(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Das Jingwen „Fa erläutern“ habe ich gleich nach seiner Veröffentlichung auswendig gelernt. Manchmal fand ich, dass ich es nicht ganz verstanden hatte. Heute habe ich es gewissenhaft gelernt. Mir ist so, als ob ich etwas mehr verstanden habe: Es geht darum, wie wir Dafa-Jünger mit dämonischen Schwierigkeiten umgehen, und dass Dafa-Jünger bei der Fa-Berichtigung unbedingt mitwirken müssen. Wie können wir Störungen durch das Böse erlauben? Bei mir entstand der sehr starke aufrichtige Gedanke, alle häretischen Wesen, die einen Praktizierenden stören, zu vernichten. Ich bat den Meister, mir dabei zu helfen.
Dann sendete ich 45 Minuten aufrichtige Gedanken aus und fühlte mich danach unbeschreiblich reich und leicht. Ich spürte, dass das Ding verschwunden war, der Meister hatte es weggenommen. Ich hob meine Kleidung hoch und bemerkte, dass mein Bauch wieder flach geworden war. Das Ding war weg! Meine Taille war auch wieder schlank. In dem Moment empfand ich innerlich nur endlose Dankbarkeit und Respekt. Die Worte „Die bewusste ursprüngliche Natur weiß von selbst, was zu tun ist“ werde ich mir zu Herzen nehmen. (Auszug aus „Nach einem Jahr aus der dämonischen Prüfung herausgekommen“)
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, als mir wegen Personalknappheit eine Nachricht über das Shenyun Symphonie Orchester zur Bearbeitung zugeteilt wurde. Wegen meiner geringen Erfahrungen hatte ich Bedenken, ob sie rechtzeitig zur Sendung fertig werden könnte. Die Praktizierende A bot mir ihre Hilfe an und so wurde die Nachricht rechtzeitig fertig.
Aber später fragte die Koordinatorin in der Gruppe mit scharfem Ton: „Warum wurden hier so verwackelte Bilder genommen?“ Meine erste Reaktion war, mich aus der Verantwortung zu ziehen; die Aufnahmen waren ja ohnehin nicht von mir gemacht. Aber gleich darauf fand ich, dass das nicht richtig von mir war. Bin ich etwa nicht bei der Kultivierung? Hatte A mir nicht einfach nur helfen wollen? Wieso wollte ich ihr dann die Schuld zuschieben? Dieser Gedanke war bestimmt nicht von mir. So antwortete ich der Koordinatorin: „Es war aus Versehen, das nächste Mal mache ich es besser.“ Aber innerlich fühlte ich mich unwohl.
Die Praktizierende B gab zur gleichen Zeit in der Gruppe bekannt, sie habe die Bilder nicht gut aufgenommen. Inzwischen entschuldigte sich A bei der Gruppe, dass die Zeit etwas zu knapp gewesen sei. Als ich mich immer mehr schämte, meinte die Koordinatorin, die Kooperation sei aber gut gewesen, sodass trotz aller Schwierigkeiten die Sendung rechtzeitig rausgegangen sei.
Diese „Kooperation“ zu erleben, brachte mich zu der Erkenntnis, dass es keine Beschäftigung ist, sondern Kultivierung. Wenn es Probleme gibt, schauen wir alle auf unser Herz. Obwohl so eine wichtige Nachricht mangelhaft war, hatte ich nicht bei mir gesucht – ich hatte mich einfach zu schlecht kultiviert.
Nach diesem Vorfall konnte ich die Kultivierungsumgebung schätzen. In einem solchen großen Schmelztiegel kommt es zu Konflikten und Reibereien. Der Meister hat uns gesagt, dass es keinen Zufall gibt und alles unserer Erhöhung dient. Wenn wir nach den Fa-Grundsätzen handeln, werden die Dinge immer besser laufen. (Auszug aus „Das Fa zu erhalten war schwierig, umso fleißiger werde ich“)