(Minghui.org) Unsere Stadt bekam im Jahr 2011 einen neuen Parteisekretär. Er hielt sofort Versammlungen auf verschiedenen Regierungsebenen ab, um die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden zu koordinieren.
In mehreren Stadtteilen wurde Falun Dafa auf öffentlichen Propagandasäulen verleumdet. Diffamierende Inhalte wurden in den sozialen Medien, im Fernsehen und in Zeitungen veröffentlicht. Sie kündigten eine Kampagne an mit dem Motto „Falun Dafa bekämpfen und binnen eines Monats beseitigen“. Die Situation schien hoffnungslos zu sein. Doch angesichts der starken aufrichtigen Gedanken der Praktizierenden war mir klar, dass diese Aktion nicht von Dauer sein würde.
Eine Praktizierende erfuhr, dass Parteimitglieder viele Schautafeln und auch verschiedene Propagandasäulen in der Innenstadt aufgestellt hatten. Sie bat mich gleich danach, auf den Marktplatz zu kommen und dort mit ihr zusammen aufrichtige Gedanken auszusenden. Wir wollten die Kampagne beseitigen und der Kommunistischen Partei nicht erlauben, die Bewohner mit Lügen zu vergiften.
Wir saßen in der Nähe des Platzes und sendeten starke aufrichtige Gedanken aus. Nach ein paar Minuten sagte sie, sie könne die Anwesenheit vieler Praktizierender von einem anderen Stadtteil hier auf dem Platz spüren. Sie sagte: „Sie sind gekommen, um die negativen Faktoren aufzulösen. Ihre mächtigen aufrichtigen Gedanken haben diese Dinge in einer anderen Dimension bereits beseitigt. Die Propaganda kann nicht weitergehen.“
Jedoch wurden die Schautafeln und alle Propagandasäulen am nächsten Tag wieder abgebaut. Etwas später traf ich eine Praktizierende aus dem anderen Stadtteil. Ich erzählte ihr, wie wir auf dem Platz aufrichtige Gedanken ausgesendet hatten, um die negativen Faktoren zu beseitigen. Sie erzählte mir, wie es bei ihr gewesen war.
Nachmittags um 17.00 Uhr war sie noch zu Hause gewesen. Plötzlich war ihr der Gedanke gekommen, dass sie ihren Mann finden sollte. Er wollte zum Friseur gehen. Sie überlegte sich, warum sie nach ihm suchen sollte. Sie wusste doch, wo er war. Dieser Gedanke kam ihr aber immer wieder in den Sinn: „Geh und finde ihn!“ Daraufhin ging sie zum Friseur.
Als sie ins Geschäft kam, ließ sich ihr Mann gerade die Haare schneiden. Er fragte sie, ob etwas passiert sei. Sie verneinte. Während sie wartete, gab ihr der Friseur eine Zeitung zum Lesen. Seit sie Falun Dafa praktizierte, las sie keine Zeitungen mehr. Doch aus Höflichkeit nahm sie eine an. Da sah sie auf der Titelseite die Ankündigung der Partei.
Sie las, dass im nächsten Monat eine Kampagne gegen Falun-Dafa-Praktizierende gestartet würde. Dazu gehörte auch die Einrichtung von Verkehrskontrollpunkten und so weiter. Sie verstand sofort: „Der Meister möchte, dass ich diese Botschaft sehe.“ Sie wusste sofort, was alle tun sollten.
Sie verließ den Friseursalon und informierte schnell die Mitpraktizierenden. Sie sollten wissen, was los ist. Denn die meisten Praktizierenden lasen keine Zeitung und schauten auch nicht fern. Sie schlug ihnen vor, zusammen aufrichtige Gedanken auszusenden, um die Dinge zu beseitigen und die Arrangements der alten Mächte aufzulösen.
In jener Nacht fühlte es sich so an, als würden wir einen Kampf der Aufrichtigkeit gegen das Böse führen. Am darauffolgenden Tag sendeten wir weiterhin aufrichtige Gedanken aus. Jeder Praktizierende, den wir ansprachen, war mit dabei. Mit unseren gemeinsamen intensiven Bemühungen schafften wir es, dass die bösartige Propaganda, die Dafa verleumdete, verschwand.