(Minghui.org) Für den 13. Mai – dem Geburtstag des Meisters – wurde angekündigt, dass eine große Masse von chinesischen Touristen in der etwas kleineren Stadt Luzern erwartet wird. Insgesamt waren 12.000 Chinesen von einem Veranstalter in die Schweiz eingeladen worden. Davon besuchten ca. 4.000 den Welt-Falun-Dafa-Tag Luzern.
Schweizer Falun-Dafa-Praktizierende aus verschiedenen Städten und Regionen der Schweiz reisten extra nach Luzern, um den chinesischen Touristen „Falun Dafa hao“ - „Falun Dafa ist gut“ zuzurufen.
Eine Falun-Dafa-Praktizierende beschrieb ihr Erlebnis am Reisebusparkplatz, wo an diesem Tag in über 80 Bussen die Chinesen in die Altstadt strömten:
„Reisebus um Reisebus kam am Löwenplatz an. Das gold-gelbene Falun-Dafa-T-Shirt leuchtete der Menschenmenge schon von Weitem entgegen, als sie die Fußgängerstreifen überquerten, um zur Touristenattraktion Löwendenkmal zu gelangen. Bevor die chinesischen Besucher jedoch beim sogenannten schlafenden Löwen ankamen, trafen sie unerwarteterweise auf eine lächelnde Falun-Dafa-Praktizierende, die Flyer an sie verteilte. Auf dem Titelblatt des Willkommen-Flyers war ein Bild vom Löwendenkmal, im Inneren wurden die wahren Umstände erklärt.“
Weiter erzählte sie: „Während der nächsten Stunden strömten chinesische Reisegruppen an uns vorbei. Die Worte Falun Dafa – Falun Gong hallten durch die Menschenmenge. Verwundert stellten wir fest, dass viele der Chinesen elegant angezogen waren. Viele nahmen die Flyer an, lächelten uns an, dankten uns, auch wenn sie keine Informationsmaterialien annahmen.
Es schien, als wären während kurzer Zeit die Gedanken der Chinesen nur noch mit Falun Dafa angefüllt. Es war wirklich ein Geburtstagsgeschenk des Meisters, dass sich so viele Lebewesen für eine gute Zukunft positioniert haben.“
Eine westliche Praktizierende, die in der Nähe von Luzern wohnt, beschrieb den Tag so: „Ich fühlte mich heute in meiner Stadt wie in Hongkong. Es waren so viele Touristen da, wie ich noch nie gesehen habe. 4.000 chinesische Touristen auf 80.000 Einwohner, das macht auf 20 Einwohner einen Chinese, jedoch auf der Fläche von ca. einem Quadratkilometer.“
Sie erzählt von einer Begegnung mit einem alten Schweizer (ca 75 Jahre). Er kam in gebeugter Haltung zwischen all den Chinesen hindurch und begann mit der Praktizierenden zu sprechen. Er hätte einen Zahnarzt-Termin und sei extra früher in die Stadt gefahren, weil er gelesen habe, dass es so viele Touristen gebe. Die Praktizierende erzählte ihm, weshalb wir heute hier in Luzern sind, und er beglückwünschte die Praktizierenden sehr. Fünf Minuten später kam er erneut zu der Praktizierenden und fragte: „Was ist Falun Dafa und wo kann ich es lernen?“
Ein berührender Augenblick war es für sie, als eine Chinesin chinesisches Material über Falun Dafa erhielt und spontan ausrief: „God bless you!“ („Gott segne dich!“)
Sie erzählte, wie viele Chinesen die Aufschrift auf dem Wagen laut vorgelesen hätten: „Falun Dafa Hao“. Erst im Nachhinein realisierten sie, was sie eben gelesen hatten.
Die Praktizierende sagte abschließend: „Es war der beglückendste Welt-Falun-Dafa-Tag in meinem Leben!“
Eine andere westliche Falun-Dafa-Praktizierende erzählte, wie zwei Männer, nachdem ihre Gruppe schon weitergegangen war, zurückkamen und dringend eine Zeitung über Falun Dafa haben wollten. Sie sagte dazu: „Es war gut, dort zu sein und die vielen Chinesen an dieses Thema zu erinnern und ihnen die Möglichkeit zu geben, darüber nachzudenken oder sich gleich dazu zu positionieren. Ich verstehe gut, dass es manche sehr viel Mut kostete, einen Flyer über Falun Dafa vor allen anderen zu nehmen.“
Eine chinesische Praktizierende erzählte, als sie einem älteren Herrn (Mitte 60) aus China eine Zeitung übergab, hätte er aufgeregt und laut gerufen: „Oh, diese ist gut! Diese Zeitung ist gut!“ Er habe so laut gerufen, dass sich seine Frau daneben nicht mehr sehr wohl fühlte und lieber gehabt hätte wenn ihr Mann etwas leiser gesprochen hätte. Aber der Ausruf hatte eine sehr gute Wirkung. Denn dank seines Ausrufes hätten danach noch weitere Chinesen gerne eine Zeitung genommen.
Eine westliche Praktizierende erzählte, wie sich ein älterer Chinese voller Freude mit einer chinesischen Zeitung neben die Falun-Dafa-Praktizierende gestellt hatte – und dies neben einer großen Gruppe von Touristen. Es waren so viele, dass man nicht mehr frei herumgehen konnte. Vor den beiden stand seine Frau und wollte beide fotografieren, aber es klappte nicht. Immer wieder entschuldigte sie sich dafür, dass es so lange dauern würde. Als ihr Mann die Zeitung nicht mehr so schön vor sich hielt, korrigierte sie ihn und er hielt die Zeitung wieder so, dass man auf dem Foto den Titel mit Sicherheit gut lesen konnte. Aber sie war damit nicht zufrieden. Sie wies ihren Mann an, sich ganz nah neben die Praktizierende zu stellen. Als sie das Foto endlich gemacht hatte, waren beide sehr glücklich. Sie haben sich wirklich von Herzen gefreut, Falun Dafa getroffen zu haben. Als die Praktizierende nachfragte, woher sie kämen, war sie erstaunt zu erfahren, dass dieses Ehepaar nicht wie angenommen aus Taiwan oder Hongkong sondern aus Festlandchina kam. Sie hatten überhaupt keine Angst. Andere Chinesen filmten die Praktizierende heimlich oder machten heimlich Fotos, das geschah recht oft.
Sie erzählte weiter: „Heute war es wirklich besonders. Zum Beispiel: Ein Chinese salutiere vor mir. Voller Respekt, so wie ein Soldat seinen General grüßt. Es kam wirklich aus seinem Herzen, das war eindrücklich und auch berührend. Einige gaben mit kleinen Handzeichen im Vorbeigehen zu verstehen, dass sie Falun Dafa gut finden. Viele nickten mir ermutigend zu. Das waren keine Einzelfälle. Es war auch außergewöhnlich, wie viele sich bei mir im Vorübergehen gut hörbar bedankten. Und das obschon die Chinesen in großen Gruppen an mir vorbeigingen. Normalerweise getrauen sich die Chinesen nicht, so etwas in Anwesenheit der anderen aus der Reisegruppe zu sagen. Doch heute bedankten sich viele. Als ich darüber nachdachte, was heute alles geschehen war, bemerkte ich, dass mein Herz heute nur mit einem Gedanken erfüllt gewesen war: Ich wünschte von ganzem Herzen, dass alle Chinesen, die uns sehen, errettet werden und eine gute Zukunft haben mögen. Es gab keine anderen Gedanken.“
Als wir Praktizierende uns über den heutigen Tag austauschen, bemerkten wir, dass wir alle ähnliche Erlebnisse hatten. Wir alle bemerkten, dass die Chinesen heute ausnehmend höflich und gut gekleidet waren. Die Touristengruppen, die sonst nach Luzern kommen, haben kein so gutes und freundliches Benehmen wie die große Menge, die heute kam. Alle teilnehmenden Praktizierenden hatten heute oft erlebt, wie sich die Touristen bei den Praktizierenden bedankten. Es waren keine nur daher gesagten Worte. Die Dankesworte der Chinesen kamen wirklich aus dem Herzen.
Wir möchten unserem Meister von Herzen für diese seltene Gelegenheit danken, dass wir so vielen Chinesen zeigen zu durften, dass Falun Dafa gut ist und dass es auch hier in der Schweiz praktiziert wird.“