(Minghui.de) Der Night Noodle Market ist ein jährlich mit Spannung erwartetes Ereignis im Hyde Park in Sydney. Der Park verwandelt sich dann in ein geschäftiges Areal mit asiatischen Essensständen und Straßenrestaurants. In diesem Jahr fand er vom 16. bis 18. Oktober 2019 statt.
Auch Falun-Dafa-Praktizierende [1] waren mit einem Informationsstand vor Ort und sprachen mit den Passanten. Sie informierten sie über die spirituelle Praxis Falun Dafa und wie sie in China verfolgt wird.
Auf dem „Night Noodle Market“ vom 16. bis 18. Oktober 2019 zeigen Praktizierende die 5. Falun-Dafa-Übung, eine Meditation.
Passanten unterzeichnen die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.
Eine Praktizierende informiert eine Passantin über die Meditationsübung.
Der Australier Noah van Rooy stand einige Zeit bei der Schautafel über Falun Dafa und las, wie die Kommunistische Partei Chinas den inhaftierten Praktizierenden gegen ihren Willen Organe entnehmen lässt. „Ich verfolge dieses Thema sehr genau. Organraub darf es nicht geben“, betonte er. Er fragte eine Praktizierende, ob sie wisse, ob jemand in Australien nach China gereist sei, um sich solche Organe zu kaufen. Die Praktizierende bestätigte, dass nach anerkannten Untersuchungen Australier für solche Organtransplantationen nach China gereist seien. Sie wies darauf hin, dass sie und andere Praktizierende deshalb da seien – um über diese Gräueltaten zu informieren und die Australier zu ermutigen, nicht für Organtransplantationen nach China zu reisen. Das unterstütze er, meinte Noah.
Als er erfuhr, dass die US-Regierung den Tätern und ihren Kindern Visa verweigert hat, meinte er, dass die australische Regierung diesem Beispiel folgen sollte. Er unterzeichnete ein Schreiben, in dem er an den australischen Premierminister und die Bundesregierung appellierte, zur Beendigung der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China beizutragen.
Diana hofft, dass die australische Regierung China unter Druck setzen wird, die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden zu beenden.
Diana erzählte, sie habe einen Bericht auf der Minghui-Website gelesen, in dem ein Polizist aus Queensland Praktizierende für ihren friedlichen Protest gelobt habe. Sie meinte, dass Falun Dafa eine sehr friedliche Praxis sei. Die chinesische Regierung würde die Praktizierenden verfolgen, weil es ein autoritäres Regime sei. Sie hoffte, dass die australische Regierung ihre Handelsbeziehungen zu China nutzen wird, um das kommunistische Regime unter Druck zu setzen, damit es aufhört, Praktizierende zu quälen, und das Richtige tut.
Rebecca hofft, dass mehr Menschen in Sydney Falun Dafa praktizieren werden.
Rebecca Mayr, die in Sydney lebt, kam im Anschluss an ihre ehrenamtliche Tätigkeit am Infostand der Praktizierenden vorbei und unterschrieb die Petition, um ihre Unterstützung zu zeigen. Sie schätze die Prinzipien – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – sehr, sagte sie. Sie hoffe, dass noch mehr Menschen in Sydney anfangen werden, es zu praktizieren.
Eine Praktizierende (li.) demonstriert die Meditationsübung.
Eine Frau aus Peru wurde von den Übungen angezogen. Sie blieb lange Zeit stehen und schaute zu. Sie habe auch in Peru Leute bei den Übungen gesehen, erzählte sie. Sie mochte besonders die Friedlichkeit, welche die Übungen ausstrahlen würden. Sie fand es wunderbar, dass Falun Dafa hohe moralische Maßstäbe anlegt. Eines Tages wolle sie es auch lernen.
Eine Frau aus Taiwan sagte, dass sie sich von den Worten „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ angezogen fühle, und nahm einen Flyer über Falun Dafa mit.
Bevor er nach Australien gezogen sei, so ein Chinese, habe er der verleumderischen Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas über Falun Dafa geglaubt. Er habe auch gedacht, die Praktizierende würden für das Verteilen von Informationsmaterial bezahlt. Nachdem er China verlassen hatte, erkannte er, wie sich alles in Wirklichkeit verhält. Er las unzensierte Medienberichte und stellte fest, dass die Praktizierenden gesetzestreue und gewissenhafte Menschen sind. Dann erkannte er, dass er durch die Lügen, die von der KP in China verbreitet wurden, in die Irre geführt worden war.
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.