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Meine ganze Familie genießt den Segen von Dafa

9. Februar 2019 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in der chinesischen Provinz Heilongjiang

(Minghui.org) Als ich noch sehr jung war, hatte meine Mutter durch einem Autounfall eine Gehirnerschütterung. Sie erholte sich nie ganz davon. Ziellos lief sie durch die Nachbarschaft und kümmerte sich nicht mehr um uns. Ich ging damals noch zur Grundschule, mein Bruder war erst zwei Jahre alt. Mein Vater war Hilfsarbeiter. Er musste zur Arbeit gehen und sich auch noch um uns, die vier Kinder, kümmern. Manchmal musste er draußen noch nach meiner Mutter suchen. Wenn meine Mutter zu Hause war, war sie immer laut. So konnte sich mein Vater nie ausruhen und war immer müde.

Ich kümmerte mich um meinen Bruder. Einmal war er ungezogen und ich schlug ihn deshalb. Er weinte. Da begriff ich, was ich getan hatte. Ich bemitleidete uns, umarmte ihn und wir weinten beide. Obwohl ich eine gute Schülerin war, begann ich direkt nach dem Abitur zu arbeiten.

Bald darauf hatte ich eine eigene Familie, ein eigenes Kind. Doch mein Mann war Alkoholiker. In der Öffentlichkeit gab es oft Ärger, da er Gegenstände in der Gegend herumwarf, schrie und sogar Leute schlug. Wenn er völlig betrunken war, kam er nicht nach Hause und legte sich draußen in den Schnee. Ich musste dann nach ihm suchen und ihn nach Hause bringen. 

Ein Hoffnungsschimmer

Den ersten Tag, an dem ich Falun Dafa praktizierte, werde ich nie vergessen! Es war der 23. April 1996, ich war damals Anfang dreißig. Eine Freundin hatte mich eingeladen, die DVD mit dem Neun-Tage-Seminar von Herrn Li Hongzhi, dem Begründer von Falun Dafa, mit ihr zusammen anzuschauen. Aus Höflichkeit nahm ich ihre Einladung an. Ich schaute den ersten Vortrag an, war am Thema interessiert und neugierig. Ich wollte mehr darüber erfahren, also kam ich jeden Tag zu ihr und schaute mir so alle Vorträge an.

Der letzte Vortrag war an dem Tag, an dem ich normalerweise entweder meine Mutter, beziehungsweise meine Schwiegermutter besuchte oder mit meinen Kindern auf den Spielplatz ging. An jenem Tag war ich aber bei meiner Freundin und sah mir den neunten Vortrag an.

Nachdem ich das Neun-Tage-Seminar gesehen hatte, fühlte ich mich lebendig, so als wäre ich gerade aufgewacht. Der Sinn des Lebens war mir nun so klar! Viele Fragen, die ich mir immer wieder gestellt hatte, wurden darin beantwortet. Ich konnte nun die Lügen der Kommunistischen Partei durchschauen. 

Es war so, wie der Meister sagt:

„Sobald er unser Falun Dafa gelernt hat, hat er plötzlich sehr viele Fragen verstanden, die er in seinem Leben verstehen wollte, aber keine Antwort dafür gefunden hatte. Dabei wird vielleicht eine große Erhöhung in seinen Gedanken geschehen und er wird auch innerlich sehr stark bewegt sein, das ist sicher. Ich weiß, dass ein wahrer Kultivierender versteht, wie bedeutsam es ist, er weiß es hoch zu schätzen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 506)

Falun Dafa kam in mein Herz und ich war entschlossen, es zu praktizieren.

Die Lehre von Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht leben

Seitdem bemitleidete ich mich nicht mehr, ich weinte auch nicht mehr. Jeden behandelte ich mit Güte. Ich beachtete die Prinzipien von Falun Dafa, Wahrhaftigkeit-Güte-Nachsicht und fing mit dem Grundlegenden an: ein guter Mensch zu sein, zuerst an andere zu denken und freundlich zu den Familienmitgliedern zu sein.

Ich versuchte, die Dinge einmal aus der Perspektive meines Mannes zu betrachten, erledigte ohne Meckern die Hausarbeit und kümmerte mich um unser Kind. Ich lernte sogar richtig kochen.

Bevor ich Falun Dafa praktizierte, hatte ich mich beschwert, meine Schwiegermutter sei voreingenommen. Sie und ihre Tochter verteidigten nämlich immer meinen Mann. Es hatte mich tatsächlich verletzt, dass sie so taten, als würden sie nicht bemerken, dass mein Mann mich geschlagen hatte. Unsere Beziehung war nicht die beste.

Als ich anfing zu praktizieren, verstand ich die Zusammenhänge: Es ist vorherbestimmt, dass wir alle zusammen sind. Ich schätzte dann die Gelegenheiten zur Kultivierung, die ich dadurch hatte, und war freundlich zu ihnen. Ich stritt nicht mehr mit ihnen und kämpfte nicht mehr darum, wer recht oder unrecht hat. Ich tat, was getan werden musste, egal ob es zu meinen Aufgaben gehörte oder nicht. Meine Schwägerin bemerkte: „Du hast dich total verändert!“

Sechs Monate später begann meine Schwiegermutter, Falun Dafa zu praktizieren. Sie hörte sich die Fa-Vorträge an. Nach dem vierten Tag brauchte sie keine Medikamente mehr für ihr Herz. „Früher habe ich viermal am Tag Tabletten genommen. Jetzt geht es mir gut, ich brauche sie nicht mehr“, sagte sie zu den Nachbarn.

Meine Tochter ist gesegnet

Schon als meine Tochter noch sehr jung war, fing sie mit den Falun-Dafa-Übungen an. Sie hörte sich auch das Fa an [die Lehre im Falun Dafa]. Einmal hatte sie Fieber. Sie wollte keine Medikamente nehmen. Stattdessen hörte sie sich das Fa an. Zwei Tage später ging es ihr schon besser.

Dann begann die Verfolgung von Falun Dafa. Meine Tochter sah im Fernsehen, wie die Partei Falun Dafa verleumdete. Sie reagierte wütend: „Mama, sie lügen!“ Als ich nach Peking reiste, um das Dafa zu bestätigen, wünschte sie mir alles Gute.

Im Jahr 2000 wurde ich unrechtmäßig verhaftet. Ich schrieb nach Hause und ermutigte meine Tochter, gut zu lernen und den Gerüchten über mich keine Beachtung zu schenken, ich hätte nichts Schlechtes getan. Sie befolgte meinen Rat und konzentrierte sich aufs Lernen.

In der Oberstufe wurde meine Tochter für ihren guten Charakter gelobt. Sie hatte nämlich von sich aus leere Flaschen gesammelt. Von dem Pfand kaufte sie dann Eis für alle.

Später wurde sie zu einem Kunstkurs an einer weiterführenden Schule zugelassen. Ein Elternteil lobte sie: „Deine Tochter ist so außergewöhnlich! Nie sehe ich sie mit den anderen Schülern spielen oder ihre Zeit im Internetcafé verschwenden. Sie geht nach dem Unterricht direkt nach Hause, um zu lernen.“

Als sie mit dem Gymnasium fertig war, sagte sie: „Mama, du kannst stolz auf mich sein, ich war nie im Internetcafé – nicht ein einziges Mal!“ Das war ich wirklich. Ich weiß, dass sie von Dafa gesegnet ist. Ihr Traum ging in Erfüllung: Sie bekam ein Auslandsstipendium in Kunst für Hochschulabsolventen!

Mein Mann weiß, Falun Dafa ist gut

Viele Menschen bemerkten, dass ich mich durch das Praktizieren positiv verändert hatte, auch mein Mann.

Mein Verhalten allein machte ihm schon klar, dass Falun Dafa gut ist. Am Tag vor Beginn der Verfolgungskampagne von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei gab ihm sein Kollege den Rat, er solle mich warnen, damit ich auf mich achtgab. Er kam nach Hause und fragte: „Was ist denn nicht gut an Falun Dafa? Ich habe meinem Kollegen gesagt, seitdem du angefangen hast zu praktizieren, hast du alle Hausarbeiten erledigt und wir haben aufgehört, miteinander zu streiten!“

Einmal hörten wir, wie einige Leute über Falun Dafa sprachen. Ich mischte mich in ihr Gespräch ein und erklärte ihnen, dass Falun Dafa die Menschen lehre, gute Menschen zu sein. Mein Mann fügte hinzu: „Wisst ihr, Millionen von Menschen auf der ganzen Welt praktizieren Falun Dafa!“

Einmal brachten wir unser Auto routinemäßig zur Inspektion. Auf dem Geld, mit dem wir bezahlten, stand eine Information über die Verfolgung. Der Kassierer sagte: „Auf eurem Geld steht etwas über Jiang Zemin.“ Mein Mann meinte: „Ja, er hat nichts Gutes für unsere Leute getan.“ Der Kassierer lächelte und bestätigte: „Das ist so wahr!“

Viele Male wurde ich unrechtmäßig verhaftet. Weil die Leute aus dem „Büro 610“ mich umerziehen wollten, brachten sie meinen Mann und meinen Vorgesetzten zu mir ins Arbeitslager. Ich sagte: „Die Partei behauptet, dass wir Falun-Dafa-Praktizierenden verantwortungslos seien und unsere Familien vernachlässigen würden. Nun, wer hat uns eingesperrt? Da wir hier eingesperrt sind, können wir nicht zu Hause oder bei der Arbeit sein und uns um unsere Familie oder unsere Arbeit kümmern. Lasst uns einfach nach Hause gehen.“ Die Mitarbeiter des „Büro 610“ schwiegen dazu. Später sagte der Kommandant des Arbeitslagers: „Sie sind so wortgewandt!“

Jede Gelegenheit dazu nutzen, die Menschen aufzuwecken

Ich ging auf das Rentenalter zu. Allerdings hatte ich während der Zeit im Arbeitslager bestimmte Pflichtbeiträge nicht einbezahlt. Es fehlten auch einige Dokumente, die für meine Rente wichtig waren. Also nutzte ich die Gelegenheit, die wahren Umstände zu erklären: Ich schickte Briefe an die entsprechenden Abteilungen und erklärte meine spezielle Situation. Mit einigen Mitarbeitern traf ich mich auch persönlich. Alles verlief reibungslos. Zum Schluss hatte ich den Menschen geholfen, aus der Kommunistische Partei und ihren Unterorganisationen auszutreten. Zudem konnte ich die nicht eingezahlten Beiträge ausgleichen und meine Rente beziehen.

Meine Familie genießt den Segen von Dafa

Mein Familienleben ist jetzt geregelt, wir leben in einem großen Haus. Meine Tochter hat eine eigene Familie und ein eigenes Unternehmen. Meine ganze Familie genießt das Glück, das uns Dafa beschert hat. Einmal sah ich ein wunderschönes Farbspektrum an einer Wand. Ich bemerkte, dass es nicht abzuwischen war. Das ermutigte mich sehr. Ich werde weiterhin fleißig auf meinem Kultivierungsweg sein und noch mehr Menschen von der Güte von Falun Dafa erzählen.