(Minghui.org) Li-wei praktiziert Falun Dafa schon mehr als zehn Jahre. Mehrmals hat er die Kraft des Falun Dafa erlebt: Die Kultivierung brachte ihm seine Gesundheit zurück, bewahrte bei einem schweren Verkehrsunfall sein Leben und rettete seine Ehe.
Li-wei, Kunstlehrer an einer Schule in Yunlin, ist einer der über Hunderttausend Falun-Dafa-Praktizierenden in Taiwan. Weltweit gibt es zig Millionen Praktizierende. Fast jeder kann davon berichten, wie Falun Dafa ihn begünstigt hat, seitdem Meister Li Hongzhi im Jahre 1992 den Kultivierungsweg Falun Dafa der Öffentlichkeit vorgestellt hat.
Li-wei, Kunstlehrer an der Niao Song Mittelschule und am Gymnasium für experimentelle Kunst
Aufgewachsen ist Li-wei in einem abgelegenen Bereich des Kreises Yunlin. In seiner Jugendzeit war er immer schnell müde, energielos und konnte sich nicht auf seine Studien konzentrieren. Doch er suchte nie einen Arzt auf.
Als dann bei seiner ersten medizinischen Untersuchung vor Eintritt in die Hochschule Hepatitis Typ B bei ihm festgestellt wurde, war er zwar überrascht, konsultierte aber weiterhin keinen Arzt.
Es vergingen Jahre, bis er kurz vor dem Hochschulabschluss stand und sich auf die Eingangsprüfung für die Graduiertenschule vorbereitete. Da bekam er Schlafprobleme, dann fiel er in eine Depression. Am Ende musste er zum Arzt. Dieser stellte fest, dass Li-wei seinen Gesundheitszustand vernachlässigt hatte. Er warnte ihn: „Sie sind noch so jung. Ihr Leberfunktionstest jedoch liefert einen Index von über 700. Das bedeutet, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine schwere Lebererkrankung besteht. Sie haben eine Frau und zwei Kinder. Sie sollten doch auch an Ihre Zukunft denken.“
Also stimmte Li-wei einer Behandlung zu, sah aber keinerlei Verbesserungen, was ihn frustrierte. Dann erzählte ihm ein Freund von Falun Dafa. Er beschloss, das Buch Zhuan Falun, das Hauptwerk dieses Kultivierungsweges, zu lesen.
Er las darüber, warum wir krank werden, warum wir leiden und warum wir Trübsal durchmachen. Er verstand diese Zusammenhänge und war berührt von der Barmherzigkeit des Autors.
Schon bald darauf begann er, Falun Dafa zu praktizieren, woraufhin sein Energie-Level anstieg und er an Kraft gewann.
Als Li-wei an seinem zweiten Masterabschluss arbeitete, unterrichtete er in Vollzeit. Hinzu kam ein langer Pendelweg zur Kunstakademie Taipeh und zurück, der bis zu 10 Stunden anstieg. Obwohl er viel beschäftigter als früher war, fühlte sich Li-wei nicht müde, weil er weiterhin die Lehre des Meisters gewissenhaft studierte und die Übungen machte.
Dann die große Überraschung: Bei der jährlichen Gesundheitsüberprüfung wurde keine Hepatitis mehr festgestellt. Li-wei war von etwas geheilt, das ihm etwa 20 Jahre lang Probleme bereitet hatte, ohne auch nur ein einziges Medikament eingenommen zu haben.
Die Kultivierung schenkte Li-wei zudem ein besseres Verständnis für seine Mission in diesem Leben. Er wechselte von einer nahen öffentlichen Schule an das Niao Song Gymnasium im Kreis Yunlin, wodurch sich die Pendelzeit verlängerte.
Seine Frau, ebenfalls Lehrerin, und er fuhren ihre Kinder abwechselnd zur Schule und wieder zurück. Als er an der Reihe war, die Kinder abzuholen, wollte er an einer Ecke wenden, als ein anderer Wagen in die Hintertür seines Wagens hineinkrachte.
Li-wei verlor das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, taten seine Stirn und sein rechter Daumen weh. „Ich bat den Meister, mich zu beschützen, und war ganz ruhig“, erzählt er. „Ich konnte mich bewegen und stieg aus meinem Wagen aus, um nach dem anderen Fahrer zu sehen.“ Beide Fahrer waren unversehrt geblieben, die beiden Fahrzeuge jedoch hatten Totalschaden.
Als die Eltern seiner Schüler von dem Autounfall hörten und dass dabei niemand verletzt worden war, sagten sie: „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist großartig!“
Kurioserweise hatte Li-weis jüngerer Bruder einige Monate zuvor in einem Traum von drei Vorfahren eine Warnung erhalten. „Dein älterer Bruder wird in Bälde bei einem Autounfall umkommen“, hatten sie in dem Traum zu ihm gesagt. Der Bruder war aufgewacht und hatte seine Eltern angerufen. Seine Mutter ging daraufhin zu einem Wahrsager, um sich von ihm beraten zu lassen. Dann rief sie Li-wei an und erzählte ihm von der schlimmen Botschaft: „Ich habe bereits einen Wahrsager aufgesucht. Es wird ein tödlicher Unfall sein. Es kann jedoch abgewendet werden, wenn du ein Jahr lang nicht mehr Auto fährst und in der Schule logierst. Wir könnten dich mit den Kindern jeweils an den Wochenenden besuchen. Hör auf mich, einfach nur ein Jahr lang. Nächstes Jahr wird sich dein Schicksal wenden.“
Li-wei aber weigerte sich, ihren Rat anzunehmen, und sagte: „Bitte mach dir keine Sorgen. Ich werde vorsichtig sein.“ Er wollte seine Studien in Taipeh zu Ende bringen, zu Hause mitarbeiten und sich um seine Kinder kümmern. Aber er hatte auch eine Verpflichtung seinen Schülern gegenüber, die in vielen Gemeinden und Landkreisen in Taiwan agierten. Das bedeutete aber auch, viel zu fahren.
Er wollte nicht an den Unfall denken. Wäre sein Wagen drei Sekunden früher angefahren worden, wäre der Aufprall an der Fahrertür passiert. Hätte ihn der Wagen drei Minuten später angefahren, hätten sich seine Kinder auf dem Rücksitz befunden. „Der Meister hat mich und meine Familie beschützt“, weiß Li-wei.
Als ihr erstes Kind geboren wurde, arbeitete Li-wei an seinem zweiten Masterabschluss und hatte eine Vollzeit-Lehrerstelle inne. Ihm blieb nur wenig Zeit für seine Familie. Obwohl sie beide Mittelschullehrer waren, hatte sie unterschiedliche Ideologien und Lehrmethoden. Je mehr sie darüber debattierten, desto größere Unterschiede ergaben sich zwischen ihnen. Seine Frau wollte deshalb die Scheidung.
Er rief ihre Schwester an und bat sie, seine Frau zu besuchen. Als er später nach Hause kam, schien alles wieder normal zu sein. Doch es braute sich eine Krise zusammen und Li-wei begann, eifersüchtig zu werden. Als Kultivierender begriff er jedoch sofort, dass das falsch war.
Irgendwann ging ihn der Gedanke durch den Kopf: „Meine Frau ist ein wertvolles Lebewesen. Kultiviere deine Barmherzigkeit, sodass sie die Verdienste von Falun Dafa erkennen kann. Auf diese Weise kann sie sogar selbst eine Chance bekommen, Falun Dafa zu praktizieren.“
Im Bruchteil einer Sekunde war sein Geist klar und von allem Negativen frei. Er erinnerte sich, dass sie eine herausragende Lehrerin, Abteilungsleiterin und stellvertretende Schulleiterin war. Barmherzigkeit, Gelassenheit und Freude erfüllten sein Herz.
In seinem Herzen sagte Li-wei zum Meister: „Nun verstehe ich! Alle Arrangements in unseren Leben dienen nur der Kultivierung und Rückkehr zum ursprünglichen Zuhause.“
Danach lösten sich die unsichtbare Barriere, der Zweifel und die Spannung zwischen den Eheleuten auf.