(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Im April 2018 hatte ich plötzlich starke Kopfschmerzen. Ich spürte sogar an den Ohren und im Gesicht einen stechenden Schmerz. Mein ganzer Körper zuckte, wenn der Nervenschmerz einschoss. So etwas hatte ich noch nie zuvor erlebt. Vor Schmerzen konnte ich weder essen noch schlafen, es überstieg die Grenze dessen, was man ertragen konnte. Dieser Zustand dauerte mehr als zwanzig Tage an.
In der Zeit schaute ich jeden Tag nach innen. Was hatte ich wegzukultivieren? Eines Tages wurde mir plötzlich klar, dass ich mein Streben nach Vorteilen noch nicht abgelegt hatte. In der Gesellschaft bekommt man oft eine Kleinigkeit gratis dazu, wenn man etwas gekauft hat. Es gibt verschiedene Werbeaktionen, die die Menschen zum Kaufen bewegen sollen. Solche Aktionen interessierten mich immer sehr und ich hatte viele Male daran teilgenommen.
Später meinte meine jüngere Schwester in der Fa-Lerngruppe, dass sie nie Wert auf diese Dinge legen würde, aber dass bei mir die Gier nach materiellen Dingen wohl noch nicht beseitigt sei. Sie hatte recht. Obwohl der Wert der Dinge nicht hoch war, zeigte sich dabei die Ebene meiner Xinxing. Man bekommt ja nichts umsonst. Seitdem nehme ich an solchen Verkaufsaktionen nicht mehr teil.
Außerdem sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um diesen Eigensinn zu bereinigen. Die Schmerzen verschwanden schnell und alles wurde wieder normal. Im tiefsten Innern habe ich verstanden, dass Dafa-Jünger zu jeder Zeit aufrichtig sein müssen und dass sich der Meister zu jeder Zeit um uns kümmert. (Auszug aus „Vom Meister geschützt jeden Pass überwinden“)
Manchmal fühlen wir uns schläfrig und müde, wenn wir das Fa lernen. Wir betrachten dieses Phänomen als einen natürlichen Zustand. Wenn Mitpraktizierende von den alten Mächten durch Krankheitserscheinungen verfolgt werden, glauben wir, dass sie gerade ihr Krankheitskarma abtragen. Solche Gedanken und Erkenntnisse sind nicht im Fa. Wir müssen uns darüber klar sein, dass dies die Verfolgung des Bösen ist. Es ist das Gleiche, wenn die Praktizierenden zur Gehirnwäsche oder ins Umerziehungslager gebracht werden. Wir müssen die Verfolgung der Mitpraktizierenden verneinen. Danach helfen wir ihnen, sich vom Fa her zu verbessern.
Wenn wir das Böse durchschauen, wird es sich schnell zurückziehen. Wenn wir aber glauben, dass die Mitpraktizierenden gerade Krankheitskarma abtragen, sind wir in die Falle der alten Mächte getappt. Die alten Mächte halten unsere persönliche Kultivierung für wichtiger als die Fa-Berichtigung. Wenn wir vom Standpunkt der Fa-Berichtigung überlegen und die bösartigen Arrangements durchschauen, werden wir all den Fallen ausweichen können. Warum kann das Böse überhaupt diese Form zur Verfolgung der Dafa-Jünger benutzen? Liegt es nicht daran, dass wir uns nicht fleißig genug im Fa kultivieren? (Auszug aus „Fleißiger werden und kultivieren wie am Anfang“)