(Minghui.org) Zehn Tage lang fand im März 2019 die internationale Ausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ (Wahrhaftigkeit Güte Nachsicht) im Nationalkongress von Brasilien statt. Die Gemälde der Falun-Dafa-Praktizierenden waren im Abgeordnetenhaus (dem Unterhaus des Nationalkongresses) zu sehen. Zwölf Abgeordnete übermittelten formelle Glückwünsche zur Eröffnung der Ausstellung und fünf Abgeordnete schickten Grußschreiben.

Druck der chinesischen Botschaft

Auf Druck der chinesischen Botschaft endete die Ausstellung zwei Tage früher als geplant. Dies zeigt ganz klar den allgegenwärtigen Einfluss der Kommunistischen Partei Chinas im Ausland und die Versuche der Partei, die Fakten der Verfolgung von Falun Dafa zu vertuschen. Dennoch hatte die Ausstellung einen großen Einfluss auf Abgeordnete, Kammerpersonal und die Öffentlichkeit. 

Mehrere Abgeordnete waren entsetzt, als sie vom staatlich geförderten Organraub an lebenden inhaftierten Falun-Dafa-Praktizierenden erfuhren.

Besucher der internationalen Ausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ in São Paulo

Abgeordnete von São Paulo: Der Glaube ist ein Recht, das Gott dem Menschen gegeben hat

Katia Sastre, Abgeordnete des Staates São Paulo, ist auch Polizistin. Als sie erfuhr, dass die Kommunistische Partei alle Ebenen des Staates nutzt, um die Menschen zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben, schüttelte sie den Kopf. „Der Glaube ist das grundlegendste und edelste Recht, das Gott den Menschen gegeben hat. Kein Regime oder Unternehmen kann es aufhalten“, erklärte sie.

Angestellte erfahren mehr über Falun Dafa

Die Angestellte des Abgeordnetenhauses Monica konnte ihre Begeisterung nicht verbergen, als sie sich die Gemälde ansah. Sie bemerkte darin die Kraft der Güte. „Ihr habt alle so eine Art Verbundenheit, weshalb ich gerne mit euch zusammen bin“, sagte sie.

Monica plante, in den örtlichen Park zu gehen, um die Falun-Dafa-Übungen zu lernen. Sie sagte: „Diese Ausstellung und eure Bemühungen sind ein großes Geschenk. Ich danke euch vielmals!“

Monica ist von den Kunstwerken berührt.

Auch der Kammerangestellte Erminio erfreute sich an den Kunstwerken. Lange Zeit betrachtete er das Gemälde, das taiwanische Falun-Dafa-Praktizierende darstellt, die in der Formation eines großen Falun-Symbols zusammensitzen, und machte ein Foto davon.

Nachdem er die Geschichte des Falun-Symbols gehört hatte, erkannte er plötzlich: „Mein früheres Verständnis [des Symbols] war falsch. Das Symbol hat eine so hohe Bedeutung. Wir müssen wirklich unser Verständnis der Weltgeschichte neu bewerten.“

Mitarbeiter des Abgeordnetenhauses stellen sich zusammen für ein Foto in der internationalen Ausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“.

Evelin arbeitet auch im Abgeordnetenhaus. 2011 lebte sie noch in New York und hörte dort von Falun Dafa, begann aber nicht zu praktizieren.

Als sie das Gemälde Die Straßen von Manhattan sah, war sie bewegt. Jetzt habe sie den Wunsch, in den Park zu gehen, sagte sie, um die Übungen dort zu lernen. Außerdem würde sie ihre Verwandten einladen, die Ausstellung zu besuchen.

Das Gemälde „Die Straßen von Manhattan“ gefällt Evelin besonders.

Die Zuschauer schätzen die Gemälde

Maria Fareide kehrte mehrmals zurück, um die Kunstwerke zu betrachten. Sie sagte, dass sie jedes Mal eine andere Bedeutung in den Bildern spüren könne. „Die Farben dieser Bilder sind sehr eindringlich und machen mich froh“, bemerkte sie.

Über die Verfolgung von Praktizierenden in China war sie bestürzt, aber sie war sich sicher, dass die Gerechtigkeit definitiv siegen würde.

Sandra aus den USA besucht die Ausstellung.

Sandra Rodrigues war aus San Francisco auf Besuch. Die Bilder gefielen ihr sehr gut. Sie machte mehrere Fotos und sagte, dass sie die Informationen über die Kunstwerke lesen würde. Auch sei sie sehr daran interessiert, mehr über Falun Dafa zu erfahren, und wolle im Internet nach einem Park in ihrer Nähe suchen, um dort die Übungen zu lernen.