(Minghui.org) Am 20. Oktober 2019 feierten Falun-Dafa-Praktizierende [1] die über 340 Millionen Menschen, die mittlerweile aus der Kommunistischen Partei Chinas ausgetreten sind, und zwar mit einer Parade. Die Parade velief entlang der 8. Allee in Brooklyn – eines der drei größten chinesischen Viertel in New York.
Die Parade zeigt die Schönheit der traditionellen spirituellen Praxis Falun Dafa und macht auf die Verfolgung in China aufmerksam.
Die prachtvolle Parade führte von der 68. zur 42. Straße. Das sind die belebtesten Straßen von Chinatown. Auf Hunderten von Transparenten, Fahnen und riesigen Schautafeln wurde Falun Dafa und die brutale Verfolgung in China dargestellt.
Der Umzug war bunt, lebhaft und von schwungvoller Trommel- und Trompetenmusik begleitet. Trotz eines leichten Nieselregens säumten Hunderte und Tausende von Menschen auf beiden Seiten die Straße.
Der Ortsansässige Niu war erst vor kurzem aus China in die USA eingewandert. Er machte ein Foto von dem Drachen des Drachentanzteams. Er sagte, dass immer mehr Menschen in China eine positive Meinung zu Falun Dafa hätten, obwohl die Regierung weiterhin versuche, diesen Übungsweg zu verteufeln. Niu hat Freunde in China, die trotz der Verfolgung heimlich angefangen zu praktizieren. Sie wissen, dass Falun Dafa gut ist.
Unter den Teilnehmern der Parade war Dou Jinmei aus der Provinz Heilongjiang in China. Sie berichtete von einem unvergesslichen Erlebnis. Sie hat 1995 begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Drei Monate nach Beginn hatte sie auf einer Fahrt nach Dalian einen schweren Autounfall. Im Krankenhaus in der Notaufnahme war sie drei Tage lang bewusstlos. Als sie wieder zu sich kam, sagte ein Arzt zu ihr, dass sie für den Rest ihres Lebens gelähmt sein würde. Dou erinnerte sich: „Ich war am Boden zerstört. Doch dann dachte ich daran, dass ich eine Praktizierende bin. Ich bat den Meister um Hilfe. Am nächsten Tag konnte ich wieder gehen. Die Ärzte waren ganz erstaunt.“ Ohne eine einzige Operation erholte sie sich von ihren Verletzungen.
Ein Teil der Parade war dem Organraub gewidmet. Das chinesische kommunistische Regime lässt insbesondere bei inhaftierten Falun-Dafa-Praktizierenden ohne deren Zustimmung Organe entfernen. Die Organe werden an Patienten verkauft, die ein Transplantat benötigen. Gegen diese Verbrechen protestierten die Praktizierenden und forderten das Ende der Gräueltaten und die Freilassung aller inhaftierten Praktizierenden.
Lu Caiyun aus Qinhuangdao in der Provinz Hebei hielt ein Transparent mit der Aufschrift: „Hört auf, Wang Haiyan zu verfolgen“. Wang Haiyan ist Lus Schwägerin. Sie wurde am 20. Oktober 2018 verhaftet und zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Im Juli 2019 brachte man sie in das Frauengefängnis der Stadt Shijiazhuang in der Provinz Hebei. Im Gefängnis wurde sie gefoltert. Als ihre Familie sie besuchte, konnte Wang nicht mehr sprechen. Sie erkannte nicht einmal mehr ihre Familie. Lu bat die internationale Gemeinschaft, dabei zu helfen, dass Wang Haiyan freigelassen wird.
Eine große Tafel mit der Aufschrift: „Stellt Jiang Zemin vor Gericht“ war besonders auffällig. Laut Minghui-Website wurden bisher 4.363 Falun-Dafa-Praktizierende zu Tode gefoltert. Mindestens 200.000 Praktizierende und Familienmitglieder, die von der Verfolgung betroffen waren, haben inzwischen Strafanzeige gegen den ehemaligen Parteichef Jiang Zemin gestellt. In den Strafanzeigen wird Jiang der Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezichtigt. Schätzungsweise 320.000 Menschen in 35 Ländern haben Strafanzeige beim Obersten Gerichtshof und der Obersten Staatsanwaltschaft Chinas eingereicht, damit Jiang vor Gericht gestellt wird.
Praktizierende feiern die über 340 Millionen Menschen, die aus der KP und den ihr zugehörigen Jugendorganisationen ausgetreten sind.
Freiwillige klären immer wieder über die wahre Natur der Kommunistischen Partei Chinas auf. Der Erfolg: Über 340 Millionen Chinesen haben bisher beschlossen, aus der KP und den ihr zugehörigen Jugendorganisationen auszutreten.
Seit Anfang 2005 ist an der 61. Straße Ecke 8. Allee ein Stand zum Parteiaustritt eingerichtet. Seit 14 Jahren überzeugen dort freiwillige Helfer die Chinesen, aus der KP Chinas auszutreten.
Während der Parade sprachen diese freiwilligen Helfer mit den Menschen über die vom Regime begangenen Verbrechen. Sie ermutigten die chinesischen Passanten, aus der Partei auszutreten. Und tatsächlich: Rund 500 Chinesen traten an diesem einen Tag aus.
Wie die freiwilligen Helfer berichten, ist die Zahl der Austritte dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr größer.
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.