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Jeder Gedanke eines Praktizierenden muss im Fa sein

24. März 2019 |   Von einer Falun-Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.org) Meine Tochter heiratete einen Mann aus einer entfernten Provinz in China. Im Jahr 2016 wurde ich Großmutter. Während der Sommermonate zog ihre Schwiegermutter zu ihr, um bei der Betreuung des Neugeborenen zu helfen. Später fand meine Tochter eine Anstellung, und zwar gerade dann, als ihre Schwiegermutter selbst wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren musste.

Da ich zu jener Zeit bereits im Ruhestand war und nur zwei Stunden vom Haus meiner Tochter entfernt wohnte, schien es eine logische Zwangsläufigkeit zu sein, dass ich mich seitdem um mein Enkelkind kümmere, wenn meine Tochter auf der Arbeit ist.

Ich wusste jedoch sofort, dass dieser Umstand meine Zeit für das Fa-Lernen, das Aussenden der aufrichtigen Gedanken sowie die Erklärung der wahren Begebenheiten über Falun Dafa ernsthaft beeinträchtigen würde.

Auf der anderen Seite war die offene Frage im Raum, wer sich um das Kind kümmern sollte. Auch wenn der Vater mit dem Kind zu den Großeltern väterlicherseits ziehen würde, welche Hunderte von Kilometern entfernt lebten, wäre noch unklar, wer sich tagsüber um das Kind kümmern sollte, wenn die Schwiegermutter meiner Tochter auf der Arbeit ist.

Ich sprach mit meiner Tochter über die Situation. Sie praktiziert ebenfalls Falun Dafa und so kamen wir schnell auf dieselbe Antwort: Der Meister wird das Beste für uns arrangiert haben.

Am darauffolgenden Tag berichtete meine Tochter mir freudig, dass ihr Schwiegervater angeboten habe, auf ihren Sohn aufzupassen. Ihr Sohn würde nun künftig bei ihren Schwiegereltern leben.

Ein anderes Mal brachte mein Mann einen wunderschönen Tischkalender mit nach Hause. Später entdeckte ich eine Flagge der Kommunistischen Partei auf dem Kalender. Daraufhin sagte ich zu meinem Mann: „Wir können diesen Kalender nicht behalten. Bitte lass uns den Kalender wegschmeißen!“

Augenblicklich wurde mein Mann sehr ärgerlich und schrie: „Das werden wir nicht tun!“ Es fiel mir sehr schwer, immerzu diese rote Flagge als Symbol der Kommunistischen Partei Chinas auf unserem Wohnzimmertisch sehen zu müssen.

Einige Tage später brachte ich das Thema erneut hervor, was meinen Mann wieder zur Weißglut trieb. Plötzlich erkannte ich, dass die aufrichtigen Gedanken eines Praktizierenden sehr kraftvoll sind und so sagte ich in Gedanken folgende Worte: „Rote Flagge, du bist nur aus einem Grund in mein Haus gekommen. Deshalb werde ich dich beseitigen!“

Anschließend sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren, die sich in den anderen Räumen hinter dieser Flagge verbargen, zu beseitigen. Plötzlich öffnete sich die Tür des Schlafzimmers, in dem ich saß, und mein Mann stand dort im Türrahmen. In der Hand hielt er einen kleinen, hölzernen Fahnenmast und sagte: „Ich habe die rote Flagge in kleine Teile geschnitten und in den Müll geworfen.“ In diesem Moment durfte ich die außerordentliche Kraft der aufrichtigen Gedanken erleben.

Ich erinnere mich an einen weiteren Vorfall. Bei meiner Mutter wurde eine schwere Bronchitis diagnostiziert. Der Arzt teilte ihr mit, dass diese Bronchitis lebensbedrohlich werden könne, sollte sie während einer Erkältung eine Lungenentzündung bekommen. Daraufhin wurde jeder von dem Haus meiner Mutter ferngehalten, der eine Erkältung zu haben schien.

Später erfuhr ich, dass sich ein ehemaliger Schüler von mir erkältet hatte. Deshalb beschloss ich, ihr fernzubleiben.

Sobald dieser Gedanke in meinen Kopf kam, spürte ich die Symptome einer Grippe. Beim Abendessen fror ich und beim gemeinsamen Lernen des Fa bekam ich Schüttelfrost, obwohl ich zwei warme Jacken anhatte. Zudem bekam ich hohes Fieber.

Als wir mit dem Lesen fertig waren, tauschte ein Praktizierender mit uns folgende Worte aus: „Als ein Praktizierender müssen wir unseren Mund kultivieren. Vor ein paar Tagen sagte ich etwas, ohne darüber nachzudenken. Diese unbedachten Worte führten dazu, dass die Schwester meiner Cousine in einen kleinen Verkehrsunfall verwickelt wurde. Ich musste mich mehrere Tage lang um sie kümmern.“

Er fuhr fort: „Mein anderer Cousin, der sich nicht im Falun Dafa kultiviert, schaute mich an und sagte, dass er sagen könne, was er wolle, aber ich dürfe das nicht. Ich fragte ihn, warum ich nicht sagen könne, was ich wolle. Er antwortete: „Weil du ein göttliches Wesen bist.“

Die Worte des Praktizierenden schockierten mich. Ich dachte: „Ich bin auch ein göttliches Wesen. Wie kann ein göttliches Wesen eine Erkältung bekommen?“ Nach diesem Gedanken verschwand das Fieber sofort und ich fühlte mich fit.

Aufgrund dieser Erfahrungen kam ich zu der Erkenntnis, dass jeder Gedanke eines Falun-Dafa-Praktizierenden im Fa sein muss.