(Minghui.org) „Heute bin ich eine ehrliche, verantwortungsvolle und gutherzige Frau, Mutter und Angestellte. Ich trage einen unbeschreiblich tiefen Dank in meinem Herzen, dass ich durch die Lehre von Falun Dafa die Welt ganz neu verstehen durfte.“
Hier berichten Falun-Dafa-Praktizierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie Falun Dafa ihnen geholfen hat. Ihr Leben ist ganz unterschiedlich, doch allen gemeinsam ist die Erfahrung, durch Falun Dafa körperlich, emotional und spirituell gestärkt worden zu sein.
Diese Praktizierenden haben durch die Kultivierung Krankheiten, Süchte und Depressionen überwinden können. Und noch viel mehr – das zeigen ihre persönlichen Worte zum „13. Mai“. An genau diesem Tag vor 27 Jahren stellte Meister Li Hongzhi in Changchun in der chinesischen Provinz Jilin Falun Dafa erstmals öffentlich vor. Inzwischen hat sich dieser traditionelle Kultivierungsweg für Körper und Geist in über 100 Ländern auf der ganzen Welt bekannt.
Die Falun-Dafa-Praktizierenden aus der Schweiz schließen sich den Wünschen aller Falun-Dafa-Praktizierenden dieser Welt an: Wir wünschen dem großartigen Meister gemeinsam respektvoll alles Gute zum Geburtstag! Alles Gute zum 20. Welt-Falun-Dafa-Tag!
Silvia aus Deutschland begann 2006 mit dem Praktizieren von Falun Dafa. Als sie ein Kind war, war sie ganz anders als andere Kinder. Sie erinnert sich: „Schon als kleines Mädchen fühlte ich mich oft fremd und unverstanden in dieser Welt. Ich hatte es schon im Kindergarten und später auch in der Schule nicht leicht und wurde oft gehänselt, weil ich so ‚anders‘ war. Viele Kinder bezeichneten mich als Spielverderberin, weil ich nicht gegen andere intrigieren, nicht mit anderen Mädchen lästern und streiten wollte. Dafür wurde ich verspottet und manchmal sogar geschlagen.“
Ihre Mutter verzweifelte fast an ihr. Sie meinte: „Kind, du musst dich doch wehren!“
Als sie zehn Jahre alt war, blickte sie mit ihrem Vater in den Abendhimmel und philosophierte mit ihm über den Sinn des Lebens. „Papa, warum bin ich hier? Was ist meine Aufgabe? Wo komme ich her und wo gehe ich hin?“ Ihr Vater war eher irritiert und glaubte sogar, dass er in ihrer Erziehung Fehler gemacht habe, weil sie sich solche Gedanken machte.
Und wieder fühlte sie sich unverstanden und unendlich allein. Sie musste viele Jahre warten, bis sich dies änderte.
Silvia erinnert sich, dass ihr manchmal sogar der Gedanke kam, dass mit ihr tatsächlich etwas nicht stimme. Aber sie wollte nicht kämpfen, um persönliche Vorteile zu gewinnen, und nicht wegen Dingen streiten, die ihr sinnlos erschienen.
Im Februar 2006 bekam ihr Leben endlich den Sinn, nach dem sie schon in ihrer Kindheit gesucht hatte. Als junge Frau erhielt sie das Zhuan Falun, das Hauptwerk im Falun Dafa, und las es in nur wenigen Tagen komplett durch.
„Ich kann nicht mit Worten beschreiben, was dann geschah. Meine zermürbende Suche hatte ein Ende. Ich erhielt Antworten auf alle meine Fragen. Jegliche Zweifel an mir selbst waren verschwunden. Ich durfte nun endlich lernen, wie ich ein besserer Mensch sein kann, warum ich hier bin und welche Aufgabe ich habe.
Die Lehre von Falun Dafa beinhaltet die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht – wonach ich immer leben wollte, aber früher nicht genau wusste, wie. Unsere schnelllebige Welt, unsere Gesellschaft machen uns das oft sehr schwer, lassen uns am Guten zweifeln und vieles hoffnungslos erscheinen.
Falun Dafa gab mir diese Hoffnung und diesen Glauben zurück. Es gab mir die große Gewissheit, dass nur Aufrichtigkeit, Güte und Toleranz uns Menschen zu unserem wahren Selbst zurückführen können.
Heute bin ich selbst Mama und versuche, meine Kinder in diesen Prinzipien zu stärken. Ich sage ihnen, dass es nicht falsch ist, ‚gegen den Strom zu schwimmen‘, um sich für das Gute einzusetzen. Das stärkt nicht nur mich, sondern auch meine Söhne in ihrem Glauben an sich selbst. Es gibt uns allen Kraft und Zuversicht. Auch meine Kinder lesen die Schriften von Falun Dafa und meditieren sogar manchmal. Sie bekommen immer mehr Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten, verbessern sich stetig und helfen somit auch mir zu erkennen. Wir sind sehr dankbar für den immensen Segen, den Falun Dafa in unser Leben gebracht hat, und werden diesen Weg weitergehen.“
Sybille aus der Schweiz ist 45 Jahre alt und hat vor 15 Jahren mit dem Praktizieren des Falun Dafa begonnen. Seitdem sie mit dem Praktizieren angefangen hat, verwendet sie keine Schimpfwörter mehr. Nachdem sie das Zhuan Falun gelesen hat, weiß sie, dass sie auf alles achten sollte, was sie sagt. Dadurch ist die Erziehung ihrer Kinder einfacher geworden.
„Früher war ich sehr egoistisch. Alles drehte sich um mich, um meine Gefühle, um meine Empfindungen. Jetzt sehe ich mehr den großen Zusammenhang von allem. Ich stehe in einer Verbindung mit allem, mit vielen Menschen, mit Himmel und Erde, mit einer langen Geschichte, mit karmischen Verbindungen. Was mir passiert, hat eine Logik. Ich kann mich besser von den real scheinenden Gefühlen trennen, einen Schritt davon weggehen und mich nicht in destruktive Gefühle verwirren. Ich werde dadurch weniger verletzt und bleibe oft viel besser gelaunt, weil ich nicht mehr alles persönlich nehme. Dadurch kann ich mich viel besser in eine andere Person hineinversetzen und sie wirklich verstehen. Das macht meine Beziehungen harmonischer.“
Sybille benutzt keine Haarfärbemittel oder teuren Hautcremes. Sie sagt: „Durch die Übungen von Falun Dafa bin ich in einem entspannten Zustand. Wenn der Geist entspannt sein kann, so wirkt auch das Äußere einer Person entspannt und harmonisch. Das gibt eine schöne Ausstrahlung, die von allen bemerkt wird. Es ist nicht aufgesetzt, sondern kommt von innen.“
Früher habe sie immer anderen sagen wollen, was für sie gut sei. Durch Falun Dafa habe sie begriffen, dass jeder sein eigenes Schicksal hat und seine eigenen Dinge in seinem Leben erlebt, die für ihn wichtig sind. „Ich kann nun loslassen und mich auf mich selber konzentrieren. Dadurch fühlt sich mein Gegenüber nicht unter Druck gesetzt und kann sich frei bewegen. Ich muss niemanden mehr manipulieren, von meiner Meinung überzeugen. Das gilt sogar für sehr nahe Verwandte wie meinen Mann und meine Eltern und Kinder. Für mich habe ich den Maßstab zur Beurteilung meiner Handlungen: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Toleranz. Daran kann ich mich immer orientieren. In jeder Situation kann dieser Maßstab eine Lösung offenbaren und die Probleme verschwinden, weil ich sie barmherzig behandeln kann und loslassen kann.“
Erik aus Deutschland ist jetzt Nachrichtensprecher. Er erinnert sich an die Zeit, die er während seines Militärdienstes im Kosovo 2001 erlebte. „Ich habe dort viel erlebt und bin [nach der Rückkehr] emotional wie in ein Loch gefallen. Ich wollte eigentlich so weitermachen wie vorher, aber das ging nicht. Ich musste mich mehr mit dem Tod auseinandersetzen, mit dem Leben, mit Sinnfragen.“
In jener Zeit geriet Eric in eine Krise – bis er Falun Dafa kennenlernte. Er sagt: „Das war bestimmt kein Zufall. Danach hat sich vieles verändert für mich. Auf viele Fragen, darunter auch solche, die ich mir vielleicht nicht bewusst gestellt hatte, bekam ich Antworten, die für mich essenziell waren. Ich merkte, dass ich jetzt ganz anders leben kann.“
Dimitri aus Deutschland arbeitet jetzt für ein Medienunternehmen. Während seiner Ausbildung in einem großen internationalen Unternehmen sei der Arbeitsdruck extrem hoch gewesen, erzählt er. Da habe sein Vater ihm die Übungen von Falun Dafa vorgeschlagen. „Ich fühlte mich müde und hatte manchmal Herzrasen und Schlafstörungen. Er gab mir die Videokassette und so übte ich vor dem Schlafen. Danach konnte ich sofort einschlafen und schlief sogar durch. Ich war überrascht. Bald hatte ich auch viel mehr Energie und war motivierter. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – die drei Prinzipien von Falun Dafa – haben mir auch sehr im Alltag geholfen. Im Umgang mit anderen konnte ich nun gelassener bleiben und Entscheidungen treffen, mit denen ich wirklich zufrieden war. So kann ich Konflikte entschärfen, weil ich nicht bei anderen, sondern zuerst bei mir schaue, ob etwas nicht richtig ist.“
Nathalie ist Pädagogin, sie lebt in Österreich. Sie berichtet: „Dafa hat mir geholfen, problemlos von Drogen und Alkohol wegzukommen. Meine gesundheitlichen und mentalen Schwierigkeiten waren wie weggeblasen und ich war sogar imstande, eine ernsthafte, gesunde Beziehung einzugehen. Heute bin ich verheiratet und habe zwei gesunde Kinder. Dafa hat mir das Leben gebracht, das ich mir immer gewünscht habe.“
Nina aus der Schweiz antwortet auf die Frage, was Falun Dafa ihr gebracht hat, wie folgt: „Obwohl Kultivierung eigentlich harte Arbeit an sich selbst ist, ist es andererseits so, dass es mir gesundheitlich, psychisch und seelisch jetzt viel besser geht als vor der Kultivierung. Viele Anhaftungen und Anschauungen durfte ich schon erkennen und loslassen. Gewisse Zustände, die ich früher hatte (zum Beispiel Panikattacken), sind nicht mehr vorhanden. Andere sind noch nicht korrigiert. Wichtig ist ein ruhiges Herz in allen Situationen – eine freundliche und barmherzige Gesinnung, ein ausgeglichenes Gemüt und alles loszulassen, was nicht Zhen Shan Ren entspricht.“
Mariken ist eine deutsche Falun-Dafa-Praktizierende, die seit sieben Jahren Falun Dafa praktiziert. Sie ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern und arbeitet als studierte Betriebswirtin in der Position „Aufbau strategischer Partnerschaften“ eines großen Softwareentwicklungsunternehmens.
„Ich war früher ein Mensch, der für Macht, Ruhm, Geld und Anerkennung durch das andere Geschlecht viele schlechte Dinge getan hat“, berichtet Mariken.
Als sie Falun Dafa gefunden habe, sagt sie, habe sie erkannt, welchen Einfluss ihr eigenes Verhalten auf sie selbst, ihre Gesundheit und ihre Umgebung hatte. „Heute bin ich eine ehrliche, verantwortungsvolle und gutherzige Frau, Mutter und Angestellte. Ich habe all die schlechten Verhaltensweisen auf ganz natürliche Weise ablegen können.“
Sie ist sehr dankbar: „Ich trage einen unbeschreiblich tiefen Dank in meinem Herzen, dass ich durch die Lehre von Falun Dafa die Welt ganz neu verstehen durfte. Es gibt wirklich keinen Tag mehr, an dem ich nicht glücklich bin. Ich kann alle Umstände, Situationen und Vorkommnisse im Alltag basierend auf meinem neu gewonnenen Wissen sehr gut verstehen und gutherzig behandeln. Diese Art Erhabenheit führt dazu, dass es keinen Umstand mehr gibt, der mich wirklich aus der Bahn werfen kann.“
Nathalie ist eine junge Servicekraft in der Gastronomie. Sie lebt in Mitteldeutschland. Sie erzählt: „Bevor ich mit der Kultivierung begonnen habe, war ich schnell reizbar und wollte nicht auf meine Eltern hören. Sie hatten es deshalb oft nicht leicht mit mir. Durch Falun Dafa habe ich gelernt, meine Familie und auch andere Menschen mehr zu respektieren, ihnen mehr Mitgefühl zu zeigen und toleranter zu sein. Ich bin nun viel entspannter und empfinde sehr viel Freude im Leben.“
Renate, die jetzt im Ruhestand ist und in Berlin lebt, war früher Atem- und Klangtherapeutin. 1997 hörte sie von einem chinesischen Arzt von Falun Dafa. Sie erzählt: „Damals litt ich unter Heuschnupfen und suchte Hilfe, weil alles andere nicht geholfen hatte. Zum Glück gab es eine Übungsgruppe von Chinesen in Berlin. Ich hatte im Januar begonnen und im Mai/Juni, wo es sonst losging, war der Heuschnupfen dann kein Thema mehr.
Ich verstand, dass es eine größere Sache ist, bei der es nicht nur um meinen Körper geht, sondern um die Zusammenhänge im Kosmos und im Leben. Viele Fragen wurden beantwortet und die Gesundheitsprobleme lösten sich praktisch nebenher. Es waren eigentlich Fragen über Zusammenhänge, also die Gesetzmäßigkeiten von Ursache und Wirkung. Das heißt, was man tut, hat eine Wirkung. Und die landet wieder bei einem selbst.
Man ist ja oft ganz verwundert. ‚Ich bin ja ganz unschuldig‘ oder ‚Ich bin ja ganz nett gewesen‘. Durch Falun Dafa lernt man, nach innen zu schauen und dass man nicht immer die Schuld auf andere schiebt, sondern selbst hinschaut: Was habe ich denn ausgesendet? Was habe ich denn von den anderen gedacht?
Also da gibt es viele Kleinigkeiten im Leben, mir ist das sehr wichtig. All diese Sachen sind nicht nur für den Feierabend oder sonntags. Ich bin ein praktischer Mensch. Das muss sich bewähren im Leben. Und das habe ich dabei gesehen.“
Alexander lebt in Berlin und arbeitet als freiberuflicher Journalist. Er hat 2016 mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen. „Damals konnte ich innerhalb von vier Tagen das Rauchen von Drogen aufgeben. Nach einem halben Jahr des Praktizierens habe ich erkannt, dass der eigentliche Grund dafür große Aggressionen gegen meine Eltern waren. Ich brauchte das damals, um friedlich zu werden. Ich glaube, dass es einer mehrjährigen psychologischen Behandlung bedurft hätte, um zu dieser Erkenntnis zu kommen. Durch Falun Dafa habe ich das aber schon nach so kurzer Zeit erkennen dürfen.“
Linda arbeitet als Buchhalterin, außerdem ist sie Karate-Trainerin. Sie berichtet: „Bevor ich angefangen habe, Falun Dafa auszuüben, war ich immer auf meinen Vorteil bedacht. Durch die Lehre von Falun Dafa habe ich gelernt, wie ich mich mitfühlend und barmherzig meinen Mitmenschen gegenüber verhalten soll. Früher hatte ich immer Rücken- und Knieschmerzen, weil ich viel harten Sport trieb. Aber nachdem ich angefangen hatte, Falun Dafa zu üben, bemerkte ich einen großen Unterschied: Ich war vollkommen gesund und voller Energie.“