(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Einmal gab mir eine Mitpraktizierende eine Menge Amulette, die für diejenigen gedacht waren, mit denen wir über Falun Dafa sprachen. Dabei sagte sie zu mir: „Sie sind doch gut geworden und sehen schön aus. Ich sage das auch den Leuten, wenn ich die Amulette an sie verteile.“ Dann erzählte sie mir ihre Erfahrungen.
Ich nahm ein Amulett in die Hand und sah es mir genauer an. Eigentlich fand ich das Design nicht so gut gelungen. Allerdings wusste ich auch, dass meine Mitpraktizierenden sehr begrenzte Bedingungen hatten und dass sie handwerklich nicht professionell sein konnten. Außerdem war mir bekannt, dass die meisten Praktizierenden es nicht leicht hatten, solche Projekte durchzuführen. Insofern konnte ich nicht sagen, dass die Amulette nicht gut geworden waren.
Aber ich denke, dass wir bei solchen Angelegenheiten nicht auf das Mitgefühl der gewöhnlichen Menschen setzen sollten. Sie werden selbst beurteilen, ob die Amulette gut gemacht sind oder nicht. Wir können nicht nur von uns ausgehen. Die gewöhnlichen Menschen sind auch nicht so einfach. Die Situation jedes Menschen ist sehr unterschiedlich. Aber für die wirkliche Schönheit wird jeder sein eigenes Urteil und Verständnis haben, solange er nicht zu denen gehört, die nicht mehr errettet werden können. Denn die wahre Güte und wahre Schönheit der universellen Werte kann eine gemeinsame Resonanz erzeugen.
Also, wenn wir die Materialien erstellen, sollen wir vom Standpunkt und der Akzeptanz der gewöhnlichen Menschen ausgehen, statt von unserem eigenen Wunschdenken. (Auszug aus „Über das Design aus Sicht der Kultivierenden“)
Jeder Falun-Dafa-Praktizierende weiß, dass uns der Meister die alten Mächte und ihre bösartigen Arrangements vollständig verneinen lässt. Wir wissen auch, dass wir die Verfolgung nicht anerkennen sollen. Was Dafa-Jünger tun, ist am aufrichtigsten. Sie erretten die Menschen, klären sie über die wahren Umstände von Falun Dafa auf und sind standhaft in ihrem Glauben, ohne dabei rechtswidrig zu handeln. Alle sind sich darüber sehr klar. Jedoch habe ich festgestellt, dass es nicht immer der Fall ist, wenn wir auf konkrete Dinge stoßen.
Als zum Beispiel ein Praktizierender entdeckt und festgenommen wurde, waren andere Praktizierende der Meinung: „Er hatte zu viele Dinge bei sich zu Hause.“ Sie meinten damit, er habe zu viele Materialien über Falun Dafa, Computer und Drucker zu Hause gehabt, die alle als Beweismittel beschlagnahmt wurden. Dadurch könnte er zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt und eingesperrt werden. Jeder hatte diese Aussage – bewusst oder unbewusst – stillschweigend akzeptiert. Das heißt, die Praktizierenden kennen den Fa-Grundsatz zwar in der Theorie, aber in der Praxis waren sie in Bezug auf Gedanken und Verhalten unklar. So akzeptierten sie die rechtswidrige Verhaftung, die Anklage der Staatsanwaltschaft und die Inhaftierung. Es gibt viele solche Beispiele.
Eines Tages verstand ich plötzlich, dass diese Art von Worten und Taten anders sind als das, was uns das Fa lehrt. Ich war schockiert. Um meine Gedanken zu berichtigen, wiederholte ich im Stillen immer wieder die Sätze: „Die Aufklärung über Falun Dafa dient dazu, die Menschen zu erretten. Dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, ist eine göttliche Tat und auf keinen Fall rechtswidrig. Die Informationsmaterialien, Drucker und Computer sind Fa-Instrumente für die Errettung der Menschen und keine Beweisstücke für ein Vergehen. Ich beseitige alle unkorrekten Anschauungen und Gedanken.“
Auf diese Weise versuchte ich meinen unrichtigen Zustand zu berichtigen. Ich wies auch meine Mitpraktizierenden darauf hin, dass wir auf dieses Problem aufpassen sollten. Sie reagierten allerdings sehr unterschiedlich auf den Hinweis. In der Tat glaubten manche nicht daran, die Situation durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ändern zu können. Sie glaubten, selbst wenn sie immer daran denken würden, würde alles weiter nach den Gesetzen der Kommunistischen Partei laufen. Sie hatten starke Anschauungen. Als ein Dafa-Jünger kannte ich die mächtige Kraft der aufrichtigen Gedanken. Jeder aufrichtige Gedanke kann auch solch eine mächtige Kraft entfalten. Das wurde auch von vielen Dafa-Jüngern bestätigt. Die Minghui-Website hat viele Berichte und Artikel darüber veröffentlicht.
Sobald solch ein Problem auftritt, werden unsere Gedanken von starren menschlichen Anschauungen beherrscht. Die aus der Parteikultur stammende Denkweise war noch nicht geändert. Diese Anschauungen haben wir noch nicht bereinigt. Das heißt, es hat diesbezüglich keine wahre Kultivierung stattgefunden und die Denkweise gewöhnlicher Menschen wurde nicht beseitigt. Wenn wir in diesem Fall nicht auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken achten, um die bösartige Verfolgung zu verneinen, ist das nichts anderes, als sich nur der Form nach zu kultivieren. Es geht doch um ein großes Problem, nämlich, ob wir an den Meister und an Dafa glauben oder nicht! (Auszug aus „Bei dämonischen Schwierigkeiten standhaft aufrichtige Gedanken bewahren“)