(Minghui.org) Jedes Jahr begrüßt das Orangenblütenfestival die Ankunft des Frühlings, wenn der magische Duft der blühenden Orangenbäume die Luft erfüllt. Dieses Jahr fand es vom 5. bis 7. April statt. In diesen Tagen verwandelten sich die Straßen von Adana in ein Meer aus farbenfrohen Kostümen, Tanzaufführungen, Konzerten und allerlei Aktivitäten für Groß und Klein. Auch die Falun-Dafa-Praktizierenden waren dabei mit einem Stand in der Innenstadt und verschiedenen künstlerischen Auftritten.
Millionen Besucher aus dem In- und Ausland genossen das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm. Die Straßenparade am zweiten Tag bildete das Highlight des Festivals – Tausende Zuschauer säumten die drei Kilometer lange Strecke. Die Darbietungen der Falun-Dafa-Praktizierenden erregten großes Interesse und wurde von Hunderten Menschen fotografiert.
Tausende Menschen sehen der Parade zum Orangenblütenfestival in Adana am 6. April 2019 zu.
Die Praktizierenden begeistern auf der Parade mit ihren farbenprächtigen traditionellen Kostümen.
An zwei Tagen präsentierten die Falun-Dafa-Praktizierenden auf drei verschiedenen Bühnen in der ganzen Stadt Musik- und Tanzaufführungen. Dabei zeigten sie auch die Falun-Dafa-Übungen. Tausende Menschen klatschten Beifall.
Praktizierende aus Russland zeigen verschiedene traditionelle chinesische Tänze.
Übungsvorführung auf den Bühnen während des Orangenblütenfestivals in Adana
Neben den Bühnenauftritten in der Innenstadt verteilten die Praktizierenden handgefertigte Lotusblumen in verschiedenen Farben und nutzten die Gelegenheit, auf die seit 20 Jahren anhaltende Verfolgung in China hinzuweisen. Sie sammelten Unterschriften für eine Petition, in der gefordert wird, dass Jiang Zemin vor Gericht gestellt wird. Er hatte 1999 in seiner Rolle als Chinas Staatsführer die Verfolgung von Falun Dafa befohlen.
Rund 7.000 Broschüren mit näheren Informationen wurden in diesen drei Tagen verteilt und immer wieder die Falun-Dafa-Übungen am Straßenrand vorgeführt.
Praktizierende bei der Übungsvorführung auf der Gazipaşa, einer der zentralen Straßen von Adana
Mekselina Yörür (Mitte) lernt die Übungen.
Die lokale Zeitung TOROS veröffentlicht einen Artikel über Falun Dafa auf der Titelseite.
Während die Praktizierenden die Übungen vorführten, kam ein Reporter der lokalen Zeitung TOROS vorbei und interviewte die Praktizierenden. Am nächsten Tag war auf der Titelseite der Artikel zu lesen: „Falun Dafa ist eine Kultivierungspraxis auf hoher Ebene, die bei den Menschen in Adana großes Interesse hervorgerufen hat“.
Mekselina Yörür lebt in Adana und studiert in Eskişehir. Sie lernte die Falun-Dafa-Übungen innerhalb von einer Stunde. „Es war, als hätte mich etwas hierher gezogen“, beschrieb sie. „Hier gibt es eine andere Energie. Ich möchte diesen Kultivierungsweg praktizieren und die Übungen mitmachen.“ Praktizierende gaben Mekselina Informationen über verschiedene Übungsplätze. Als sie von der brutalen Verfolgung in China hörte, unterschrieb sie sofort die ausliegende Petition für ein Ende der Verbrechen. Am nächsten Tag brachte sie einen Freund mit, der die Petition ebenfalls unterschrieb.
Auch Dönay, Ezgi und Narin, junge Leute aus Adana, unterschrieben die Petition sofort, als sie von der Verfolgung erfuhren. Dönay fragte: „Warum findet diese Verfolgung statt? Es gibt keinen Grund dafür.“
Sena, die neben den Praktizierenden einen Stand hatte, lernt die Übungen.
Sena (MItte)vom Nachbarstand lernte geduldig die ersten vier Übungen. Sie beschrieb, dass ihr die Übungen ein Gefühl von Frieden und Trost gebracht hätten. Auch sie unterschrieb die Petition.
Während des Festivals riefen viele Menschen die Praktizierenden an, um sich über Falun Dafa zu erkundigen und zu fragen, wo sie die Übungen lernen könnten. Selbst ein Polizist namens Gokhan, der in Adana arbeitet, sagte am Telefon, dass er Falun Dafa lernen wolle. Er bot seine Hilfe an, weitere Aktivitäten in Adana zu organisieren.