann mittleren Alters in einem Anzug auf mich zukam. Ich kannte ihn nicht. In der nächsten Szene sah ich einen langen Korridor, ähnlich wie die des Sommerpalastes mit vielen Laternen, genau wie unser Laternenfest im Mittherbst. Ich stand vor einer Papierlaterne und sah, dass die Feen in dem Bild zu tanzen begannen, genau wie in einer Vorführung von Shen Yun. Überrascht rief ich meine Mutter herbei, damit sie es auch sehen konnte.
Als ich aufwachte, war ich ganz begeistert und fühlte mich großartig. Ich hatte noch nie einen solchen Traum gehabt. Trotzdem dachte ich, dass es ja nur ein Traum gewesen sei. Doch von da an lernte ich das Fa und praktizierte die Übungen ernsthafter.
Einmal ging ich auf meinem Nachhauseweg an einem Übungsort vorbei und sah viele Praktizierende bei den Übungen. Ich war sehr erstaunt und schloss mich ihnen an. Das war im September 2017.
Einige Zeit danach begann ich, das Fa mit anderen Praktizierenden gemeinsam online zu lernen. Nach einer Zeit schlug ein Praktizierender vor, die englische Version des Zhuan Falun zu lernen. Ich fand die Idee gut und kaufte mir die englische Version des Zhuan Falun.
Einige Zeit lang öffnete ich das Paket nicht. Als ich es tat, sah ich das Bild des Meisters. Mein erster Eindruck war: „Ah, ist das nicht der Mann in dem Anzug, den ich in meinem Traum gesehen habe?“ In diesem Moment fühlte sich mein Herz so warm an. Als ich aber versuchte, mich an den Inhalt des Traumes zu erinnern, begann das Bild jenes Mannes im Anzug in meinem Traum zu verblassen.
Ich wusste nicht wirklich, wie das Fa zu verstehen war und wie man nach innen schaut. Ich spürte, dass meine Rückkehr zu Dafa aufgrund der barmherzigen Führung und der Hinweise des Meisters geschehen war.
Während dieser letzten zwei Jahre wurde mein Durchhaltevermögen oft auf die Probe gestellt. Häufig tauchten Gedanken auf, dass ich mich nicht länger kultivieren wollte. Ich fand, dass es zu schwer war, sich zu kultivieren, und dass es schwer war, so viele menschliche Anhaftungen loszulassen. Ich war auch sehr traurig, vor allem, als ich die Worte des Meisters las:
„Einer hat zu mir gesagt: ‚Lehrer, es reicht schon, ein guter Mensch unter den gewöhnlichen Menschen zu sein. Wer kann sich schon nach oben kultivieren?‘“ (Zhuan Falun 2019, Online-Version, Seite 401)
Sprach er von meinem jetzigen Zustand? Als ich weiterlas:
„Als ich das gehört habe, bin ich wirklich traurig gewesen, allerdings habe ich nichts zu ihm gesagt.“ (ebenda)
, machte mich das noch trauriger. Ich spürte, dass ich den Meister enttäuschte.
Aber dennoch hatte ich den Wunsch, dahin zurückzukehren, von wo ich gekommen war.
Der Meister sagt:
„Zu einer bestimmten Zeit wirst du noch in eine Situation gebracht, in der du nicht mehr weißt, ob es wahr oder unwahr, falsch oder nicht falsch ist; ob die Kultivierungsenergie existiert oder nicht; ob du dich kultivieren kannst oder nicht, ob du dich wirklich nach oben kultivieren kannst oder nicht; ob es Buddhas gibt oder nicht und ob sie wahr oder falsch sind. In Zukunft wirst du noch solchen Zuständen begegnen; dir wird noch ein falscher Eindruck vermittelt, sodass du meinst, sie würden nicht existieren und alles wäre falsch. Genau daraus ist zu ersehen, ob du standhaft bleiben kannst oder nicht. Wenn du sagst, dass du unbedingt standhaft bleiben musst, kannst du mit dieser Entschlossenheit in dem Moment wirklich standhaft bleiben und wirst dich natürlich korrekt verhalten, da sich deine Xinxing schon erhöht hat.“ (Zhuan Falun 2019, Online-Version, Seite 304)
So ermahnte ich mich, dass ich „unbedingt standhaft bleiben“ musste. Also, ganz egal wie stark jener Gedanke war, nicht mehr praktizieren zu wollen, sagte ich mir immer wieder, dass ich „unbedingt standhaft bleiben“ wolle, und bestand einfach darauf, das Fa zu lernen. Ich bin den Praktizierenden, die in jener Zeit mit mir das Fa lernten, wirklich dankbar. Sie riefen mich an, um mich rechtzeitig zu wecken. Das Fa zu lernen, war maßgeblich, um Störungen zu überwinden.
Der Meister sagt:
„Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.“ (Störungen beseitigen, 05.07.2000, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)
Unter der barmherzigen Anleitung des Meisters schloss ich mich im Juli 2018 der Plattform zur Erklärung der wahren Umstände über Falun Dafa an. Die Mission der Plattform ist, den Hauptkörper der Dafa-Praktizierenden in China zu unterstützen. Das tun wir, indem wir den Regierungsabteilungen in China, die mit Recht, Gerechtigkeit, und Sicherheit zu tun haben, Informationen über die wahren Umstände zukommen lassen. Diese Rettungs-Plattform bot mir eine gute Kultivierungsumgebung, wo ich das Fa lernen, aufrichtige Gedanken aussenden und die wahren Umstände erklären konnte. Schon bald verbesserten sich meine Xinxing und mein Verständnis des Fa. Während der Telefonanrufe erkannte ich auch meine Anhaftungen und beseitigte viele davon. Ich bin den Praktizierenden der Plattform wirklich sehr dankbar für ihre selbstlose Hilfe und den Kultivierungsaustausch.
Während dieses einen Jahres der Telefonanrufe wurde mir klar, dass es meine Mission ist, die wahren Umstände zu erklären, während die Menschen, die wir anrufen, ihre eigene Wahl treffen müssen. Wenn wir die Menschen über die wahren Tatsachen aufklären, hoffen wir, dass das Gegenüber die Wahrheit verstehen und errettet werden kann. Aber wir dürfen uns von ihren Antworten nicht zu sehr beeinflussen lassen.
Der Meister sagt:
„Mancher würde denken, mein Ziel ist eben, auf die Uni zu gehen. Natürlich ist das Ziel des Lernens, sich ständig auf höhere Ebenen zu entwickeln: Von der Grundschule auf die Mittelschule, dann auf die Hochschule. Du sollst doch auch nicht immer in der Grundschule bleiben, das ist sicher. Es ist auch nicht falsch, auf die Uni gehen zu wollen. Aber wenn du nicht fleißig lernst und immer nur daran denkst, auf die Uni zu gehen, auf die Uni zu gehen und auf die Uni zu gehen, dann sage ich, dass das Eigensinn ist.“ (Fa-Erläuterung des Zhuan Falun, 1997, Antworten auf die Fragen bei der Erklärung des Fa in Guangzhou)
„Wenn du dich also deinen Eltern und den Lehrern der Schule gegenüber aufrichtig verhältst, wenn du dir Mühe gibst und gut lernst, kannst du selbstverständlich auf die Uni. Kannst du dann auf die Uni, wenn du immer nur daran denkst, auf die Uni zu gehen, auf die Uni zu gehen, aber nicht gut lernst? Du brauchst nicht andauernd daran denken, auf die Uni zu gehen. Machst du dir nicht umsonst Gedanken, wenn du nicht auf die Uni kannst? Es genügt schon, wenn du dir Mühe gibst und gut lernst, auch wenn du nicht an die Uni denkst. Wird dann nicht eine Uni vor dich gestellt, wenn du gut lernst? Wird nicht ein Magister oder ein Doktorand vor dich gestellt? So ist der Grundsatz.“ (ebenda)
Als ich das Fa des Meisters über den Eintritt in die Universität las, verstand ich, dass „in die Universität eintreten“ genau wie unser Beweggrund für die Erklärung wahren Umstände ist. Wir wollen, dass die Lebewesen die wahren Umstände verstehen. Wenn wir nicht allzu eigensinnig darauf aus sind, auf die Universität zu gehen, aber einfach unseren Geist beruhigen und einfach in unserem Studium das Beste geben, dann werden wir natürlich bei einer Universität angenommen.
Ich versuche mein Bestes, das Fa zu lernen, die Übungen zu praktizieren und die aufrichtigen Gedanken gut auszusenden und mich gut zu kultivieren. Indem ich das tue, werden die Ergebnisse meiner Erklärung der wahren Umstände natürlich gut sein.
Der Meister sagt:
„So hoch die Xinxing ist, so hoch ist die Kultivierungsenergie.“ (Zhuan Falun 2019, Online-Version, Seite 139)
Der Meister sagt:
„Du willst ihn erretten, aber deine Worte können sein Karma und seine Eigensinne nicht beseitigen. Wie kannst du ihn erretten?! Wenn du ihn erretten willst, musst du ein Kultivierender sein. Dann haben deine Worte Energie und können seine Vorurteile und Eigensinne beseitigen. Die Worte können diese Wirkung haben und den schlechten Faktoren in seinen Gedanken, die während des Gesprächs stören, Einhalt gebieten. Erst dann kannst du ihn erretten. Das bezieht sich auf die Erklärung der Wahrheit in unterschiedlichen Umgebungen. Ist das nicht so?“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)
Wenn wir zu eigensinnig auf die Reaktion unseres Gegenübers aus sind und die wahren Umstände erklären, um seine Meinung zu ändern, werden die Ergebnisse nicht gut sein.
Der Meister sagt:
„Früher habe ich gesagt: Wenn diejenigen, die ihre eigenen Zwecke haben, die anderen durch Reden verändern oder andere überreden und überzeugen wollen, ganz gleich, wie viel Sinn ihre Worte auch machen mögen, die anderen können das nur sehr schwer voll und ganz akzeptieren; und das Menschenherz wird dadurch auch nicht berührt. Warum? Ich sage euch, der Grund ist, dass deine Worte in Wirklichkeit alle deine Gedanken mit sich tragen. Du hast unter den gewöhnlichen Menschen alle verschiedenen Gefühle und Begierden, du hältst sogar an vielen Dingen fest, und die Worte, die du sagst, tragen komplizierte Gedanken in sich, so dass deine Worte keine große Kraft haben und sehr zerstreut sind. Hinzu kommt noch, dass du normalerweise von deinen eigenen Anschauungen her den anderen etwas sagst; es entspricht nicht unbedingt dem kosmischen Fa, deshalb hat es in dieser Hinsicht nicht die Kraft der Wahrheit. Wenn du also den anderen etwas sagst, fügst du die Dinge hinzu, die dich selbst schützen, so dass du nicht verletzt wirst. Das heißt, dass der Zweck deiner Worte nicht mehr rein ist, und so sind deine Worte sehr schwammig.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz, 04 - 05.09.1998)
Zum Abschluss möchte ich das Fa des Meisters mit euch teilen:
„Das Herz verweilt nicht dabei – Nicht im Streit mit der Welt.Schauen ohne sehen – Nicht verirrt, nicht verwirrt.Horchen ohne hören – Das Herz nicht gerührt.Essen ohne schmecken – Des Mundes Eigensinn abtrennen.Handeln ohne trachten – Immer im Dao.Ruhig ohne denken – Mystisches und Wundervolles, sichtbar.“(Im Dao, 04.01.1996, in: Hong Yin I)