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Nun weiß ich, wer mein Leben gerettet hat!

8. Oktober 2019 |   Von einem Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Shandong, China

(Minghui.org) Als ich am 30. April 2010 auf meiner Fahrradrikscha nach Hause fuhr – ich war noch fünf Minuten von zu Hause entfernt – da rammte mich ein Lieferwagen von hinten und fuhr meine Fahrradrikscha um. Ich wurde unter das Auto geschleudert und verlor das Bewusstsein.

Als ich aufwachte, hörte ich Leute sprechen. Die Leute schoben den Lieferwagen zur Seite und fanden mich eingerollt in einer Blutlache liegen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, sah aber nichts. Jemand erkannte mich und rief meine Familie. Dann wurde ich ins Krankenhaus gebracht. Der Arzt wollte mir Blut entnehmen, aber es kam nur Blutschaum. Die körperliche Untersuchung ergab, dass vier Rippen und mein Becken gebrochen waren, meine Oberschenkelknochen gespalten und zwei Drittel meines Schädels zertrümmert war. Und aus der Kopfwunde floss viel Blut – eine Operation war notwendig.

Aber mir wurde keine Bluttransfusion gegeben, auch wurde ich nicht operiert –, nur ein Teil meines Kopfes wurde genäht. Die Naht an der linken Schädelhälfte ragt immer noch hervor – aber ich überlebte.

In Wirklichkeit hatte ich keine Angst vor dem Tod. Zwei Jahre vor diesem Autounfall hatte ich mich bereits auf den Tod vorbereitet. In einem Tempel hatte ich eineinhalb Jahre auf den Tod gewartet.

Zu jener Zeit hatten sich verschiedene Symptome gezeigt, dass ich bald sterben würde: Meine Zungenspitze wurde schwarz, mein Blutdruck war nicht normal, meine Luftröhre, Herz und Lungen hatten ernsthafte Probleme und meine Beine waren geschwollen. Ich ließ mich jedoch nicht im Krankenhaus untersuchen, da mein Vater und meine Tante an Lungenkrebs gestorben waren. Ich wusste, dass ich meinem Schicksal nicht entkommen konnte. Aber ich wollte nicht in Schmerzen sterben. Ich hoffte, dass ich wie die Mönche sterben konnte, die im Sitzen einschliefen und starben.

Falun Dafa verteidigen

In Wirklichkeit wusste ich bereits damals, dass Falun Dafa meine Gesundheit wiederherstellen könnte, weil zwei Verwandte, die mich selten besuchten, unverzüglich genesen waren, seit sie Falun Dafa praktizierten. Die Ärzte hatten ihnen gesagt, dass gegen ihre unheilbaren Krankheiten nichts gemacht werden könne, aber Falun Dafa hatte ihnen ihre Gesundheit zurückgegeben.

Falun Dafa wurde zu jener Zeit voll und ganz von der chinesischen Regierung unterstützt. Dann begann Jiang Zemin (der damalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas) die Verfolgung von Falun Dafa [1]. Ich besuchte meine Verwandten und fragte sie, wie ihre Krankheiten geheilt worden waren. Sie sagten: „Durch das Praktizieren von Falun Dafa!“ Einige Zeit später traf ich noch jemanden, der Falun Dafa praktizierte. Er sagte, dass er Falun Dafa wirklich gut finde; wann auch immer er im Lotussitz meditiere, fühle er sich sehr wohl.

Ich bin jemand, der aufrichtig und direkt ist. Ich getraue mich, alles zu sagen und alles zu tun. Obwohl ich nicht viel über Falun Dafa wusste, glaubte ich daran, dass es gut ist, einfach deshalb, weil es Krankheiten heilen konnte, welche die Ärzte im Krankenhaus nicht heilen konnten. Ich glaubte der Propaganda im Fernsehen nicht. Zweimal traf ich auf Menschen die Falun Dafa verleumdeten, deshalb setzte ich mich für diesen Kultivierungsweg ein.

„Reden Sie keinen Unsinn“ sagte ich. „Ich denke Falun Dafa ist ziemlich gut, denn es kann Menschen echte Gesundheit bringen! Wer sonst kann anderen helfen, gesund zu werden? Nur Falun Dafa! Ich kenne einige, die sich durch das Praktizieren von ihren Krankheiten erholt haben.“

Aber ich hatte das Gefühl, dass ich keine Schicksalsverbindung mit Falun Dafa hatte. So konnte ich nur in den Tempel gehen und darauf warten, dass der Tod kommt. Ich war eineinhalb Jahre dort und starb nicht. Also kehrte ich nach Hause zurück und hatte diesen Autounfall.

Ich war schon über 20 Tage im Krankenhaus, als ich eine beiläufige Unterhaltung zwischen Patienten und dem Pflegepersonal hörte. Sie sprachen darüber, was in einem Tempel geschieht und fragten sich, ob ich Falun Dafa praktizieren würde. Ich wurde wütend und schrie: „Falun Dafa praktizieren? Wenn ich praktizieren würde, wäre ich nicht hier im Krankenhaus!“ Im tiefsten Innern sagte ich zu mir: „Wenn ihr alle Falun Dafa praktizieren würdet, würdet ihr nicht auf diese Weise leiden müssen.“ Im Raum war es still. Alle hörten mir zu.

Nach über 40 Tagen ging ich nach Hause. Ich hatte viel Gewicht verloren und wog nur noch 41 Kilo. Mein Gesicht wurde gelb. Aus dem Fenster schauend dachte ich: „Diesmal bin ich nicht gestorben. Welche Gottheit hat mich gerettet? War es Amitabha? Wahrscheinlich nicht. Warum wurde mir noch eine Chance gegeben? Was ist der Grund?“

Mit der Zeit konnte ich herumgehen, so ging ich zum Haus meiner Tante. Dort traf ich eine Falun-Dafa-Praktizierende, deren Mann der Sicherheitsbeamte des Gebäudes war. Jedes Mal wenn ich meine Tante besuchte, traf ich die Praktizierende und sprach mit ihr. Einmal brachte sie mir das Hauptwerk von Falun Dafa mit. Ich blätterte es durch und fand heraus, dass es eine buddhistische Schule ist. Also gab ich es zurück, da ich dachte, dass ich bereits ziemlich viel über die buddhistischen Theorien wüsste.

Die Schriften von Falun Dafa ernsthaft lesen

Dann im Oktober 2010, als ich dicke Winterkleider trug und der kalte Wind mich umwehte, sah ich jene Praktizierende wieder in kurzen Hosen und Sandalen! Ich fragte sie, ob ihr nicht kalt wäre. „Nein“, sagte sie du das machte mich neugierig. Ich wollte das Zhuan Falun lesen.

Sie sagte, dass sie es bereits jemand anderem ausgeliehen hätte. So gab sie mir eine Fa-Erklärung. Ich ging damit nach Hause, setzte mich in den Lotussitz und begann zu lesen. Am frühen Abend war ich immer noch am Lesen. Plötzlich hörte ich ein Geräusch! Was war das? War die Sicherung durchgebrannt? Nein. Ich überprüfte alles um das Haus herum. Es schien alles normal zu sein. Also las ich weiter.

Als ich wieder zu meinem Buch zurückkam, stellte ich fest, dass sich alles verändert hatte. Ich konnte plötzlich die winzige Schrift lesen! Zu jener Zeit litt ich an Altersweitsichtigkeit und ich hatte schon Mühe Großgedrucktes zu lesen, geschweige denn Kleingedrucktes. Aber nun konnte ich die kleine Schrift deutlich sehen. Welch eine Überraschung! Wirklich beeindruckend! Das war ein außergewöhnliches Buch! Ich hatte es nur für kurze Zeit gelesen und ich musste mir keine Sorgen mehr um meine Altersweitsichtigkeit machen.

Ich rannte zum Haus meiner Tante und bat die Praktizierende, mir alle Schriften des Meisters zu geben! Ich wollte Falun Dafa praktizieren!

Begeistert las ich die Lehre des Meisters und je mehr ich las, desto mehr verstand ich. Ich fühlte wie das Licht in meinem Herzen hell schien.

Der Meister sagt:

„Auch wenn ein gewöhnlicher Mensch heute mal ein „Falun Dafa ist gut“ gerufen hat, wird der Meister ihn schon beschützen, weil er diesen Satz gerufen hat und sich im Bösen befindet. Es geht nicht, dass ich ihn nicht beschütze, ganz zu schweigen von euch Kultivierenden.“ (Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York, 20.04.2003)

Da wurde mir klar, dass es Meister Li Hongzhi gewesen war, der mein Leben gerettet hatte!

Der Meister sagt weiter:

„Durch den vollen Einsatz der Dafa-Jünger bei der Aufklärung der Wahrheit haben viele Menschen dies alles wirklich erkannt. Sie sind voller aufrichtiger Gedanken. Dann denke ich, daß es bei diesen Menschen nicht nur um die allgemeine Kenntnis über Dafa geht. Andersherum gesagt, sie werden sich vielleicht auch noch gerechterweise für Dafa aussprechen. Dann haben sie in Wirklichkeit schon eine sehr gute Basis für ihr zukünftiges Leben geschaffen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA, 29.12.2001)

„Wenn ein ganz normaler gewöhnlicher Mensch, der kein Dafa-Jünger ist, zu einem anderen gewöhnlichen Menschen sagt: du sollst Falun Gong nicht verfolgen. Falun Gong ist so gut und so weiter. Danach verfolgt dieser Mensch Falun Gong tatsächlich nicht mehr. Nachdem er die schlechten Auswirkungen beglichen hat, kann er möglicherweise in die Zukunft eintreten. Also, während das Fa die Menschenwelt berichtigt, ist es auch möglich, daß er das Fa erhält. Da sein Leben von einer hohen Ebene stammt, wird er sich auch schnell kultivieren können. Seine Vollendung hat direkt mit dem Menschen zu tun, der ihn damals über die Wahrheit informiert hat. Selbst jener ganz normale gewöhnliche Mensch wird meiner Ansicht nach auch zur Vollendung kommen. Ist das nicht so?“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA, 29.12.2001)

Ich war mir nun sehr sicher, dass sich der Meister bereits vor langer Zeit um mich gekümmert hatte. Als ich den Menschen „Falun Dafa ist gut“ und „red keinen Unsinn“ gesagt hatte, hatte der Meister bereits begonnen mich zu beschützen. Aber ich hatte das nicht bemerkt. Ich bin viele Umwege gegangen. Ich benötigte so lange, bis ich den Meister fand! Und der Meister musste sich so viel Mühe geben, um mich durch die Tür der Kultivierung zu führen! Nun verstehe ich den Grund, es war vorherbestimmt dass ich das Fa erhielt, dass ich Dafa kultivierte und dem Meister helfen würde, die Menschen wachzurütteln. Nun verstehe ich alles.

Ich praktiziere Falun Dafa nun seit fast 10 Jahren. Ich wiege fast 68 Kilos und habe unendlich viel Energie. Meine Krankheiten sind verschwunden. Ich lerne das Fa und helfe dem Meister bei der Fa-Berichtigung.

Im Winter packe ich mich nun nicht mehr so dick ein. Nun genügt eine leichte Daunenjacke, um meinen Körper und mein Herz warm zu halten.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.