(Minghui.de) „Wo kann ich Falun Dafa [1] lernen?“ Das war eine Frage, welche die Praktizierende Maria oft hörte. Das veranlasste sie, so schnell wie möglich einen Übungsplatz in der Gegend einzurichten. Eine Frau, die Falun Dafa lernen wollte, schlug einen passenden Ort vor.

Am malerischen Starnberger See in Süddeutschland liegt Starnberg, rund 25 Kilometer südwestlich von München. Es ist eine schöne Stadt und die Heimat vieler wohlhabender Deutscher. Um die Einwohner über Falun Dafa und die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas zu informieren, veranstalteten Praktizierende an zwei Freitagen Ende Oktober 2019 hintereinander in der Innenstadt einen Aktionstag.

Eine Frau, die daran interessiert war, die Praxis zu erlernen, sagte, dass sie bereits die Petition unterschrieben habe, damit der von der Kommunistischen Partei Chinas geförderte Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden unterbunden werde. Sie sagte: „Ich denke, wenn jeder mit einem kleinen Schritt anfängt und dann andere auch noch kleine Schritte machen, kann das am Ende einen großen Einfluss haben. Deshalb habe ich die Petition unterschrieben.“

Eine Frau (re.), die Falun Dafa lernen möchte, spricht mit einer Praktizierenden.

Passanten informieren sich am Stand der Praktizierenden über Falun Dafa.

Viele Passanten unterschrieben die Petition, nachdem sie die Informationen über den von der KP Chinas geförderten Organraub gelesen hatten.

Ein Amerikaner aus einer kleinen US-Stadt erzählte in fließendem Chinesisch den Praktizierenden folgende Geschichte. Er sei Regierungsbeamter, sagte er. Das chinesische Konsulat in Los Angeles habe die Regierungsstellen in seiner Stadt angerufen, um Falun Dafa zu diffamieren. Außerdem habe das Konsulat gefordert, den Praktizierenden nicht zu erlauben, dort Veranstaltungen durchzuführen.

Der Mann sagte: „Die Stadtverwaltung hat eine Sondersitzung darüber abgehalten. Wir haben beschlossen, dass Falun Dafa in unserer Stadt herzlich willkommen ist.“

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.