(Minghui.org) Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist eines der drei Dinge, die der Meister von uns fordert. Es ist äußerst wichtig und spielt während der Fa-Berichtigung, bei der Auflösung des Bösen, der Errettung der Lebewesen und sogar in der persönlichen Kultivierung eine große Rolle. Hier einige Erfahrungen von mir zu diesem Thema.
Im Winter 2006 wurde unsere Produktionsstätte für Informationsmaterialien durchsucht und manche Geräte wurden beschlagnahmt. Einen Praktizierenden und mich verschleppte man ins Untersuchungsgefängnis unserer Region. Der Meister gab mir Hinweise, dass ich mich dort gegen die sogenannte Anhörung stellen sollte. Ich rezitierte „Lunyu“. Nachdem ich mich innerlich beruhigt hatte, sendete ich intensiv aufrichtige Gedanken aus. Nach einigen Stunden bemerkte ich plötzlich, dass ich unglaublich riesig war und das Untersuchungsgefängnis sich unter meinen Füßen befand. In dem Moment beschimpfte mich ein Polizist. Ich sagte nur leise einen Satz, da wurde er ganz brav. Er tat, was ich ihn tun ließ. Ich wunderte mich darüber, aber später verstand ich es. Durch das intensive Aussenden der aufrichtigen Gedanken reichte die göttliche Fähigkeit bis zur Oberfläche und ich dirigierte den Polizisten direkt mit dieser Fähigkeit. Am gleichen Tag floh ich in Anwesenheit von über zehn Polizisten aus dem Untersuchungsgefängnis.
Zu Beginn der Haft dort war ich äußerst unklar im Kopf gewesen. Hätte ich nicht intensiv aufrichtige Gedanken ausgesendet, hätte ich kaum so starke aufrichtige Gedanken bekommen, geschweige denn so einfach aus dem Untersuchungsgefängnis fliehen können.
Natürlich war die solide Basis des Fa-Lernens und der Kultivierung auch ein wichtiger Punkt. Während meiner Arbeit in der oben genannten Produktionsstätte rezitierte ich neben dem Anfertigen der Informationsmaterialien die ganze Zeit über aus dem „Zhuan Falun“. Dort hatte ich auch das Buch zum ersten Mal zu Ende auswendig gelernt. Während des Rezitierens sah ich oft, dass der Meister im Himmel saß und mir immer wieder das Fa erklärte. Sogar im Traum besuchte ich die Fa-Lektionen des Meisters dreimal.
Damals wohnte ich mit einem Praktizierenden zusammen in einer Wohnung. Die erotischen Gefühle wurden von den alten Mächten sehr verstärkt. Ich überwand diesen Pass mit Mühe und Not, indem ich mich immer wieder vor dem Bild des Meisters hinkniete. Nicht nur das Rezitieren des Fa und die Kultivierung des Herzens, sondern auch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken spielten in diesen kritischen Momenten eine große Rolle, sodass ich den Pass der Erotik überwinden konnte, der von den alten Mächten arrangiert worden war.
Damals konnte ich die meisten derartigen Pässe in den Träumen überwinden, nur einmal konnte ich es nicht. Ich erkannte die Ernsthaftigkeit dieses Problems. Ich war damals mit dem oben genannten Praktizierenden befreundet. Jeden Tag waren wir zusammen und standen vor Prüfungen. Wenn ich ein bisschen lockerließ, konnte ich durch einen falschen Gedanken ruiniert werden. Es war nicht richtig, dass wir beide in derselben Wohnung wohnten. Es war äußerst gefährlich und diese Lücke konnte leicht ausgenutzt werden.
Als wir eines Tages zusammen die Materialien anfertigten, hatte sein Bruder einen Autounfall. Dabei erlitt er einen Darmverschluss und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Er wollte Geld von uns leihen und wir mussten es ihm geben. Wir erkannten, dass das Böse dadurch die Produktionsstelle störte. Nach unserem Austausch beschlossen wir, dass wir diese schlechte Sache unbedingt zu einer guten umwandeln sollten. Doch beeilten wir uns vorerst nicht, die Familienangehörigen seines Bruders über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Zunächst sendeten wir einen ganzen Vormittag lang beide intensiv aufrichtige Gedanken aus.
Danach bemerkten wir plötzlich, dass der Raum durchsichtig war. Wir beide informierten dann jeweils seinen Bruder und seine Schwägerin über die wahren Umstände der Verfolgung. Sie verstanden sofort und die ganze Familie fing an, „Falun Dafa ist gut“ zu rezitieren. Nur wenige Minuten später wurde die Darmerkrankung seines Bruders geheilt. Seitdem kümmerten wir uns weiter darum, in der Familie über die Verfolgung aufzuklären. Das Ehepaar nahm das „Zhuan Falun“ an und wollte sich kultivieren. Zuvor war es meinem Freund nie gelungen, seine Familie gut über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Hätten wir damals sofort angefangen, sie darüber aufzuklären, ohne aufrichtige Gedanken ausgesendet zu haben, wäre das Ergebnis nicht so gut ausgefallen.
Während der Olympischen Spiele 2008 in China war ich sehr fleißig. Von frühmorgens bis spätabends rezitierte ich das Fa, sobald ich Zeit dazu hatte. Ich spürte oft während des Rezitierens, dass ich eine Ebene nach der anderen durchbrach. In der Firma kooperierte ich mit anderen Praktizierenden und informierte andere Kollegen über die wahren Umstände der Verfolgung. Die Umgebung in der Firma wurde dadurch berichtigt. Innerhalb von zwei Jahren verteilte ich drei Mal unsere Materialien von Tür zu Tür. Besonders in dieser Zeit sendete ich stündlich aufrichtige Gedanken aus. Eines Tages sah ich währenddessen, dass mein aufrichtiges Feld mit starkem weißem Licht das ganze Gebiet umhüllte. Damals las ich auf der Minghui-Webseite, dass Polizisten in vielen Gebieten wegen der sogenannten Sicherheit der Olympischen Spiele Praktizierende verschleppt hätten. Ich wusste, dass sie keinen Praktizierenden in unserem Gebiet bewegen konnten. Und tatsächlich wurde niemand bei uns verschleppt. Ein Polizist des Untersuchungsgefängnisses in unserem Gebiet, der für die Verfolgung von Falun Gong zuständig war, wurde sogar versetzt. Ich erkannte, dass er in dem aufrichtigen Feld nicht mehr länger bleiben konnte.
Noch ein anderer Fall beeindruckte mich sehr. Eines Tages wollte ich die Menschen auf einem Platz über die wahren Umstände der Verfolgung informieren. Ich sah sehr viele Menschen dort, dann begann ich, aufrichtige Gedanken auszusenden, um das Feld zu reinigen. Nach einer halben Stunde fand ich einen Mann, mit dem ich über mein Thema reden wollte. Kaum hatte ich ein paar Sätze mit ihm gesprochen, kamen fast alle Menschen auf diesem Platz zu uns und umringten uns, sodass kaum eine Lücke blieb. Sie hörten mir alle zu. Manche stellten mir Fragen und einige nahmen Informationen von mir entgegen. Ich erkannte, dass das die mächtige Kraft der aufrichtigen Gedanken war. Unterdessen kamen immer mehr Menschen dazu. Plötzlich dachte ich: „So viele Menschen umringen mich. Sie sind größer als ich und ich sehe die Umgebung draußen nicht mehr. Wenn mich jemand anzeigt, kann ich nicht mehr wegrennen.“ Kaum entstand dieser Gedanke, bemerkte ich, dass er falsch war. Jedoch konnte ich ihn nicht mehr beseitigen. In dem Moment fing jemand an, sich gegen mich zu stellen. Die anderen hörten mir nicht mehr zu und gaben mir die bereits angenommenen Informationen zurück. Da erkannte ich, wie wichtig es ist, dass ein Kultivierender ein reines und aufrichtiges Herz hat.
Zwischen 2016 und 2017 erlebte ich intensive dämonische Schwierigkeiten, die mir die alten Mächte aufzwangen. Ich spürte, dass ich durch sie in einen schwarzen Strudel hineingezogen wurde, sodass ich nicht mehr alleine herauskommen konnte. Zu jeder Zeit bestand die Gefahr, dass ich ruiniert würde. Als ich mit dem bisschen restlichen aufrichtigen Gedanken immer wieder versuchte herauszukommen und den Meister wiederholt um Hilfe bat, rettete der Meister mich zum Schluss aus den dämonischen Schwierigkeiten. Ich erkannte, dass ich in der Kultivierung ernsthafte Probleme gehabt hatte.
Als ich später das Fa rezitierte, schaute ich immer wieder nach innen. Täglich sendete ich drei Stunden aufrichtige Gedanken aus. So bereinigte ich sehr viele Mechanismen der alten Mächte und ihre bösen Faktoren, sodass ich Schritt für Schritt aus den dämonischen Schwierigkeiten herauskam. Danach stellte ich fest, dass es nicht ausreicht, nur Wert auf das Fa-Lernen, das Nach-innen-Schauen und das Erklären der wahren Umstände zu legen. Es ist auch äußerst wichtig, die alten Mächte mit starkem Willen zu verneinen und mit der vom Meister geschenkten göttlichen Fähigkeit des Buddha-Fa – dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken – das Böse zu beseitigen. Eben weil ich früher keinen Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken gelegt hatte, hatten sich immer mehr böse Faktoren in meinem Raumfeld angesammelt. Zum Schluss nutzten sie meine chaotischen menschlichen Gefühle und die versteckten erotischen Begierden aus, um mich zu ruinieren. Das Erlebnis weckte mich vollständig auf, sodass ich in der persönlichen Kultivierung einen Durchbruch schaffte.
Als ich immer wieder aufrichtige Gedanken aussendete und dabei die alten Mächte sowie ihre Mechanismen auflöste, stellte ich plötzlich fest, dass ich verstand, wie man sich kultiviert. Wenn jetzt ein Gedanke auftaucht, kann ich die Anhaftungen und das menschliche Herz dahinter sofort sehen und rechtzeitig beseitigen. Meine Xinxing erhöht sich sehr schnell. Ich habe dadurch zu dem Zustand „Kultivierung wie am Anfang“ zurückgefunden; das hatte ich vorher noch nie so erlebt. Ich erkannte, dass ich erst durch den Haupturgeist meine Fehler klar sehen und mich kultivieren konnte, wenn ich die bösen Faktoren, die meine Gedanken störten, vollständig beseitigt hatte. Erst nach mehr als 20 Jahren Kultivierung stellte ich fest, dass das Aussenden der aufrichtigen Gedanken und die Kultivierung der Xinxing direkt miteinander verbunden sind.
Der Meister sagt:
„Sie können dazu führen, dass du resigniert hast oder passiv wirst, dass du faul und müßig wirst. Das hindert dich, dich zusammenzureißen. Ich sage euch, viele winzige schlechte Lebewesen bedecken dich wie Staub. Sie bedecken die Gedanken der Menschen. Aber sie sind nichts. Wenn ihr aufrichtige Gedanken aussendet, könnt ihr diese schlechten Dinge beseitigen. Viele Menschen schludern beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Wenn du diese Dinge in deinem Körper nicht vollständig aufräumst, wird deine Kultivierung davon beeinflusst. Jedoch können diese Dinge mit einem Gedanken schon beseitigt werden. Aber deine aufrichtigen Gedanken sind einfach nicht stark genug, oder die aufrichtigen Gedanken können nicht entstehen, so haben sie auch keine Wirkung.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in San Francisco 2014 - Fragen und Antworten, 16.10.2014)
Erst als ich dieses Fa gelesen hatte, erkannte ich, dass der Meister bereits deutlich erklärt hatte, dass unsere Kultivierung beeinträchtigt wird, wenn wir keinen Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken legen. Weil ich jedoch früher das Fa nicht Satz für Satz gelernt hatte, war ich nicht auf dieses Fa aufmerksam geworden.
Der Meister sagt auch:
„Was tut das jetzt? Es ist so etwas wie Würmer und Bakterien. So etwas ist das. Es hat eine sehr gute Wirkung, wenn man aufrichtige Gedanken aussendet! Schubweise werden sie vernichtet. Aber es sind sehr viele. Der Kosmos ist doch sehr groß und hat viele Ebenen. Kurze Zeit nachdem du jenes Zeug vernichtet hast, dringen sie hierher durch. Sie kommen wieder. Dann vernichtest du sie wieder. Auf diese Weise sendet man ununterbrochen aufrichtige Gedanken aus. Erst nachdem man das eine Weile getan hat, kann man den Effekt ganz klar erkennen. Nur weil du nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken kurze Zeit ein gutes Gefühl hast und es später wieder nicht mehr da ist, sollst du die Zuversicht nicht verlieren. Ich sage dir, die alten Mächte benutzen eben diese Methode, um deine Energie aufzubrauchen und deinen standhaften Glauben zu schwächen. Ihr sollt darauf achten.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2015, 16.10.2015)
Nachdem ich die oben genannten dämonischen Schwierigkeiten überwunden hatte, wurde meine Kultivierung allmählich stabil. Ich ging oft mit Praktizierenden hinaus, um die Menschen persönlich über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Nach einiger Zeit spürte ich plötzlich, dass die Polizisten mich verschleppen und zu sieben Jahren verurteilen würden. Dieser Gedanke tauchte immer wieder auf. Ich wusste, dass er nicht von mir, sondern von den alten Mächten stammte, die mich verfolgen wollten. Ich rezitierte das Fa weiter, verneinte es immer wieder und sendete lange Zeit aufrichtige Gedanken aus, um das Böse zu beseitigen. Das machte ich bis zu zwei Wochen.
In der Zwischenzeit tauchten verschiedene Gedanken in meinem Kopf auf: „Letztes Mal hast du es nicht gut gemacht. Diesmal geben wir dir eine Chance.“ Ich sagte im Stillen zu ihnen: „Das stimmt, dass ich letztes Mal nicht gut gehandelt habe. Diesmal mache ich es mit Sicherheit gut. Jedoch ist es mein Meister, der das Sagen darüber hat. Wenn ich es gut mache, bedeutet das, dass ich sogar die Existenz der alten Mächte an sich nicht anerkenne.“ So verneinte ich immer wieder die alten Mächte und sendete lange Zeit aufrichtige Gedanken aus. In dem Prozess ließ der Meister mich an meine früheren unaufrichtigen Gedanken denken. Als ich das Mal zuvor verfolgt worden war, wollte ich andere Praktizierende nicht verraten, deshalb war ich damit einverstanden, dass die alten Mächte mich zu sieben Jahren verurteilen lassen wollten.
Es gab noch andere unaufrichtige Gedanken. Während ich das Fa rezitierte, die alten Mächte verneinte und lange Zeit aufrichtige Gedanken aussendete, sah ich, dass die alten Mächte aus meinem Körper nach außen ausstreuten. Sogar im Schlaf bemerkte ich, dass sehr viele alte Mächte aus meinem Körper beseitigt wurden. Während ihrer Beseitigung sah ich mit meinem Himmelsauge, dass sie mir immer wieder den Gedanken hineinstießen, ich würde zu sieben Jahren verurteilt werden. Das zeigte, dass sie kurz vor ihrem Ruin versuchten, um ihr Überleben zu kämpfen. Seitdem tauchte dieser Gedanke nie mehr bei mir auf. Ich wusste, dass dieses Arrangement der alten Mächte aufgelöst worden war. Jetzt konnte ich wieder die drei Dinge tun.
Während des Aussendens der aufrichtigen Gedanken für mich stellte ich eines Tages fest, dass meine aufrichtigen Gedanken unser Gebiet umhüllten. Später ließ mich der Meister die Mechanismen des Bösen in unserem Gebiet sehen. Ich fing an, dieses Böse und seine Mechanismen zu beseitigen. Später wurden meine aufrichtigen Gedanken automatisch in die ganze Provinz gesendet.
Dadurch erkannte ich klar, dass die alten Mächte durch verschiedene Methoden (beispielsweise durch das Fernsehen, das Internet und menschliche Gedanken) in unsere Räume eindringen und sich um unsere Haupturgeiste herum versammeln. Warum können Gedanken wie der, verschleppt zu werden, von uns selbst ausgesendet werden? Es ist nicht so, dass die alten Mächte solche Gedanken von außen zu uns aussenden, sondern sie sind tatsächlich bereits in unsere Körper eingedrungen. In dem Fall müssen wir verstärkt aufrichtige Gedanken aussenden und alle bösen Mechanismen der alten Mächte vollständig beseitigen, während wir die alten Mächte verneinen. Wenn wir unklar sind, das nicht erkennen, die alten Mächte nicht verneinen und keine aufrichtigen Gedanken aussenden, werden die alten Mächte unsere Lücken ausnutzen, um uns zu verfolgen, wenn sie sich bis zu einem gewissem Grad angesammelt haben. Wenn man zu Hause Angst bekommt oder Gedanken hat wie „Ich werde verschleppt“, sollte man das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sehr wahrscheinlich haben sich im eigenen Raum bereits sehr viele böse Faktoren der alten Mächte angesammelt. In dem Moment sollte man unbedingt mehr Fa lernen und für lange Zeit aufrichtige Gedanken aussenden, um sie zu beseitigen. Wenn wir im Alltag zu jeder Zeit einen klaren Kopf bewahren, können viele Verfolgungsfälle und Schäden mit Sicherheit vermieden werden.
Außerdem stellte ich fest, dass ich die alten Mächte und ihre Mechanismen grundsätzlich erkannt habe. Ich weiß, wie ich sie verneine. Ich kann in meinen Gedanken herauskristallisieren, welche der Gedanken von ihnen, welche Anhaftungen, welche aufrichtige Gedanken und welche fehlender Glaube an das Fa und an den Meister sind. Dann kann ich sie einen nach dem anderen behandeln. Früher wusste ich nicht, wo ich anfangen sollte. Entweder erkannte ich alles oder verneinte alles. Zum Schluss gab es keine Wirkung, meine Xinxing erhöhte sich nicht und die Verfolgung wurde nicht aufgelöst.
Während ich die drei Dinge tat, schaute ich immer wieder nach innen und meine Xinxing erhöhte sich schnell. Jedoch tauchte kurz nach dem chinesischen Neujahr wieder Verfolgung auf. Eines Tages verfolgten mich die bösen Menschen erneut, ich konnte es aber verneinen und entfliehen. Diesmal herrschten in meinem Kopf überall böse und ziemlich chaotische Gedanken, als ob meine eigenen Gedanken nicht mehr da wären. Ich beherrschte mich, versteckte mich nicht und bat keine Praktizierenden um Hilfe. Ich lernte das Fa zu Hause, verneinte die alten Mächte und sendete lange Zeit aufrichtige Gedanken aus. Ich wollte die alten Mächte einfach auflösen.
In der Zwischenzeit sagte ich einer Praktizierenden, dass ich in der letzten Zeit chaotische Gedanken hätte. Sie sagte: „Es gibt Ordnung im Chaos.“ Ihre Worte erschütterten mich und ich erkannte das als einen Hinweis des Meisters. Durch das ständige Fa-Lernen und lange Aussenden der aufrichtigen Gedanken bekam ich folgenden Gedanken: „Ich erkenne jegliches Arrangement der alten Mächte nicht an. Dass die chaotischen Gedanken aufgetaucht sind, dient mit Sicherheit dazu, dass ich die unrichtigen Faktoren in meinem Körper beseitige und dass der Meister mich zu etwas erleuchten will und ich mich erhöhen soll. Die alten Mächte sind nicht würdig, beteiligt zu sein; sie müssen zerstört werden.“ So verschwand die Verfolgung, nachdem ich einige Durchbrüche erlebt hatte. Ich spürte, dass ein großes Stück in meinem Körper, das mich blockiert hatte, verschwand.
Gleichzeitig verschwand die Angst vor der Verfolgung, die schon seit langer Zeit da gewesen war. Ich hatte das Gefühl, dass ich ich selbst war und verstand die Bedeutung der „Hauptrolle“, die der Meister angesprochen hat. Erst in diesem Moment erkannte ich, dass im Chaos wirklich Ordnung herrscht! Das Entstehen dieses Zustandes diente in Wirklichkeit dazu, dass der Meister meine Angst vor der Verfolgung aus meinem Körper herausschob. Ich freute mich, dass ich aufrichtig war, diesen Pass überwunden und meine Xinxing erhöht hatte.
Als ich verstand, dass wir die Hauptrolle spielen, wurden mir viele Fa-Grundsätze klar. Ich erkannte, dass wir aus dem Blickwinkel der Hauptrolle aufrichtige Gedanken aussenden sollen. Wir müssen das Böse einfach auflösen. Es ist nicht so, dass das Böse uns schlägt und wir uns mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken verteidigen. Wäre das der Fall, würden wir für immer die Geschlagenen sein. In jeder Umgebung und in jedem Zustand geht es darum, wie wir das Böse behandeln, wie wir die Lebewesen erretten und wie wir unsere Xinxing erhöhen. Die Verneinung der alten Mächte bedeutet meiner Meinung nach, ihre Beteiligung und Störung zu verneinen und sie aufzulösen. Wir sollen die Verneinung der alten Mächte nicht als das Allerwichtigste und als Ziel betrachten. Sie sind nichts.
Wenn wir in unserer Region die Hauptrolle spielen, wie sollen wir weiter den unrichtigen Zustand in der Gesamtheit berichtigen? Wie erretten wir die Lebewesen entsprechend der momentanen Situation? Wie sollen wir mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken die bösen Faktoren bei der Errettung der Lebewesen auflösen? Wie sollen wir Zeit und Energie balancieren, während sich Praktizierende in dämonischen Schwierigkeiten befinden und die Lebewesen errettet werden müssen? Wir sollen in dem Bewusstsein, die Hauptrolle zu spielen, und entsprechend unserer Umgebung entscheiden, wie lange wir das Fa lernen, wie lange wir aufrichtige Gedanken aussenden. Dann sollen wir heraustreten, um die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Wir sollen nicht planlos handeln, auch nicht die Praktizierenden in den Berichten auf der Minghui-Website als Vorbild nehmen. Wir sollen das Fa als Anleitung nehmen, uns der persönlichen Situation entsprechend kultivieren und gleichzeitig den eigenen Weg gehen. In dem Prozess spielen wir die Hauptrolle in unserer Umgebung. Wir bestimmen alles.
Durch diesen Fall erkannte ich, dass viele Dinge in der Kultivierung gute Dinge sind. Oberflächlich gesehen ist es furchtbar, wenn man das Gefühl hat, verfolgt zu werden. Jedoch wenn wir unser Herz beruhigen können, uns wirklich im Fa erhöhen und den festen Glauben bewahren, die alten Mächte aufzulösen, werden wir nicht nur die dämonischen Schwierigkeiten überwinden. Wir werden dann auch in der Kultivierung auf eine neue Ebene gelangen. Auf diese Weise bin ich von der Rolle eines Verfolgten zur Hauptrolle aufgestiegen.
Wenn man die alten Mächte verneint, soll man sie nicht mit der Haltung eines Verfolgten und mit Angst verneinen. Man muss die alten Mächte unbedingt in dem Bewusstsein, der Hauptakteur zu sein, verneinen. Man erkennt sie nicht an und löst sie einfach auf. Gleichzeitig muss man von Herzen glauben, dass diese Verneinung wirkt. Der Grund dafür ist: Indem wir die Hauptrolle spielen und die alten Mächte verneinen, entsprechen wir dem Fa, daher wird sich die mächtige Kraft des Fa mit Sicherheit zeigen. Wenn man mit festem Glauben die alten Mächte verneinen und die Angst beseitigen kann, kann man schnell aus dem Arrangement der alten Mächte vollständig heraustreten. Während ich dies schrieb, tauchte ein Gedicht des Meisters in meinem Kopf auf:
„Der Wille diamantfestAlles vereinigt mit großen Grundsätzen des Fa“(Li Hongzhi, Fa berichtigt alles, 20.09.2003, in: Hong Yin II)
Als Kultivierende erkannte ich klarer, dass ein starker Wille in jeder Umgebung äußerst wichtig ist.
Es gibt beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken auch viele Störungen. Das ist genau wie die Störung durch das Gedankenkarma beim Fa-Lernen. Das Böse will nicht vernichtet werden. Es lässt uns denken, dass das Aussenden nicht wichtig ist, daher legen viele Praktizierende keinen Wert darauf. Es lässt uns denken, dass es ausreicht, wenn wir zu vier Uhrzeiten oberflächlich eine Geste machen. In Wirklichkeit ist das halbherzig. Beim Fa-Lernen will das Gedankenkarma nicht beseitigt werden und beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken will das Böse auch nicht ruiniert werden. Das Böse stört uns beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken durch Schlaf und chaotische Gedanken. Dabei sollen wir nicht gedankenlos wie in der Meditation sein. In so einem Zustand können wir auch kein Böses beseitigen.
Praktizierende, die keinen Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken legen, sagen: „Wir sollen nach innen schauen und nicht ständig aufrichtige Gedanken aussenden.“ In Wirklichkeit legen die fleißigen Praktizierenden sowohl Wert auf das Nach-innen-Schauen als auch auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Sie werden auf keinen Fall mit der Ausrede des „Nach-innen-Schauens“ keine aufrichtigen Gedanken aussenden. Alle drei Dinge sind wichtig. Manche Praktizierende sind nicht fleißig oder sind unklar im Kopf oder mit sich selbst zufrieden. Der Grund dafür ist sehr wahrscheinlich, dass es in ihren Räumen zu viele böse Faktoren gibt. Das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist ein Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen. Wenn wir dabei gestört werden und keine Wirkung erzielen, heißt das in Wirklichkeit, dass wir im Kampf vom Bösen besiegt werden. Wären es böse Wölfe, wären wir dabei, Menschen vor den Wölfen zu retten. Wenn wir die Wölfe nicht beseitigen, wie können wir die Menschen gut erretten? Wir werden sogar selbst von den Wölfen gefressen. Nur wenn wir durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken das Böse beseitigen, können wir Menschen erretten, weil wir selbst nicht verfolgt werden.
Wenn wir zu den vier Uhrzeiten beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken schlafen oder chaotische Gedanken haben, sollen wir andere Zeiten nutzen, um mehr aufrichtige Gedanken auszusenden. Unser Aussenden der aufrichtigen Gedanken erzeugt keine große Wirkung oder es gibt in unserem Raum zu viel Böses, daher schlafen wir beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken ein oder haben dabei chaotische Gedanken. Am Anfang, als ich eine Stunde aufrichtige Gedanken aussendete, hatte ich in den ersten 45 Minuten chaotische Gedanken. Erst als ich mich in den letzten 15 Minuten auf das Wort „Mie“ konzentrierte, wurde viel in meinem Raum bereinigt. Ich dachte anfänglich: „Waren die ersten 45 Minuten unnötig? Es reicht aus, wenn ich nur 15 Minuten aufrichtige Gedanken aussende, oder?“
Ich erkannte durch vermehrtes Aussenden der aufrichtigen Gedanken Folgendes: Dass ich in den ersten 45 Minuten chaotische Gedanken hatte, ist darauf zurückzuführen, dass es zu viele Böse gegeben hatte. Wenn es zum Schluss bereinigt war, konnte ich in den letzten 15 Minuten automatisch konzentriert aufrichtige Gedanken aussenden. Später hatte ich beim Aussenden keine chaotischen Gedanken mehr, aber es tauchte in meinen Gedanken ein Bild auf. Für eine Weile ging ich unbewusst in das Bild. Erst als ich wieder aufwachte, bemerkte ich, dass das Bild nicht von mir, sondern vom Bösen umgewandelt worden war. Das Ziel dabei war, mich zu stören. Danach schlief ich plötzlich beim Aussenden ein. Augenblicklich wachte ich auf und sendete wieder aufrichtige Gedanken aus. Dann schlief ich wieder ein und wachte wieder auf. Ich erkannte dadurch, dass mich das Böse gruppenweise störte. Manchmal wusste ich, dass ich aufrichtige Gedanken aussenden sollte, jedoch wollte ich es nicht tun. Da stimmte etwas nicht. Nach einem Aussenden von zwei Minuten hörte ich damit wieder auf. In dem Moment dachte ich, dass ich weiter aussenden sollte. Nachdem ich das Böse bereinigt hatte, bemerkte ich, dass es das Böse war, das mich nicht aussenden ließ.
Es gab bei mir beim Aussenden für lange Zeit noch ein anderes Phänomen. Ich wollte für jemand anderes aufrichtige Gedanken aussenden, jedoch konnte ich das nicht. Meine ausgesendeten Gedanken drehten sich immer um mich. Am Anfang hielt ich das für ein Zeichen meines Egoismus'. Später erkannte ich, dass es nicht richtig war. Der Grund dafür war Folgender: In meinem Raum gab es zu viel Böses. Die aufrichtigen Gedanken reinigten automatisch zuerst das Böse um mich herum. Daher finde ich es sinnlos, für die anderen aufrichtige Gedanken auszusenden, wenn man selbst im Alltag keinen Wert darauf legt und es im eigenen Raum noch viele böse Faktoren gibt. Später sendete ich einfach lange Zeit aufrichtige Gedanken aus, ohne ein Ziel zu nennen. Am Anfang kreisten die Gedanken um mich. Nach einer gewissen Zeit gingen sie plötzlich automatisch zu dem Bösen in unserem Gebiet.
Nach einiger Zeit gingen sie zu den schwarzen Nestern der Provinz. Ich konzentrierte mich auf das Wort „Mie“, ohne ein Ziel zu nennen. Plötzlich tauchte in meinen Gedanken ein Ziel auf – die schwarzen Nester. Dadurch erkannte ich den Grund, warum die schwarzen Nester immer noch existierten und warum wir im Alltag oft vergessen, für die Praktizierenden dort aufrichtige Gedanken auszusenden. Es ist nicht so, dass wir es vergessen haben, sondern weil wir bei uns selbst das Böse noch nicht bereinigt haben, deshalb können wir uns nicht daran erinnern. Später als ich lange Zeit das Böse in den schwarzen Nestern beseitigte, tauchte noch ein weiteres Phänomen auf. Die Wurzel der schwarzen Nester liegt bei uns. Als ich wieder gegen sie aufrichtige Gedanken aussendete, beseitigten meine aufrichtigen Gedanken das Böse in den schwarzen Nestern und gleichzeitig auch die Wurzel in meinem Körper, weswegen sie existierten.
Die meisten Praktizierenden in meinem Gebiet können keine aufrichtigen Gedanken aussenden und legen keinen Wert darauf. Da sie keinen Wert darauf legen, gibt es viele Probleme. Einige können das Fa gut lernen und die Menschen gut über die wahren Umstände der Verfolgung informieren. Aber sobald sie aufrichtige Gedanken aussenden, schlafen sie ein. Egal wie man sie daran erinnert – es funktioniert einfach nicht. Zum Schluss bekommen sie schlimme Symptome von Krankheitskarma. Außerdem gibt es bei uns einen Praktizierenden, der über die Ernsthaftigkeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken manchmal klar und manchmal unklar war. Er wurde oft verschleppt und konnte nicht gut aufrichtige Gedanken aussenden.
Diejenigen, die keine aufrichtigen Gedanken aussenden können, sollen das Fa des Meister zu diesem Thema mehr lernen. Gleichzeitig sollen sie sich mehr mit denjenigen austauschen, die es besser machen. Man muss unbedingt lernen, wie man aufrichtige Gedanken aussendet.
Ich bitte bei falschen Erkenntnissen um barmherzige Korrektur.