(Minghui.org) Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender in China. Nachdem ich einige Zeit Falun Dafa praktiziert hatte, wurde ich von meinen chronischen Krankheiten geheilt. Ich war von der außergewöhnlichen Kraft dieser Kultivierungsmethode überzeugt und empfahl sie auch meiner Frau. Sie sagte ablehnend: „Ich werde nicht praktizieren, weil ich mich nicht von einem Glauben einschränken lasse.“
Nun möchte ich die Geschichte meiner Frau erzählen. Wie sie von einer überzeugten Atheistin, die sich nicht von einem Glauben oder einer Denkweise binden lassen wollte, zu einer Falun-Dafa-Praktizierenden wurde.
Bevor die Kommunistische Partei Chinas die Verfolgung von Falun Dafa begann, hatte meine Frau meine Kultivierung nicht unterstützt, aber sie war auch nicht dagegen. Doch das änderte sich, als die KP die Verfolgung der Praktizierenden verstärkte. Meine Familienangehörigen fürchteten um meine Sicherheit und verlangten von meiner Frau, alles Erdenkliche zu tun, um mich vom Praktizieren abzuhalten.
Bei den häufigen Streitereien schlug meine Frau ihren Kopf bewusst gegen die Wand. Sie drohte mir: „Ich werde mich umbringen, wenn du weiter praktizierst.“ Sie schlief auch auf dem Boden, um mir zu demonstrieren, dass sie mich ignorierte.
Später begann sie, meine Falun-Dafa-Bücher zu verstecken, und schredderte sogar die Blätter mit den Passagen des Fa, die ich abgeschrieben hatte. Ich warnte sie: „Wenn du mit diesen Dummheiten nicht aufhörst, wirst du Vergeltung erleiden.“ Meine Frau antwortete verärgert: „Gottheiten und Buddhas existieren nicht. Selbst wenn es so etwas wie Vergeltung gibt – lass sie nur kommen, ich habe keine Angst.“
Zwei Jahre lang ignorierte meine Frau meine Ratschläge. Im darauffolgenden Jahr erlebte meine Familie eine Serie von Schwierigkeiten und einen Unglücksfall. Auf dem Rückweg von der Neujahrsfeier verloren der Vorder- und Hinterreifen an unserem Motorrad plötzlich Luft. Danach hatten wir immer wieder Pannen und mussten das Motorrad vier bis fünf Mal im Monat in die Werkstatt bringen. Die Wasserleitungen in unserem Haus waren undicht und wir verloren viel Wasser. Meine Frau litt fast täglich unter Albträumen und Träumen mit schlechten Vorzeichen.
Eines Nachmittags wurde meine Frau auf ihrem Motorrad von einem LKW angefahren. Auf dem Weg ins Krankenhaus blutete sie und zitterte. Ich hielt sie im Arm und sagte ihr: „Hör auf, in deinem Kopf um Vergeltung zu bitten, und wiederhole: ‚Falun Dafa ist gut.‘ Dann wird dir der Meister helfen.“ Ich weiß nicht, ob es Angst oder Verzweiflung war, aber meine Frau wiederholte dreimal diese Worte.
Meine Frau hatte sich den Arm gebrochen und eine Wunde an der Stirn musste genäht werden. Am Abend, als die Betäubung nachließ, fühlte sie keinen Schmerz. Ich sagte zu ihr: „Das ist ein Wunder. Wie könntest du sonst bei so einer Verletzung keine Schmerzen haben? Der Meister achtet auf dich.“ Meine Frau nuschelte etwas. Nachdem sie sich erholt hatte, fing sie an, sich zu wundern: „Gibt es wirklich Dinge, die wir nicht sehen?“
Schließlich verschwanden die Albträume meiner Frau und sie hörte auf, an dem Konzept der Vergeltung zu zweifeln. Ich sagte zu ihr: „Diejenigen, die schlechte Taten begangen haben, zahlen für ihre Sünden mit ihrem Leben. Sie sterben, ohne von der Existenz der Gottheiten und Vergeltung zu wissen. Du hast einen größeren Unfall erlebt und deine Glieder sind heil, du hast nur eine kleine Narbe im Gesicht. Jetzt bist du dem Glauben einen Schritt näher gekommen, das ist ein Segen.“
Doch sobald die Wunden meiner Frau verheilt waren, vergaß sie diese Lektion. Sie glaubte wieder, dass Falun Dafa schlecht sei, und hielt mich davon ab, anderen gegenüber Falun Dafa zu erwähnen. Auch ihr Charakter verschlechterte sich. Einmal verbrannte sie das Zhuan Falun, das Hauptwerk im Falun Dafa, weil ich von einem Mitpraktizierenden später nach Hause kam. Kurz danach bekam sie Symptome einer Herzattacke. Im Krankenhaus wurde eine Herzkrankheit diagnostiziert. Ich riet ihr, Falun Dafa zu praktizieren, aber sie antwortete: „Ich weigere mich, ich will mich nicht von einem Glauben einschränken lassen. Die moderne Medizin ist sehr fortgeschritten. Warum sollte sie mir nicht helfen können?“ Dann fragte sie meinen Cousin, einen bekannten Herzspezialisten.
Anfangs brauchte meine Frau im Monat nur Medikamente für einige Dutzenden Yuan. Im Jahr darauf wurde es mit ihrer Herzkrankheit schlimmer, bis sie nicht mehr zur Arbeit gehen und auch keine Hausarbeiten mehr erledigen konnte. Auf ihren Wunsch hin verschrieb ihr mein Cousin stärkere Medikamente, die pro Monat 300 oder 400 Yuan kosteten. [1] Im dritten Jahr konnte meine Frau nicht mehr ohne Medikamente leben. Sobald sie die Medikamente einmal nicht nahm, begann ihr Herz zu rasen. Durch die Nebenwirkungen der Medikamente hatte sie auch sehr starke Magenschmerzen.
Eines Nachts bekam meine Frau große Schwierigkeiten mit dem Atmen und glaubte, sterben zu müssen. Dieses Erlebnis hinterließ bei ihr große Angst, sodass ihr die Familienmitglieder, Freunde und Mitpraktizierende empfahlen, Falun Dafa zu praktizieren. Schließlich gab sie nach.
Anfangs machte sie nur drei von fünf Übungen. Nach drei Tagen berichtete sie, dass ihr Herz wieder normal schlage und dass sie ihre Herzmedikamente nicht mehr brauche. Ich ermutigte sie, das Zhuan Falun zu lesen, aber sie antwortete: „Lass mich zuerst die Übungen praktizieren, bevor ich das Buch lese.“
Eines Tages erzählte sie mir morgens ganz begeistert: „Ich habe im Traum einen leuchtenden goldenen Buddha gesehen.“ Ich antwortete: „Du hast bestimmt eine Schicksalsverbindung mit Buddha.“ Noch einmal ermutigte ich sie, das Buch zu lesen. Aber sie zögerte noch, wollte es sich aber überlegen.
Zwei Wochen später ärgerte sich meine Frau über einen vermeintlichen Fehler von mir: „Ich weigere mich, weiter zu praktizieren. Du kultivierst dich nicht gut.“ Ich antwortete: „Wenn ich einen Fehler gemacht haben sollte, werde ich mich ändern. Denk daran, dass du durch das Praktizieren von Dafa geheilt wurdest. Du solltest nicht aufhören.“ Meine Frau widersprach mir: „Meine Krankheit wurde nicht von Dafa geheilt. Es waren die Medikamente, die eine gute Wirkung hatten, danach war ich geheilt.“ Ihre Worte machten mich sprachlos.
Einen Monat später bekam meine Frau einen Rückfall dieser Krankheit. Und so beschloss sie, wieder Dafa zu praktizieren. Ich sagte ihr: „Dieses Mal solltest du dich ernsthaft kultivieren. Du musst das Zhuan Falun lesen und alle fünf Übungen machen. Wenn du weiterhin so unentschieden bist, wird der Meister sich vielleicht nicht mehr um dich kümmern.“ Da war sie einverstanden.
Als wir in der Nacht die zweite Übung machten, machte ich mir plötzlich Sorgen. Ich fragte mich: „Bei der Übung ist ein gewisses Maß an Ausdauer nötig. Was ist, wenn sie wegen ihrer Herzkrankheit das Bewusstsein verliert?“ Ich hörte mit der Übung auf, um nach ihr zu sehen. Plötzlich drehte sich meine Frau zu mir um: „Nun glaube ich wirklich an Falun Dafa! Gerade, als ich dachte, ich kann nicht mehr weitermachen, hatte ich ein entspanntes Gefühl. Ich konnte meine Arme leicht hochhalten und meine Gedanken waren ganz friedlich. Ich habe noch nie so etwas Wunderbares erlebt!“
Am nächsten Tag begann sie, das Zhuan Falun zu lesen. Anfangs hatte sie zwar einige Schwierigkeiten, den Inhalt zu verstehen, aber sie nahm sich die Worte zu Herzen. Nachdem sie das Buch drei Mal durchgelesen hatte, fragte sie: „Dieses Buch ist so gut geschrieben. Warum hast du es mich nicht früher lesen lassen?“ Ich war zu perplex, um darauf etwas zu antworten!
Die Herzkrankheit meiner Frau wurde vollständig geheilt. In den vergangenen sechs Jahren hat sie keine Medikamente mehr eingenommen. Ihre schlechte Laune ist auch verschwunden. Zuvor gingen unsere beiden Kinder nur zögernd auf sie zu. Dieser Tage kamen sie, um mit ihr zu plaudern. Wenn wir in der Vergangenheit in unserer Versandfirma arbeiteten, hatte sie sich ständig beschwert und Streit gesucht. Nun loben die anderen ihr großherziges Verhalten.
Nach dieser Erfahrung mit meiner Frau kann ich die wahren Umstände besser erklären. Wenn früher ein Atheist wagte, die Schuld dem Himmel zuzuschreiben und die Gottheiten zu beschimpfen, war ich sprachlos. Nun sage ich ihnen: „Sie hören sich genauso an wie meine Frau früher.“ Dann erzähle ich ihnen von den Erfahrungen meiner Frau. Normalerweise überdenken die Leute dann ihre atheistische Überzeugung.
Dafa hat meiner Familie Gesundheit und Glück gebracht. Aber es gibt noch viele in China, die an die Lügen der Kommunistischen Partei glauben und uns hassen. Aber solange sie bereit sind, es zu versuchen und ihre Gedanken zu ändern, wird der Meister sie in eine glückliche Zukunft führen.
[1] Das sind etwa 30 bis 50 Euro. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Einkommen eines Arbeiters in den Städten Chinas beträgt monatlich umgerechnet etwa 300 Euro.