(Minghui.org) Weltweit erinnern Kundgebungen und Mahnwachen an den 20. Jahrestag des sogenannten „Ereignisses am 25. April“.
Alles begann mit einem Zeitungsbericht, der Falun Dafa verleumdete. Praktizierende wendeten sich am 23. April 1999 an die zuständige Redaktion in Tianjin, um den Sachverhalt richtig zu stellen. Dabei wurden insgesamt 45 Praktizierende verhaftet. Die Polizei wies sie an, für die Freilassung ihrer Mitpraktizierenden zum Petitionsbüro nach Peking zu gehen.
So versammeln sich am Morgen des 25. April 1999 ca. 10.000 Falun-Dafa-Praktizierende aus dem ganzen Land vor dem Staatlichen Petitionsbüro in Peking. Nach Ankunft der Praktizierenden dirigiert die Polizei die Menschenmasse in einem Halbkreis um das Gelände von Zhongnanhai, dem Regierungsviertel. Während des Verlaufs trifft sich der damalige chinesische Premierminister Zhu Rongji mit Vertretern von Falun Dafa. Am Abend werden die verhafteten Praktizierenden in Tianjin freigelassen. Zhu Rongji verspricht die weitere legale Ausübung von Falun Dafa in China. Daraufhin löst sich die Versammlung friedlich auf.
Drei Monate später beginnt die umfassende landesweite Verfolgung von Falun Dafa.
Am 21. April 2019 im belebten Einkaufsviertel Sakae der Millionenstadt Nagoya: Große Transparente machen aufmerksam: „Falun Dafa ist gut“, „Wahrhaftigkeit – Güte – Nachsicht“, „Falun Dafa verbreitet sich auf der ganzen Welt“ und „SOS stoppt die Verfolgung von Falun Gong“.
Sakae, Nagoya: Passanten unterzeichneten die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.
Praktizierende verteilten Flyer und führten Gespräche mit interessierten Passanten. Sie klärten sie über die Hintergründe und die Bandbreite der Verfolgung durch die KP Chinas auf, die bis zum Organraub reicht. Viele unterschrieben eine Petition, die fordert, dass der Drahtzieher der Verfolgung – Chinas Ex-Parteichef Jiang Zemin – vor Gericht gestellt wird.
In Malaysia veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende am 20. April 2019 eine Kundgebung vor der chinesischen Botschaft in Kuala Lumpur. Dort informierten sie über die Gräueltaten, die das chinesische Regime im Laufe der Verfolgung begangen hat. Dabei riefen sie Menschen aus allen Lebensbereichen auf, sich gemeinsam dafür stark zu machen, den Organraub der KP Chinas an Praktizierenden zu beenden. Zwei Vertreter der Praktizierenden überbrachten der chinesischen Botschaft dazu ein Schreiben, in dem sie das Ende der 20-jährigen Verfolgung fordern.
Falun-Dafa-Praktizierende in Malaysia halten eine Kundgebung vor der chinesischen Botschaft in Kuala Lumpur ab, um an das Ereignis vom 25. April zu erinnern.
Ein Praktizierender spricht auf der Kundgebung.
Ein Praktizierender erklärte über Mikrofon die Bedeutung der Veranstaltung am 25. April auf Chinesisch und Malaiisch. Der Appell habe die friedliche, vernünftige und freundliche Art der Praktizierenden gezeigt.
Zwei Vertreter der Falun-Dafa-Praktizierenden überbringen der chinesischen Botschaft ein Schreiben, um gegen die 20-jährige Verfolgung durch die KPCh zu protestieren.
In Jakarta gab es am 20. April 2019 eine Mahnwache vor der chinesischen Botschaft. Große Transparente wiesen auf die Verfolgung hin, interessierte Passanten erhielten Informationsmaterial.
Vor der chinesischen Botschaft in Jakarta: Falun-Dafa-Praktizierende machen auf das historische Ereignis vom 25. April 1999 aufmerksam.