(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Vor einigen Jahren wurde das Haus einer Mitpraktizierenden in meinem Ort von der Polizei ohne rechtliche Grundlage durchsucht. Damals dachte sie im Herzen: „Ich bitte den Meister um Unterstützung, dass die Polizei keine Sünde gegenüber Dafa und den Dafa-Jüngern begeht.“ Als ein Polizist das Bild des Meisters wegnehmen wollte, machte sie Heshi. Sie sagte zu ihm in ruhigem und entschlossenem Ton: „Bitte nehmen sie das Bild des Meisters nicht weg.“ Dieser Polizist war so überrascht, dass er regungslos stehenblieb. Dann sagte ein Teamleiter der Staatssicherheit zu ihm: „Bitte respektieren Sie ihren Glauben.“
Später wurde diese Mitpraktizierende zu einem Gehirnwäschekurs gezwungen. Sie erfuhr durch eine Unterhaltung der Polizisten, dass eine Polizistin hohen Blutdruck hatte. Sie sagte der Polizistin, als sie sie zu dem Kurs brachte: „Vorhin haben sie mich vor versammelter Mannschaft laut beschimpft. Ich habe nichts gesagt. Nicht weil ich Angst hatte, sondern weil ich mir Sorgen machte, dass Sie sich aufregen und hohen Blutdruck bekommen. Ich weiß, sie haben ihre Pflichten, aber es gibt karmische Vergeltung. Deshalb beteiligen Sie sich bitte nicht daran, die Falun-Dafa-Jünger zu verfolgen, damit sie eine gute Zukunft haben.“
Die Polizistin war gerührt und nickte. Als sie erfuhr, dass es nicht erlaubt war, in der Gehirnwäsche-Einrichtung die Übungen zu machen, forderte sie die Praktizierende auf, auf einem Bett den Lotussitz zu zeigen. Dann sagte sie laut: „Es macht doch nichts, es ist wie Yoga.“ Beim Abschied erinnerte die Polizistin die Mitpraktizierende: „Kämpfen Sie nicht gegen sie, handeln Sie mit Weisheit.“ Diese Mitpraktizierende war offen und aufrichtig geblieben und konnte später nach Hause zurückkehren. (Auszug aus „Die Polizei mit Gutherzigkeit erretten“)
Geburt, Altern, Kranksein und Sterben sind Grundsätze der gewöhnlichen Menschen. Als Kultivierende müssen wir über die Grundsätze der gewöhnlichen Menschen hinausgehen. Seit jeher ist es normal, sich mehrere hundert Jahre lang zu kultivieren, wenn es um einen Doppelkultivierungsweg von Körper und Geist geht. Aber die gewöhnlichen Menschen halten so etwas für Märchen. Wir kultivieren uns in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen, und deshalb sind in unseren Gedanken die Anschauungen der gewöhnlichen Menschen auch fest verankert.
Der Meister sagt:
„Wenn ihr die menschlichen Prinzipien nicht ändern wollt, die schon seit Jahrtausenden in euren Knochen eingeprägt sind, könnt ihr die menschliche Schale auf der Oberfläche nicht abschütteln und die Vollendung nicht erlangen.“ (Li Hongzhi, Wachsame Worte, 10.09.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Seit tausenden Jahren haben die Menschen die Anhaftungen anerkannt. Wenn wir wie gewohnt denken, schaden solche Anhaftungen unserem Körper. Wenn wir daran glauben, „ich bin schon alt“, dann kann diese Anschauung in unserem Raum Wirkung haben. Die Räume ändern sich dann nach diesem Grundsatz und wir fühlen tatsächlich, dass wir alt werden.
Der Meister sagt:
„Die Doppelkultivierung von Körper und Geist bedeutet, neben der Kultivierung der Xinxing wird gleichzeitig der Körper kultiviert, das heißt, den Benti zu verändern. Wenn die Zellen des Menschen im Veränderungsprozess allmählich durch die hochenergetischen Substanzen ersetzt werden, wird das Altern verlangsamt. Der Körper sieht so aus, als ob er wieder jung wäre, er wird allmählich verjüngt und umgewandelt. Wenn der Körper dieses Menschen zum Schluss vollständig durch die hochenergetischen Substanzen ersetzt ist, dann ist er schon ganz in einen anderen materiellen Körper umgewandelt worden.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 295)
Ich kultiviere mich im Dafa und der Meister erklärt mir die wahren Grundsätze des Kosmos. Als Falun-Dafa-Jünger muss ich es schaffen, fest an den Meister und das Fa zu glauben. Deshalb beseitige ich Gedanken wie „ich bin alt“ und die entsprechende Verhaltensweise, sobald sie auftauchen. Ich lasse sie nicht in meinen Räumen Wirkung haben. Alles soll besser werden. Es ist wirklich ein Wunder: Als ich das erkannte, wurde mein Rücken wieder gerade. (Auszug aus „‘Ich bin alt‘ ist eine menschliche Anhaftung“)
Ich dachte über mich nach. Warum konnte ich es nicht sein lassen, hinter dem Rücken anderer über sie zu lästern. Der erste Grund war, dass ich nicht nach den Anforderungen des Meisters handelte. Ich konnte mich nicht ernsthaft kultivieren. Der wichtigste Grund, warum ich meinen Mund nicht kultivieren konnte, war das Trachten nach Ego. Oft sprach ich in ihrer Abwesenheit über die Fehler anderer. Wenn ich das Fa als Maßstab nahm, um andere zu beurteilen, war ich dabei – mit oder ohne Absicht – mich besser darzustellen und zu beweisen. Ich hatte auch den starken Wunsch, nach außen zu schauen. Wenn ich Fehler bei anderen sah, dachte ich nicht über mich nach, sondern wollte die anderen ändern.
Ein weiterer Grund war der Neid. Wenn Praktizierende über die guten Seiten anderer sprachen, suchte ich oft bewusst oder unbewusst nach Fehlern solcher Praktizierenden. Ich verglich mich sogar innerlich mit ihnen, um zu sehen, wer besser war. Wenn es zum Beispiel um den Mitpraktizierenden S ging, der sich ziemlich gut kultivierte, redete ich oft über seine Unzulänglichkeiten. Erst dann fühlte ich mich innerlich ausgeglichen.
Auch sah ich in mir die Neigung, Menschen unterschiedlich zu behandeln. Wenn ich mit Praktizierenden zusammen war, die sich meiner Meinung nach normal kultivierten, achtete ich auf die Mundkultivierung. Aber bei Praktizierenden, die meiner Meinung nach ein gutes Fa-Verständnis hatten, fing ich an, über Probleme anderer zu sprechen. Ich wollte, dass sie dadurch Bescheid wüssten und festlegen könnten, wer Recht und wer Unrecht hat. Es war wie das Verhalten eines gewöhnlichen Menschen vor seinem Chef. Betrachtete ich dadurch nicht andere Menschen als Meister? Das war kein kleines Problem!
Ich fand außerdem heraus, dass Frohsinn, Geltungssucht, Arroganz, der Wunsch zur Beschwerde, der Kampfgeist der Parteikultur und sogar erotische Lust die Ursache von Lästern sein können. Wenn ich den Mund nicht kultiviere, wie viele Anhaftungen könnten durch das Sprechen verstärkt werden! Ich beschloss, nie mehr hinter dem Rücken von anderen zu lästern. Wenn ich ein Problem hatte, sollte ich direkt mit dem betroffenen Praktizierenden reden, dachte ich mir.
Die Kultivierung ist wirklich voller Wunder. Seitdem ich diese Entschlossenheit hatte, wurde die Mundkultivierung unbemerkt zu einer einfachen Sache. Zwar kontrollierte ich mich nicht mit Absicht, dennoch sprach ich nicht mehr über die Unzulänglichkeiten von anderen. Ich hatte den Wunsch nicht mehr. Ich erkannte, weil ich die Entschlossenheit hatte, die schlechten Substanzen zu beseitigen, half mir der Meister dabei. Ich danke dem Meister. (Auszug aus „Wunder im Alltag“)
Einmal ging ich hinaus, um den Menschen die Fakten über Falun Dafa zu erklären. Als ich einen Gemüsemarkt verlassen wollte, sah ich einen Mann alleine auf einer Bank an der Straße sitzen. Ich ging zu ihm und begrüßte ihn. Nach ein paar Worten fing ich an, ihm die Fakten über Falun Dafa zu erklären. Kaum hatte ich damit begonnen, nahm er sein Handy aus einer Tüte. Ich wusste, dass er wahrscheinlich die Polizei informieren wollte, aber ich hatte kein bisschen Angst.
Ich sagte zu ihm: „Heutzutage gibt es viele Katastrophen. Wir sollen offen und aufrichtig sein und tugendhaft handeln. Die Menschen handeln und die Gottheiten im Himmel schauen zu. Die karmische Vergeltung ist ein Gesetz des Himmels. Gute Taten bringen Gutes hervor. Wenn man aber Schlechtes getan hat, werden die Angehörigen oder Nachfolger auch beeinträchtigt. Ich finde, egal was die Politiker sagen, wir aus der normalen Bevölkerung dürfen uns nicht durcheinanderbringen lassen. Jetzt treffen die Menschen eine Wahl zwischen dem Guten und dem Bösen. Diejenigen, die das Gute wählen, werden eine schöne Zukunft haben. Es ist am besten, wenn man einen aufrichtigen Weg geht und die Kinder gut erzieht. Wenn die Kinder aber schlecht werden, ist es doch nutzlos, selbst wenn man einen Goldberg besitzen würde. Was meinen Sie dazu?“
Er hörte mir die ganze Zeit zu. Dem Anschein nach wurde seine Güte geweckt. Ich sah ihn sein Handy langsam wieder wegstecken. Lächelnd sagte er zu mir: „Heutzutage reden doch alle über Geld. Es ist doch nutzlos, wenn man kein Geld hat.“ Ich antwortete: „Man kann Geld doch offen und aufrichtig verdienen. Wenn man etwas bekommen hat, was man nicht bekommen soll, wird man noch mehr verlieren, nicht wahr?“ Er nahm seine Tüte und ging lächelnd weg. Laut rief ich hinter ihm her: „Ich wünsche Ihrer ganze Familie Sicherheit.“ Er hatte bereits die andere Straßenseite erreicht und antwortete mir laut: „Danke!“ (Auszug aus „Die Gottheiten wissen, dass ich bei der Menschenerrettung bin“)
Ich erkannte, auf die Sicherheit zu achten, ist eine Erscheinung von Barmherzigkeit.
Der Meister sagt:
„Fa-Jünger unter dämonischem Unheil leidenWird für die Lebewesen Zerstörung heißen“(Li Hongzhi, Leben für Leben für dieses Leben, in: Hong Yin III)
Wenn Falun-Dafa-Jünger verfolgt werden, wird es viele Angehörige und Freunde geben, die sie nicht verstehen können. Sie können sich dadurch sogar gegen das Dafa stellen. Auch einige Mitarbeiter des Justizsystems werden Sünden begehen. Einige gewöhnlichen Menschen, die bereits die Fakten über Falun Dafa erfahren haben, könnten ihre aufrichtigen Gedanken wieder verlieren.
Auf die Sicherheit zu achten, bedeutet, an die Errettung der Menschen zu denken und ist ein Zeichen von Barmherzigkeit. Wenn man nicht auf die Sicherheit achtet, bedeutet es, dass man unverantwortlich handelt. Ein Beispiel: Unter den verhafteten Falun-Dafa-Jüngern in meiner Region befanden sich auch Koordinatoren und Mitpraktizierende, die bei sich zu Hause Informationsmaterialien herstellten. Bei Hausdurchsuchungen fand die Polizei große Mengen von Unterlagen, Falun-Dafa-Bücher, Equipment und USB-Sticks, in denen viele Telefonnummern von Praktizierenden unverschlüsselt gespeichert waren. Dadurch entstand großer Schaden.
Es gab auch Praktizierende, die tagsüber mit ihrem Wagen unterwegs waren und in der Öffentlichkeit Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilten. Sie verhielten sich so, als ob es die Verfolgung nicht gäbe. Schließlich wurden sie verraten und ihr Auto wurde beschlagnahmt. Viele Dafa-Jünger wurden von der Polizei verschleppt. Der Verlust war groß und die Fa-Bestätigung vor Ort wurde stark beeinträchtigt. (Auszug aus „Auf die Sicherheit achten bedeutet nicht, Angst zu haben, sondern ist ein Zeichen von Barmherzigkeit“)