(Minghui.org)
Mein Mann und ich haben in China an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften gearbeitet. 1987 wurde er in einem schweizerischen Joint Venture eingesetzt, wo er vom Geschäftsführer hoch geschätzt und dann auch langfristig angestellt wurde. 1990 zog unsere Familie in die Schweizer Hauptstadt Bern.
Obwohl ich in die Schweiz, das Paradies auf Erden, gekommen war, fühlte ich mich immer noch sehr traurig und unglücklich. Damals war ich ziemlich krank, unter anderem litt ich an Herzkrankheit, Schultersteife, Sehnenscheidenentzündung, Grünem Star, einem Eierstocktumor und Kolitis. Wenn es draußen windig war, suchte ich überall nach Toiletten. Ich nahm jeden Tag Medikamente und seufzte oft: „Wenn ich nur endlich durch die Wolken hindurch die Sonne sehen könnte!“
1996 gingen mein Mann und ich nach Hongkong. Dort lernten wir einen Falun-Dafa-Praktizierenden kennen, von dem wir das Buch Zhuan Falun und das Video zum Erlernen der Übungen erhielten. Zuhause fand ich aber zunächst keine Zeit, es durchzulesen. Im Jahr 1997 brach ich mir den rechten Fuß und musste mich zu Hause ausruhen. Da fiel mir das Buch wieder ein. Ich war erschüttert und tief beeindruckt von den im Zhuan Falun beschriebenen Fa-Grundsätzen. Obwohl ich bis dahin viele Jahre die Taoistische Schule praktiziert hatte, hörte ich von manchen Grundsätzen zum ersten Mal.
Nun las ich eifrig das Zhuan Falun. Je mehr ich es las, desto mehr wollte ich es lesen. Das Druckgefühl in meinem Herzen verschwand und mein Magen schwoll nicht mehr an. Als mein Mann das Zhuan Falun gelesen hatte, fand er es sehr gut und begann sofort, Falun Dafa zu praktizieren. Aber bei mir fand ein innerer heftiger Kampf statt, weil ich 50 Jahre lang Tao praktiziert hatte und mich nicht dazu entschließen konnte, zu Dafa überzugehen.
Im September 1998 hatte ich das Glück, in Genf der Fa-Erklärung des Meisters persönlich zuhören zu können. Als der Meister auf dem Podium erschien, nahm ich sofort einen starken Weihrauchgeruch wahr. Mir wurde sofort klar, dass der Meister kein normaler Mensch ist, sondern ein großer Buddha. Was er uns erklärte, waren auch keine üblichen Überlieferungen. Ich hörte dem Meister aufmerksam zu und rief im Stillen: „Ich möchte Falun Dafa praktizieren!“ Als ich wieder zuhause war, geriet ich in einen heftigen gedanklichen Kampf und konnte nachts nicht mehr schlafen. Eines Nachts träumte ich von meinem Vater: In diesem Traum trug ich zwei verschiedene Schuhe, einer war ein alter hoher Stiefel mit vielen weißen Kristallen. Der andere war nur ein scharlachroter kurzer Stiefel. Ich verstand, dass mich mein Vater davor warnen wollte, nicht „zwischen zwei Stühlen“ zu sitzen. Denn bei der Kultivierung darf man nur einen Weg gehen. Ich kämpfte schmerzhaft mit mir. Die Kristalle an den alten Schuhen wiesen mich doch darauf, was ich 50 Jahre lang geerntet und somit auch gesät hatte. Das hieß, dass ich mich fünfzig Jahre lang nicht umsonst veredelt hatte. Die neuen Schuhe auf der anderen Seite strahlten und zogen mich an. Ich musste mich entscheiden.
Im November 1998 wurde ein Übungsplatz für Falun Dafa in Bern eingerichtet und Praktizierende aus verschiedenen Regionen der Schweiz kamen, um zu gratulieren. Als ich mich mit ihnen austauschte, sprach ich über meine inneren Widerstände. Die Koordinatorin erzählte mir, dass der Meister im Zhuan Falun sagt:
„All das werden wir in Ordnung bringen, indem wir das Gute beibehalten und das Schlechte beseitigen. So wird sichergestellt, dass du dich in Zukunft kultivieren kannst.“ (Zhuan Falun, Online Version 2019, S. 2)
Sie erklärte mir: „Dann hast du dich in den 50 Jahren doch nicht umsonst kultiviert.“ Da erkannte ich den Wert von Falun Dafa und entschied mich in diesem Moment für diesen Weg. Meine Eltern wussten, dass ich die richtige Wahl getroffen hatte, und übermittelten mir seitdem keine Traum-Botschaften mehr.
Nachdem ich das Fa erhalten hatte, half mir der Meister, meinen Körper zu reinigen. Dies veränderte mich sowohl körperlich als auch seelisch. Meine Herzkrankheit und meine Kolitis hatten mich seit mehr als zehn Jahren gequält. Nach zehn Tagen Kultivierung spürte ich keine Schmerzen mehr. Nachdem ich 50 Tage lang praktiziert hatte, waren alle meine Krankheiten geheilt und ich fühlte mich zum ersten Mal völlig leicht am Körper. Ich hatte Tränen in den Augen und mein Herz war voll unendlicher Glückseligkeit.
Ich hätte nie im Traum gedacht, dass sechs Monate später die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas beginnen würde. Mir war klar, dass ich heraustreten musste, um den Menschen die wahren Begebenheiten und meine eigenen positiven Erfahrungen in der Kultivierung im Dafa zu erzählen.
Ich beschloss, nach Feierabend Flugblätter über die wahren Umstände von Falun Dafa und die Verfolgung in die Briefkästen der Bewohner in Bern einzuwerfen. Währenddessen erlebte ich viele Prüfungen. Manche beschimpften mich und jagten mich weg. Zuerst war ich sehr traurig. Aber als ich an die Praktizierenden in China dachte und wie sehr sie in Lebensgefahr schwebten, fand ich, dass das, was ich hier aushalten musste, nichts bedeutete. Es diente doch zur Beseitigung meiner Angst. Seitdem verteilte ich jeden Abend Flugblätter in die Briefkästen. Bis heute habe ich über 50.000 Flugblätter verteilt.
Seit dem Jahr 2002 erklärte ich die Fakten gegenüber der chinesischen Botschaft an Menschen, die betreffend Visaangelegenheiten dort hinkommen. Manchmal kam auch mein Mann mit. In der Tat war es für uns eine sehr große Prüfung, diesen Schritt zu machen. Wir waren Mitarbeiter der chinesischen Akademie der Wissenschaften und genossen in der lokalen chinesischen Gemeinde und auch in der Schweizer Botschaft Ansehen. Darüber hinaus war mein Mann der Sekretär eines Wissenschaftlers in China gewesen. Er verfügte über umfangreiche Kenntnisse und viele Doktoranden besuchten uns sehr gerne und häufig. Seit wir herausgetreten waren und uns für Falun Dafa aussprachen, verstanden uns die Menschen, die uns vertraut gewesen waren, nicht mehr. Sie wurden sarkastisch, grüßten uns nicht mehr, wenn wir uns auf der Straße begegneten, und kamen auch nicht mehr vorbei. Die Mitarbeiter in der Botschaft verspotteten uns. Unser Ansehen und unsere Würde unter den gewöhnlichen Menschen waren auf einmal tief gesunken. Aber wir wussten beide, dass wir von Dafa profitiert hatten und auf keinen Fall unserem Gewissen zuwiderhandeln durften. Denen, die durch die Lügenpropaganda der Partei getäuscht wurden und auf der Seite der Verfolger standen, mussten wir die wahren Umstände erklären.
Im November 2004 veröffentlichte die Zeitung Epoch Times das Buch Neun Kommentare über die Kommunistische Partei in chinesischer Sprache. Dies löste eine weltweite Austrittswelle aus der Partei aus. Im Jahr 2005 begannen mein Mann und ich, an den Sehenswürdigkeiten in Luzern die Neun Kommentare in Form einer Broschüre an chinesische Touristen zu verteilen; wir klärten sie über die Hintergründe auf und überzeugten sie vom Parteiaustritt. Jeden Tag begegnete ich verschiedenen Menschengruppen. Ich nahm verschiedene Gelegenheiten wahr, um nach innen zu suchen und mich beständig zu erhöhen.
Hier sind nur einige Beispiele. Eines Tages hatte ich alle Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilt. Ich freute mich und dachte gerade, dass ich heute so und so vielen Menschen zum Austritt geholfen hätte. In diesem Moment sah ich einen Chinesen, der über 50 sein mochte, auf mich zukommen. Er zeigte mit dem Finger auf mich und behauptete wütend: „Sie haben meine Sachen gestohlen!“ Etwas verwundert dachte ich mir, ich sollte mein Herz ruhig halten und die Anschuldigung erdulden. Ich lächelte und sagte zu ihm: „Mein Herr, ich kultiviere mich nach Zhen, Shan und Ren, ich stehle keinesfalls Ihre Sachen. Außerdem sehen Sie, dass ich nichts in den Händen habe.“ Er sagte: „Sie haben die Sachen ihrer Begleiterin gegeben.“ Ich antwortete ihm: „Wenn Sie das gesehen haben, wenden Sie sich doch bitte an meine Begleiterin.“ Eine Chinesin, die unser Gespräch mitangehört hatte, sagte zu dem Mann: „Sie hat nichts gestohlen, ich habe sie lange beobachtet. Hätte sie etwas gestohlen, wäre sie nicht so ruhig. Sie hat nämlich kein schlechtes Gewissen.“ Ich kannte diese Frau, ich hatte ihr früher einmal geholfen, aus der Partei auszutreten. Der Mann war immer noch wütend und drohte: „Ich werde den Reiseleiter anrufen.“
Etwas später kam ein über 30-jähriger Mann. Es war der Reiseleiter der Gruppe, ich hatte früher schon ein paar Mal mit ihm gesprochen. Er fragte mich etwas ärgerlich: „Haben Sie seine Sache gestohlen?“ Ich sagte lächelnd zu ihm: „Ich kultiviere mich nach Zhen, Shan, Ren und tue deshalb solche Dinge nicht.“ Er schwieg, aber sein Gesichtsdruck verriet, dass er mir nicht traute. Dann sagte ich zu dem Reiseleiter: „Junger Mann, wir haben uns schon einmal getroffen. Haben Sie es vergessen? Ich habe einmal eine teure Fotokamera in der Telefonzelle gefunden und Sie gefragt, ob sie eventuell jemandem in Ihrer Gruppe gehören würde. Sie meinten damals: „Wahrscheinlich nicht“, und schlugen mir vor, die Kamera bei der Polizei abzugeben. Haben Sie das vergessen?“ Er sah überrascht aus und beruhigte sich sofort. Sein Gesicht entspannte sich. Dann zog er den Chinesen am Ärmel und ging mit ihm weg.
Ein anderes Mal wurde ich von einigen Chinesen beschimpft, als ich der Touristengruppe die wahren Begebenheiten über Falun Dafa und die Verfolgung berichtete. Da fiel mir ein, dass der Meister uns gesagt hatte:
„So gesehen ist die menschliche Gesellschaft gar nicht einfach. Obwohl die heutigen Menschen auf der Erde keine einfachen Menschen sind, sind sie dennoch in den Nebel gefallen. Verloren in der irdischen Welt, verhalten sie sich sehr schlecht. Manche von ihnen verhalten sich sogar noch schlimmer. Allerdings ist das Wesen ihres Lebens sehr bemerkenswert. Doch an der Oberfläche lassen sich die heutigen irdischen Menschen von den modernen Trends und Denkweisen, die von den Kulturen, welche die Gottheiten hinterlassen haben, abgewichen sind, leiten, indoktriniert von der bösartigen Parteikultur innerhalb der Gesellschaft unter der Herrschaft der bösen Kommunistischen Partei, sodass sie sich sehr schlecht verhalten. Aber trotzdem müssen wir sie erretten. Dafa-Jünger sind die einzige Hoffnung für ihre Errettung, niemand sonst ist dazu in der Lage.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2018, 23.07.2018)
Die Worte des Meisters erleuchteten mich. Ich wollte diese Menschen nicht aufgeben und erklärte ihnen weiter die wahren Umstände. In dem Moment winkten mich zwei ältere Chinesen zu sich. Sie sagten zu mir: „Eine Kuh kann nicht Klavier spielen. Sie verstehen nichts. Wir sehen Sie unermüdlich mit ihnen sprechen und sind sehr berührt. Falun Dafa ist wirklich großartig. Ihr seid Chinas Hoffnung, wir unterstützen Sie und unser Herz ist bei Ihnen! Richten Sie das bitte Ihren Leuten aus: Viele Chinesen unterstützen die Falun-Dafa-Praktizierenden und stehen auf Ihrer Seite, für immer!“ Ich freute mich aus tiefem Herzen über diese Ermutigung. Zum Schluss traten sie aus der Partei und den ihr angeschlossenen Organisationen aus.
Am 7. März 2018 verstarb mein Mann. Meine Töchter und ich waren sehr traurig über seinen unerwarteten Tod. Mir war klar, dass ich den Schmerzen und der Trauer Einhalt gebieten musste, da ich eine Kultivierende bin. Außerdem sollte ich meine beiden nicht kultivierenden Töchter trösten. Als ich sie weinen sah, erklärte ich ihnen, dass im Leben Geburt, Altern, Krankheit und Sterben unvermeidlich seien. Das Wichtigste im Moment sei, sich auf die kommende Trauerfeier vorzubereiten. Meine Töchter waren sehr gehorsam und die Trauerfeier ging auch sehr gut vonstatten. Gleichzeitig sahen sie auch, dass hinter meinem ruhigen Gesicht ein schmerzendes Herz steckte. Der Meister kümmerte sich mit Barmherzigkeit um mich. Er benutzte den Mund meiner Töchter, um mir Hinweise zu geben. Einmal sagten meine Töchter zu mir: „Mama, wenn wir zurückgegangen sind, bleib nicht allein zu Hause. Geh nach Luzern, wo du alles vergessen kannst.“ Ich vergoss Tränen. Ja, ich würde mich noch einsamer fühlen, wenn ich allein zu Hause bleiben würde. Tagsüber ging ich dann also bald wieder zu den Sehenswürdigkeiten, um Menschen zu erretten. So konnte ich den Schmerz vergessen.
Aber wenn ich mit dem Bus nach Hause fuhr, je näher ich kam, umso mehr sank meine Stimmung. Wenn ich die Haustür aufmachte, war die Wohnung leer, aber in jedem Partikel der Luft schwebten Informationen meines Manns. Ich freute mich auf die Morgendämmerung, wenn ich wieder zu den Sehenswürdigkeiten gehen konnte. Es war mir in dieser schwierigen Zeit ein großer Trost, da viele Chinesen darauf warteten, von mir und Dafa errettet zu werden.
Später versuchten die alten Mächte mich zu stören, als ich zu den Sehenswürdigkeiten in Luzern ging und Shen Yun mit aufrichtigen Gedanken unterstützte. Denn ich hatte meine Gefühle zu meinem Mann nicht losgelassen. Deshalb wurde ich beim Fa-Lernen und dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken sehr gestört. In meiner Kultivierung waren Lücken entstanden, welche das Böse ausnutzte. Das Herz tat mir oft weh, besonders ab Ende April war es besonders schlimm. Aber als ich aufrichtige Gedanken aussandte und den Meister um Hilfe bat, ging es mir gleich besser.
Eines Tages Anfang Mai ging es mir sehr schlecht. Der Schmerz war unerträglich und ich fand weder beim Stehen noch im Sitzen Ruhe. Gleichzeitig konnte ich vor Schwäche nicht reden und überall am Körper bildeten sich Schweißperlen. Mehrmals wollte mich meine Tochter ins Krankenhaus bringen, was ich sogleich ablehnte. Meine Tochter sagte: „Du lebst nun allein. Ich habe im Internet nachgeschaut, das ist ein Herzinfarkt und sehr gefährlich.“ Diesmal ging es mir wirklich sehr schlecht. Ich konnte nicht einmal mehr aufrichtige Gedanken aussenden. Ständig musste ich mich übergeben und wegen des Durchfalls ununterbrochen auf die Toilette.
Da fiel mir ein, was der Meister gesagt hatte:
„Die alten Mächte nutzen diese Lücke aus. Vorhin habe ich erklärt, dass die Bösen auf niedrigen Ebenen, einschließlich der alten Mächte auf niedrigen Ebenen, wirklich böse sind. Sie möchten nicht, dass ihr euch zur Vollendung kultiviert, sie möchten euch töten.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2018, 23.07.2018)
Der Meister sagte auch:
„Wenn du meinst, dass du dich im jetzigen Stadium nicht gut kultiviert hast und den Pass noch nicht überwinden kannst (der Meister lacht), dann geh ins Krankenhaus. Wenn du dich später nach oben kultiviert hast, kannst du es dann etwas besser machen.“ (ebd.)
Ich erkannte, dass das eine Verfolgung durch die alten Mächte war. Ich rief meine Tochter an und sagte: „Zum Krankenhaus.“ Als ich von der Ambulanz ins Krankenhaus gebracht wurde, untersuchte mich der Arzt und fand alles in Ordnung. Doch er schlug mir eine Untersuchung bei einem Herzspezialisten vor. Am 13. Mai brachte mich meine Tochter zur einer gründlichen Untersuchung. Als der Arzt mein Elektrokardiogramm sah, sagte er laut: „Ein junges Herz!“ Andere Ärzte und Krankenschwestern kamen auch, um zu schauen. Das war unglaublich für sie, da ich fast 80 Jahr alt bin. Auch meine Tochter war überrascht. Ich sagte ihnen, dass ich Falun Dafa praktizieren würde.
Als ich nach innen schaute, erkannte ich, dass der unaufrichtige Zustand meines Herzes die Lücke in meiner Kultivierung widerspiegelte, auch wenn das Untersuchungsergebnis die Großartigkeit des Fa bestätigt hatte. Ich hätte nicht ins Krankenhaus gehen sollen. Das war die Stelle, die ich noch nicht gut kultiviert hatte. Was die Schmerzen in meinem Herzen anbelangte, verstand ich, dass ich mir mehr Mühe bei der Beseitigung der Gefühle geben sollte.
Der Meister hatte nämlich auf der Fa-Konferenz in Washington 2018 auch gesagt:
„Als Dafa-Jünger behandelt man die Emotion mit Vernunft. Denn es ist unmöglich, dass jemand nicht von der Emotion beeinflusst wird. Du kannst die Emotion also nur mit Vernunft behandeln.“ (ebd.)
Das Fa des Meisters hatte mich darauf hingewiesen und berichtigt. Ich beschloss, das Fa besser zu lernen und beim Aussenden aufrichtiger Gedanken nicht lockerzulassen. Erst wenn ich die Emotionen beseitigt hatte, würde ich die große Freiheit erlangen.
Nach der Herzuntersuchung zeigten meine Blutdruckwerte 189 an. Ich glaubte, dies sei eine weitere Prüfung, die der Meister mir auferlegt hatte. Ich erinnerte mich, dass ein Schüler den Meister dieses Jahr während der Fa-Konferenz in New York fragte:
„Sobald ein Lernender Probleme hat, wie beispielsweise körperliche oder andere dämonische Schwierigkeiten, sagen die anderen Mitpraktizierenden immer: ‚Mit Sicherheit stimmt bei ihm etwas nicht‘, und versuchen ihm zu helfen, nach innen zu schauen.“
Und der Meister antwortete:
„Ich sage es mal so: Wenn ein Dafa-Jünger in dämonische Schwierigkeiten gerät oder unter Karmabeseitigung leidet, muss es eine Ursache geben und er sollte nach innen schauen. Sobald er es gefunden hat und sich sofort verbessern kann, wird sich die Situation sogleich in eine gute und positive Richtung verändern.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 19.06.2019)
Dieses Mal erkannte ich die Höhe meiner Blutdruckwerte überhaupt nicht an. Ich vertraute dem Meister und dem Fa und überzeugte meine beiden Töchter. Ich glaube, ich hatte es diesmal richtig gemacht. Fortan störten meine Töchter mich nicht mehr und die Situation veränderte sich sofort in eine positive Richtung. Ich fühlte mich sehr leicht und war froh. „Danke Meister, für Ihre Barmherzigkeit und dafür, dass Sie mich durch Ihre Fa-Grundsätze berichtigt haben.“
Schließlich möchte ich meinen Erfahrungsbericht mit den ermutigenden Worten des Meisters beenden.
„Kultiviert euch gut und nutzt die Gelegenheit, euch bei der Errettung aller Lebewesen so viel wie möglich einzubringen und es noch besser zu machen!“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 19.06.2019)
Danke, verehrter Meister!Danke, liebe Mitpraktizierende!