(Minghui.org) „Fit & Aktiv im Alter“ – dazu wurden viele Wege vorgestellt auf der Bremer Seniorenmesse InVita, die im Rahmen der HanseLife am 17. und 18. September 2019 stattfand.
Ein Übungsweg hob sich heraus: Falun Dafa. In warmen Gelbtönen gehalten lud der Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden die Messebesucher ein, näher zu treten, die Sitzgelegenheiten zu nutzen und in Gesprächen mehr über Falun Dafa zu erfahren.
Bereits zum dritten Mal stellten die norddeutschen Praktizierenden diesen Kultivierungsweg auf der InVita vor. Tief in der alten traditionellen Kultur Chinas verwurzelt ist Falun Dafa ein Übungsweg für Körper und Geist – mit fünf sanften Übungen und einer Lehre, die sich auf den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ gründet.
Wie die Übungen aussehen, das wurde an beiden Tagen sowohl auf der Aktivbühne präsentiert als auch am Stand.
Vorführung auf der Aktivbühne mit den Praktizierenden (in Gelb) links; viele der Senioren machen von ihren Sitzen aus mit.
Vorführung der Falun-Dafa-Übungen am Stand
Eine Frau mit drei Freundinnen kam vor der Vorführung an den Stand und wollte sich vor der Präsentation der Übungen auf der Aktivbühne über Falun Dafa informieren. Nach der Vorführung kam sie noch einmal an den Stand und berichtete, sie habe vor längerer Zeit einmal einen Filmbeitrag gesehen, wo Falun Dafa vorgestellt wurde und über den Verfolgung sowie den Organraub berichtet wurde. Sie war damals ganz geschockt und hatte sich dann online weiter darüber informiert. Sie war schockiert und wütend über die Verbrechen, die im Zuge der Verfolgung von Falun Dafa in China stattfinden. Gleichzeitig war ihr Interesse an Falun Dafa geweckt. Auf YouTube entdeckte sie mehr zu der Praktik und dachte: „Schade, dass es das bei uns nicht gibt.“ Umso mehr habe sie sich gefreut, als sie die Ankündigung las, Falun Dafa würde auf der Seniorenmesse angeboten. Sie kam ganz gezielt zum Stand und nahm Broschüren mit. Zu ihrer Freude erfuhr sie, dass der Übungsort der Bremer Gruppe draußen im Bürgerpark ist.
Ihre Freundin erzählte, die Übungsvorführung sei „ihr richtig unter die Haut gegangen“. Sie war ganz begeistert.
„Was ist das? Habe ich noch nie gesehen.“ Manche Messebesucher hatten zwar Erfahrungen gemacht mit Yoga oder anderem Qigong, kannten aber nicht Falun Dafa. Sie waren neugierig, mehr zu erfahren. Die Praktizierenden erklärten ihnen, Falun Dafa sei ein Übungsweg, der Geist und Körper stärke. Im Falun Dafa gebe es nicht nur Übungen, sondern es werde auch Wert gelegt auf geistige Prinzipien – auf Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht. In einem gesunden Körper wohne auch ein gesunder Geist. Es sei ein ganzheitlicher Weg. Gesundheit hänge eng mit diesen Prinzipien zusammen.
„Wenn ich mich den ganzen Tag ärgere, dann kann ich abends nicht zur Ruhe kommen“, erklärte der Praktizierende Jacek den Messebesuchern einen Aspekt der Kultivierung. „Gesundheit ohne eine geistige Veränderung funktioniert nicht.“ Das verstanden sie. Viele waren dann an den sonntäglichen gemeinsamen Übungen interessiert und positiv überrascht, dass Falun Dafa kostenlos weitergegeben wird.
Praktizierende (li.) im Gespräch mit den Messebesuchern
Eine Besucherin hatte schon alle möglichen Qigong-Arten ausprobiert. Sie nahm in der Sitzecke Platz und las in den ausliegenden Büchern, besonders im „Zhuan Falun“, dem Hauptwerk von Falun Dafa. Als dann die Sprache auf die Verfolgung von Falun Dafa in China kam, meinte sie, dass ihr die Bösartigkeit der Kommunistischen Partei bewusst sei. So wie sie wunderten sich auch manch andere Messebesucher, dass die westliche Welt – die Zeitungen und die Regierung – nicht rigoroser auf die Verfolgung in China reagieren, obwohl die Situation dort so dramatisch ist.
Ein Mann sagte: „Es gibt keinerlei Berichte über ein so wichtiges Thema in unseren Medien. Die Regierung reagiert auf diese Verbrechen kaum. Das ist nicht richtig. Wir müssen mehr tun, um diese Situation zu ändern.“
Ein Aussteller vom Malteser Hilfsdienst trat heran mit der Frage: „Was haben Sie denn hier Schönes? Das sieht ja schon allein vom Anschauen her entspannend aus.“
Einer seiner Kollegen erkundigte sich, ob die Praktizierenden, die gerade die Mediationsübung im Sitzen (die 5. Übung) vorführten, tatsächlich während der Messe meditieren könnten. Er konnte es sich kaum vorstellen, dass man unter der Lautstärke und dem Menschengedränge tatsächlich zur Ruhe kommen könne. „Doch, das ist möglich. Mit Falun Dafa ist das möglich“, bestätigte ihm eine Praktizierende.
Eine andere Ausstellerin kam zu dem Stand der Praktizierenden und erzählte, sie wohne in der Nähe von München und praktiziere Yoga. Die Falun-Dafa-Meditationsübung im Lotussitz habe sie besonders angesprochen, überhaupt finde sie die Falun-Dafa-Übungen sehr schön. Das weitere Gespräch richtete sich dann auf die Lehre. „Die drei Prinzipien im Falun Dafa haben eine sehr tiefe Bedeutung. Wenn man sich nach ihnen ausrichtet und danach lebt, dann verändert das den Blick auf die Welt“, erklärte eine Praktizierende. „Sie überdauern als hohe Werte all die Veränderungen in der Gesellschaft.“ Das konnte die Frau verstehen: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – eine überdauernde kosmische Wahrheit.
Am zweiten Messetag kam mittags ein Kamerateam von SAT 1 regional Bremen an den Stand der Praktizierenden und filmte die Praktizierenden, die gerade dabei waren, die Übungen am Stand vorzuführen. Dazu probierte einer der Journalisten selber kurz die 2. Falun-Dafa-Übung aus, die Stehübung „Falun-Pfahlstellung“.