(Minghui.org) Li Guoliang lebt in der Provinz Henan. Viele Jahre lang litt er an einer Krankheit namens Morbus Bechterew [1]. Dann begann er eine alte chinesische, spirituelle und meditative Kultivierungsmethode zu praktizieren. Sie wird Falun Dafa [2] genannt.
Seine Wirbelsäule war vom Hals bis zur Hüfte völlig steif, seine Beweglichkeit stark beeinträchtigt. Und da auch seine Knie nur begrenzt beweglich waren, konnte er sich nur langsam bewegen. Die Finger- und Kieferknochen waren schon so weit versteift, dass er die Hand nicht mehr benutzen und den Mund kaum noch öffnen konnte. Seit mehr als 20 Jahren lebte er in diesem Zustand. Es war so schlimm, dass er aufgrund des starken Leidens schon einen Nervenzusammenbruch gehabt hatte.
Als Li anfing, Falun Dafa zu praktizieren, konnte er zwar die fünf Übungen nicht machen, aber die wunderbare Heilkraft Falun Dafas half ihm dennoch. Er konnte seine Hand wieder benutzen und seinen Mund zum Essen öffnen. Was noch erfreulicher war, dass sich sein psychischer Zustand deutlich verbesserte.
Li wollte wieder für sich selber sorgen. Er bat seine Familie, ihm ein Dreirad zu kaufen. Er nutzte es als Straßenstand, um kleine Waren zu verkaufen. So konnte er seinen Lebensunterhalt selbst verdienen.
Seine Geschichte hat viele Menschen inspiriert.
Oft erzählte Li den Menschen, wie wunderbar Falun Dafa ist und dass es falsch von der kommunistischen Regierung ist, eine so großartige Kultivierungsmethode zu verfolgen. Er sprach auch über die drei Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Er wollte damit die Menschen ermutigen, ihre Moral und ihre Gesundheit zu verbessern.
Ein Dieb war von dem Gespräch mit ihm so beeindruckt, dass er ein seriöses Geschäft aufbaute.
Die erstaunliche Geschichte von Li wurde einmal in den lokalen Medien veröffentlicht. Auch ein medizinisches Forschungsinstitut hielt die Verbesserung seines körperlichen Zustandes für ein Wunder. Ein Arzt, der ihn vor vielen Jahren untersucht hatte, war erstaunt, dass Li überhaupt noch am Leben war und dass sich sein Gesundheitszustand derart verbessert hatte.
Wegen seines Glaubens wurde Li jedoch im Dezember 2015 verhaftet. Während der Verhaftung verprügelten Polizeibeamte ihn, obwohl er einen schwerbehinderten Körper hatte. Da er sich weigerte, Falun Dafa aufzugeben, verurteilte man ihn zu einer Haftstrafe, die er im Gefängnis Zhengzhou verbrachte. Obwohl er schwer behindert war, verfolgte man ihn im Gefängnis auf brutale Weise. Auch Insassen quälten ihn so sehr, dass er sechs Monate lang bettlägerig war.
Egal wie brutal die Verfolgung auch ist, Lis Glaube an Dafa ist unerschütterlich. Er erzählt jedem, dem er begegnet, von der Schönheit und dem Wunder durch den Glauben an Falun Dafa. Seine Erfahrung ist der beste Beweis für das Wunder und die Herrlichkeit des Falun Dafa.
[1] Morbus Bechterew: eine Wirbelsäulenerkrankung
[2 ]Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen an Falun-Dafa-Praktizierenden.