(Minghui.org) Im Juli 2018 fing ich an, mich im Falun Dafa zu kultivieren. Ich war noch in der Grundschule, als ich im Fernsehen zum ersten Mal davon hörte. Damals berichtete das staatliche chinesische Zentralfernsehen (CCTV) über die angebliche Selbstverbrennung eines Falun-Dafa-Praktizierenden auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Später hörte ich bei einem populärwissenschaftlichen Vortrag, dass Falun Dafa eine Sekte sein sollte. Im Laufe der Zeit stellte ich fest, dass die Medien in China lauter Lügen fabrizieren. In meinem Journalismus-Studium sagte uns der Lehrer direkt, dass die Medien das Sprachrohr der chinesischen Regierung sind. Viele Studenten traten der Partei bei, nicht um dem Volk zu dienen, sondern um ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Wenn man zuerst von den Lügen der KP getäuscht wurde und danach von Falun Dafa und den wahren Umständen der Verfolgung erfährt, ist das schrecklich.
Im Juli 2017 bekam ich von einem Freund eine Software zum Durchbrechen der Firewall. Ich schaute mir dann ein von Falun-Dafa-Praktizierenden aus dem Ausland produziertes Video über Falun Dafa und die Verfolgung an. Danach wusste ich, wie dumm meine Anschauung gegenüber Meister Li Hongzhi, dem Gründer von Falun Dafa, war. Außerdem erkannte ich die Bösartigkeit der Partei. Im darauffolgenden Monat trat ich aus der KP und deren Unterorganisationen aus.
Im Juni 2018 war dann der Zeitpunkt gekommen, wo meine Freundin und ich uns entschlossen, Falun Dafa zu praktizieren. Gleich nach dem Lernen der ersten Übung war ich frei von Erkältung. Ich fühlte mich am ganzen Körper leicht. Das stärkte meinen Glauben an Dafa.
Im Verlauf meiner Kultivierung erlebte ich etliche Phänomene. Einmal war es genau, wie es der Meister es im Zhuan Falun, dem Hauptwerk im Falun Dafa, beschreibt:
„Während ich das Himmelsauge erkläre, wird jeder hier spüren, dass sich die Stirn strafft und dass sich die Muskeln zusammenziehen und nach innen bohren.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 88)
Vor Beginn meiner Kultivierung hatte ich ca. ein Jahr lang nicht mehr geraucht und im April 2018 wieder damit angefangen.
Der Meister sagt:
„Wenn du dich wirklich kultivieren willst, verzichte ab jetzt auf das Rauchen, du kannst garantiert darauf verzichten.“ (ebenda, S. 420)
Daraufhin beschloss ich, nicht nur mit dem Rauchen aufzuhören, sondern auch mit dem Spielen von Computerspielen, dem ich schon 25 Jahre lang verfallen gewesen war.
Einmal hatte ich starke Schmerzen im linken Auge, da sich am linken inneren Augenlid eine Pustel befand. Meine Sehkraft war stark beeinträchtigt. Mir fiel ein, dass ich in meiner Kindheit eine Augenoperation gehabt hatte, wusste aber nichts Genaues mehr darüber. Ich war mir aber sicher, dass ich damals in der gleichen Situation war wie heute. Mir kamen die Worte des Meisters in den Sinn und ich wusste, dass der Meister begann, meinen Körper zu reinigen. Ich war aufgeregt, weil mir klar wurde, dass der Meister sich um mich kümmerte.
Der Meister sagt:
„Du glaubst vielleicht, dass die Stellen, wo du früher Krankheiten hattest, durch das Üben von Qigong oder von irgendeinem Qigong-Meister geheilt worden sind; aber sie tauchen wieder auf.“ (ebenda, S. 135)
„Meine Fashen sind schon so zahlreich, dass man sie nicht mehr zählen kann; nicht nur die Lernenden hier, auch wenn es noch viel mehr sind, kann ich mich um sie kümmern.“ (ebenda, S. 142)
Früher verspürte ich einen unangenehmen Druck auf der Brust, wenn ich bis spät in die Nacht aufblieb und am nächsten Morgen früh aufstand. Als ich dann Dafa praktizierte und lange aufblieb und früh am nächsten Morgen aufstand, um aufrichtige Gedanken auszusenden, hatte ich kein solches Symptom mehr. Der Grund ist, dass ich mich im Falun Dafa kultiviere.
Einmal machte ich die fünfte Übung, die Sitzmeditation. Als ich die Hände in der Haltung zur Verstärkung der kegelförmigen göttlichen Fähigkeiten hielt, spürte ich eine kugelförmige Energie zwischen beiden Händen kreisen. Ich hatte das Gefühl, dass die obere Hand von Energie gestützt wurde und ich keine Kraft anzuwenden brauchte. So erlebte ich ein weiteres Wunder von Falun Dafa.
Der Meister sagt:
„Normalerweise kommt beim Lotussitz der Schmerz in den Beinen in Schüben, es schmerzt eine Weile und ist besonders schwer zu ertragen, danach lässt es wieder nach und nach einer kurzen Weile fängt es wieder an zu schmerzen. Normalerweise ist es so.“ (ebenda, S224)
Jedes Mal, wenn bei der Meditation im Lotussitz die Schmerzen kamen, gab ich mein Bestes und biss die Zähne zusammen. Anfangs hielt ich nur 5 Minuten im halben Lotussitz aus, nach und nach steigerte ich es auf 50 Minuten. Durch meine Bemühungen in den letzten sechs Monaten kann ich jetzt 25 Minuten lang im vollen Lotussitz sitzen.
Die Erfüllung der drei Dinge gelang mir nicht so gut – allem voran, den Menschen die wahren Umstände zu erklären. In Kontakt mit anderen wagte ich anfangs aus Angst nicht zu sagen, dass ich Falun Dafa praktiziere. Bis ich eines Tages mit einem Kunden ins Gespräch kam und wir über den Buddhismus sprachen. Dabei erzählte ich ihm von meinem Verständnis über das buddhistische Dharma. Daraufhin war er sehr neugierig zu wissen, woher ich, die ich nicht einmal dreißig Jahre alt war, ein so großes Wissen hatte. Und so erzählte ich ihm, dass ich mich im Falun Dafa kultivieren würde. Danach gab ich ihm noch Falun-Dafa-Bücher und die Software, mit der die Firewall durchbrochen werden kann. Ich kann nicht sagen, woher ich den Mut nahm, aber danach fühlte ich mich sofort wohler, weil ich meine Angst überwunden hatte.
Später erfuhren auch einige meiner Kollegen und Freunde, dass ich Falun Dafa praktiziere. Einige habe ich über die Hintergründe der Verfolgung aufgeklärt. Manche wussten schon über die Situation schon Bescheid. Ich weiß, dass der Zweck, die Menschen über die wahren Umstände aufzuklären, dazu dient, sie zu erretten. Da ich meine Angst jedoch noch nicht völlig loslassen kann, hinterlasse ich wenigstens an belebten Orten die Software zum Durchbrechen der Firewall.
Während der sechs Monate, in denen ich mich kultiviere, gab es bei mir einige bemerkenswerte Veränderungen. Ich habe endgültig mit dem Rauchen aufgehört, nachdem ich etwa acht Jahre lang durchschnittlich eineinhalb Schachteln Zigaretten pro Tag geraucht hatte. Ich habe alle pornografischen Videos von meinem Handy gelöscht. Ich habe auch aufgehört, Computerspiele zu spielen, denen ich schon mehr als zwanzig Jahre lang verfallen gewesen war. Ich bin nicht mehr berechnend, sondern offen und ehrlich gegenüber anderen.
Falun Dafa kommt mir sehr zugute. Ich fühle mich entspannt, sowohl körperlich als auch geistig. Ich hoffe, dass diejenigen, die eine Schicksalsverbindung mit Dafa haben, das Dafa bald erhalten können, und dass diejenigen, die das Dafa schon erhalten haben, es wirklich zu schätzen wissen.
Sollte etwas unangemessen sein, bitte ich um Korrektur.