(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichte aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
2014 wurde ich verschleppt. Man schlug mich bis zur Bewusstlosigkeit. Als ich aufwachte, saß ich auf einem Stuhl aus Eisen. Meine Hände waren in Handschellen und diese waren an dem Stuhl festgemacht. Meine Kleidungsstücke waren kaputt. Füße und Beine waren lila und aus einer großen Wunde an meinem Bein floss Blut. Von einem Schlag gegen den Hinterkopf hatte ich starke Kopfschmerzen. Wenn ich den Kopf bewegte, hörte ich Geräusche. Sollte etwa ein Knochen durch die Schläge gesplittert sein?
Ich hob den Kopf und sah mir gegenüber einen Polizisten. Er war so erschrocken durch mein Aufwachen, dass sein Mund halb offen stand. Ich empfand plötzlich Mitleid für ihn und sagte mir im Stillen: „Meister, ich möchte ihn erretten.“ In diesem Augenblick spürte ich keinerlei Schmerzen mehr. Sehr ruhig begann ich mit ihm zu sprechen: „Vielleicht wissen Sie es nicht, aber vor meiner Pension war ich Leiter für die Buchhaltung der Kantine meiner Firma. Monatlich waren ca. 200.000 Yuan im Umlauf. Es war sehr einfach, Geld in die eigene Tasche zu stecken. Aber ich tat es nicht. Wenn meine Kunden mir Geld gaben, gab ich es ihnen zurück. Ohne die Anleitung durch Falun Dafa hätte ich das nicht getan.“
Er stellte viele Fragen, die ich eine nach der anderen beantwortete. Danach informierte ich ihn ausführlich über die wahren Umstände der Verfolgung und versuchte, ihn zum Austritt aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen zu bewegen. Dabei stand sein Mund weiter die ganze Zeit halb offen. Schließlich trat er aus den Unterorganisationen der Partei aus.
Als die Polizisten später meine Wohnung durchsuchten, geschah ein weiteres Wunder. Obwohl sie sogar mein Bett auseinandernahmen, fanden sie keinerlei Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Dafa. Alle vier Polizisten waren blind gegenüber diesen Informationen in meiner Wohnung, obwohl welche da waren. Da sie nichts fanden, konnten sie mich nicht wie geplant zur Zielscheibe der Verfolgung machen.
Ich erkannte, dass der Meister keine Verfolgung durch das Böse erlaubt, wenn ein Kultivierender an die Errettung der Lebewesen denkt – selbst, wenn er kurz vor dem Tod steht. (Auszug aus „Mission“)
Während meiner Zeit als Babysitter trug ich das Kind oft auf dem Rücken und ging mit ihm spazieren. Wenn ich irgendwo Plakate mit Verleumdungen gegen Dafa sah, beseitigte ich sie, ohne zu zögern.
Einmal hing solch ein Plakat in einer Sozialeinrichtung. Mitpraktizierende hatten nicht gewagt, es zu entsorgen. Ich dachte einfach nur: „Ich erlaube es nicht, dass die Menschen vergiftet werden.“ Danach übermalte ich die Schriftzeichen auf dem Plakat – mitten am Tag. Jedoch schrieb jemand die Zeichen erneut darauf. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister um Unterstützung, damit mich die Videokameras und Menschen dort nicht sahen. Dann nahm ich ein Messer, zerschnitt das Plakat und entsorgte es.
Eines Tages aß ich im Restaurant eines Hotels. Vor dem Hotel gab es ebenfalls ein solches Plakat. Das machte mich sehr traurig. Am Abend übermalte ich wieder die Schriftzeichen. Auf einem großen Platz gab es ebenfalls solch ein Plakat. Ich band eine Sense an einen Bambusstab und zerschnitt damit das Plakat, während viele Menschen daran vorbeiliefen.
Gemeinsam mit dem Kind verteilte ich oft Aufkleber mit dem Satz „Falun Dafa ist gut“ in der ganzen Stadt. Manchmal bat ich den Meister, mir den Weg zu weisen. Egal wo ich war, klebte ich die Sticker auf. Ich finde sie sehr schön.
Zum chinesischen Neujahr 2019 fuhr ich in meine Heimat. Während dieser Zeit gibt es jedes Jahr viele Menschen im Tempel. Deshalb informierte ich die Menschen dort über die wahren Umstände der Verfolgung. Eine Frau wollte mir nicht zuhören, deshalb sang ich das Lied „Ode an den Meister“ für sie. Sie fragte mich, warum dort ein Plakat gegen Falun Gong hängen würde, wenn Falun Gong doch so gut sei. Ich machte mich sofort auf die Suche nach diesem Plakat. Obwohl dort viele Menschen waren, zog ich es herunter. Aber niemanden schien das zu interessieren. (Auszug aus „Überall das Dafa bestätigen“)