(Minghui.org) Die letzte Tanzszene bei der diesjährigen Shen-Yun-Aufführung hatte eine starke Wirkung auf mich: Sie half mir, dass Ausmaß der degenerierten, modernen Ideologie zu erkennen, die die Menschen allen möglichen Gefahren aussetzt. Die Smartphone-Sucht ist so eine Manifestation.
Es gibt zwei Szenen in der Aufführung, die das Publikum zum Lachen bringen: Ein verliebtes Paar spaziert händchenhaltend auf der Bühne herum, beide spielen nebenbei mit ihren Mobiltelefonen. Das Mädchen lässt die Hand des Jungen los, um Selfies von sich zu machen. Währenddessen geht der Junge weiter und nimmt unwissentlich die Hand eines anderen jungen Mannes, der auch völlig versunken mit seinem Mobiltelefon spielt. Die beiden jungen Männer gehen weiter, bis das Mädchen wieder ihren Freund erreicht; erst dann erkennt er, dass er die Hand eines Fremden gehalten hat.
In der zweiten Szene stolpert der andere junge Mann plötzlich und fällt hart auf den Boden. Seine erste Reaktion ist, zu prüfen, ob sein Mobiltelefon noch in Ordnung ist.
In Festlandchina gibt es in der Fernsehwerbung einen Spruch: „Heutzutage fühlen sich die Menschen verloren, wenn sie drei bis fünf Minuten ohne ihr Mobiltelefon sind …“
Die Mobiltelefone sind erst vor weniger als zwanzig Jahren populär geworden und die Umstellung von 3G zum 4G Netz hat auch nicht lange gedauert.
Die Gedanken der Menschen, besonders die der jungen Leute, werden vollständig vom Mobiltelefon kontrolliert. Sobald sie nur ein bisschen Zeit haben, beschäftigen sie sich damit – sie sind wirklich zu Sklaven ihres Handys geworden.
Viele Verkehrsunfälle und Unglücke aller Art wurden von Leuten verursacht, die mit ihrem Handy herumhantierten. Die Tatsache, dass junge Leute so viel Zeit mit ihrem Telefon verbringen, hat auch ihre geistige und körperliche Gesundheit ernsthaft beeinträchtigt.
Wenn wir genauer darüber nachdenken, werden wir eine solche Störung nicht nur als eine Sache der technologischen Weiterentwicklung verstehen.
Von der Kultivierung her gesehen, ist es eine Erscheinungsform von bösartigen Lebewesen, die die Anhaftungen der Menschen benutzen, um sie zu kontrollieren. Sie tun das, um von ihnen Energie abzuziehen und sie letztlich zu zerstören.
Seit Tausenden von Jahren haben die Menschen, unter dem Schutz der Gottheiten, ständig ihre Freizeitaktivitäten erweitert. Bevor die Mobiltelefone aufkamen, lebten die Menschen ein erfülltes Leben.
Ich erinnere mich, dass meine Familie in meiner Kindheit nicht viel Geld hatte. Und so hatte ich keine elektrischen Spielzeuge. Wir Kinder spielten einfach mit den Dingen, die wir hatten. Im Dorf gab es viele Kinder; wir spielten Spiele wie Stöcke-werfen und Verstecken. Wir hatten so viel Spaß, dass wir sogar im Winter fast bis Mitternacht spielten – dabei war es uns nicht einmal kalt. Durch solche Spiele entwickelten wir gleichzeitig unsere Konstitution, unser Bewusstsein und die Fähigkeit, kritisch zu denken.
Wenn wir jedoch mit dem Mobiltelefon spielen, lassen wir unsere Gedanken von ihnen kontrollieren und sind zu ihren Gefangenen geworden. Das ist definitiv nicht das, was wir tun sollten.
Außerdem ist das Mobiltelefon eine zerstörerische Falle, die vom Bösen im Universum eingerichtet wurde. Die Menschen, die die wahren Umstände noch nicht erfahren haben, werden immer gleichgültiger, weil ihre Gedanken schon völlig vom Mobiltelefon kontrolliert werden.
Als Dafa-Jünger müssen wir verstehen, dass das Auftreten so einer Situation keine einfache Sache ist. Hat es nicht auch mit uns zu tun? Wenn wir uns alle mit den Versuchungen auseinandersetzen und ihnen widerstehen können, ist das alles nur eine falsche Erscheinung und die Situation wird sich verbessern. Immerhin sind alle Lebewesen für das Fa gekommen. Wenn die Dafa-Jünger aber selbst in die Falle geraten, dann wird das Böse noch massiver stören.
Bei der Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas sind Mobiltelefone und Personalausweise zu Werkzeugen geworden, um Falun-Dafa-Praktizierende zu beobachten. Und jetzt entwickelt sich die Technologie weiter und ist noch stärker geworden.
Als Dafa-Jünger müssen wir die wahren Umstände gut erklären. Wie können wir aber die Dinge unter solchen Umständen richtig behandeln?
Mein Verständnis ist, dass wir zuerst alle unsere Anhaftungen an das Mobiltelefon sowie an verschiedene Kommunikationssoftware und soziale Medien loslassen müssen. Wir müssen lernen, direkt zu kommunizieren. Die Anhaftungen an Mobiltelefone und soziale Medien verstärken in Wirklichkeit die Außerirdischen und bösartigen Lebewesen.
Wir sollten immer die traditionelle Form beibehalten, das Fa zu lernen und miteinander zu sprechen. Auch wenn wir mit Verwandten und Freunden kommunizieren, sollten wir versuchen, das Mobiltelefon und andere Plattformen von Sozialen Medien möglichst zu meiden.
Das ist notwendig, damit wir die Fremdüberwachung durch das Böse beseitigen, sodass die abartige Technologie nicht mehr funktioniert und scheitert.
Wenn man als Dafa-Jünger das Ego und jegliche Selbstbestätigung losgelassen hat, kann man einen unauffälligen, ‚unsichtbaren‘ Zustand aufrechterhalten. Zur gleichen Zeit sollten wir die Überwachungsgeräte, sowie die Faktoren, die sich dahinter verbergen und die unsere Erklärung der wahren Umstände und die Errettung der Lebewesen stören, beseitigen.
Dann werden Wunder geschehen. Die Minghui-Website hat über viele Beispiele berichtet.
Angesichts der immer moderneren Überwachungsgeräte, insbesondere der Verwendung von persönlichen Daten, künstlicher Intelligenz und Gesichtserkennungs-Technologie, dürfen wir uns nicht nur darauf konzentrieren, wie man ihnen ‚technisch‘ ausweicht oder sich davor ‚versteckt‘. Sonst werden wir immer in der Denkweise gewöhnlicher Menschen verharren und von der Technologie der Außerirdischen kontrolliert werden.
Wir sollten unsere Anhaftung an diese Dinge loslassen und ihnen keinen Raum und keine Energie geben. Zur gleichen Zeit sollten wir aufrichtige Gedanken aussenden, um alle Störungen durch die moderne Technologie zu beseitigen, damit sich die Umgebung für die Errettung der Lebewesen verbessert. Wir dürfen die Lebewesen nicht im Stich lassen.
Die Mitpraktizierenden, die immer noch süchtig nach sozialen Medien wie WeChat und Telegraph sind, möchte ich daran erinnern: Wie gut wir uns kultivieren, hängt von unserer persönlichen Kultivierung ab. Wir sollten das Böse nicht weiter beschützen und müssen aufhören, dem Bösen zu helfen, uns und die Lebewesen zu verfolgen. Dazu müssen wir aufhören, den Trends zu folgen, die das Böse eingerichtet hat.