(Minghui.org) In unserem Dorf leben etwa 200 Familien, von denen mehr als hundert Falun-Dafa-Praktizierende sind. Tagsüber arbeiten wir auf dem Feld und machen jeden Tag die Übungen, und zweimal täglich lernen wir gemeinsam das Fa. In unserem täglichen Leben folgen wir den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht und leben harmonisch miteinander.
Ich wurde mit einem Herzfehler geboren und konnte wegen körperlicher Überforderung die Schule nur drei Jahre besuchen. Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich nach der Geburt zweier Kinder weiter. Ich hatte keinen Appetit mehr und verbrachte meine Tage meistens im Bett.
Mein Mann musste unsere vier Kinder versorgen, die Farmarbeit erledigen und die Hausarbeiten übernehmen. Er kochte nicht gern und bereitete nur alle paar Tage einen großen Topf Essen zu. Er kümmerte sich nicht darum, die Speisereste wieder aufzuwärmen und wenn es nicht genügend zu essen gab, ließ er seine Mahlzeit ausfallen. Bei all dem Stress und seiner unzulänglichen Ernährung bekam er Gesundheitsprobleme. Manche Tage kam er vom Feld heim und lag nur noch still im Bett.
Leute im Dorf glaubten, ich würde die Dreißig nicht überleben und dieser Gedanke brachte mich zum Weinen, wenn ich unsere noch so kleinen Kinder betrachtete.
1996 besuchten zwei Falun-Dafa-Praktizierende unser Dorf um den Dorfbewohnern diesen Kultivierungsweg vorzustellen. Sie organisierten ein Neun-Tage-Seminar für die Leute, um die Videos von Meister Li Hongzhi, dem Begründer von Falun Dafa, anzuschauen, die Prinzipien der Praktik zu diskutieren und die Übungen zu lernen.
Ich beschloss, das Seminar zu besuchen und schlief die meiste Zeit während der Vorträge, konnte aber jedes Wort des Meisters dennoch hören. Einfach so, wie der Meister sagte:
„Einige wenige Menschen werden auch noch schlafen; wenn der Kurs vorbei ist, wachen sie wieder auf. Warum? Weil er im Kopf Krankheiten hat und das muss für ihn in Ordnung gebracht werden. Den Kopf in Ordnung zu bringen, kann er überhaupt nicht ertragen, deshalb muss er in einen Betäubungszustand versetzt werden und er merkt das nicht. Aber manche haben kein Problem mit dem Hören, sie sind zwar tief eingeschlafen, haben aber dennoch kein Wort verpasst und alles gehört. Danach sind sie munter geworden, selbst wenn sie zwei Tage lang nicht geschlafen haben, sind sie nicht müde.“(Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 137)
Nachts konnte ich dann gut schlafen und wachte voller Energie auf. Ich sagte zu meinem Mann: Warum gehst du denn nicht auch mit, um das Video anschauen? Das ist außergewöhnlich!“
Als er die Veränderungen bei mir sah, schloss er sich an, ohne zu zögern. Seine Magenschmerzen gingen dadurch bald weg und er fühlte sich energiegeladen. Danach wurden alle in meiner Familie Falun-Dafa-Praktizierende.
Fröhlichkeit und Lachen erfüllte unser Haus. Ich war nicht mehr bettlägerig und mein Gesundheitszustand besserte sich so, dass ich alle Hausarbeiten übernehmen und für meinen Mann und die Kinder warme Mahlzeiten kochen konnte. Wir nahmen unsere Kultivierung ernst und lebten entsprechend den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.
Als mein Mann eines Tages mit seinem Fahrrad unterwegs war, wurde er in einen Verkehrsunfall verwickelt. Ein Wagen fuhr über sein eines Bein und dabei wurde auch sein Fahrrad völlig zerstört. Die Leute im Wagen wollten ihn ins Krankenhaus bringen, aber mein Mann erinnerte sich an die Worte des Meisters:
„Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken; hätte sie dort gelegen und gesagt: „Oh weh, es geht nicht mehr, ich bin hier verletzt und dort verletzt." Dann wären sehr wahrscheinlich ihre Sehnen gerissen und die Knochen gebrochen und sie wäre gelähmt. Wie viel Geld dir auch gegeben wird, kann es angenehm sein, wenn du den Rest deines Lebens im Krankenhaus liegst und nicht mehr aufstehen kannst?“(Li Hongzhi, ebenda, Seite 248)
Mein Mann sagte zum Fahrer: „Ich bin o.k., Sie können gehen.“ Der Fahrer bot ihm Geld an, doch er lehnte es ab und so dankte der Fahrer meinem Mann und hinterließ ihm seine Telefonnummer, falls er seine Ansicht noch ändern würde.
Bis zum Abend war das verletzte Bein meines Mannes blau und schwarz. Er sagte: Der Meister prüft mich, um zu sehen, ob ich an Ihn und das Fa glaube und ob mein Herz sich bewegt.“ Er ließ sich in seinem täglichen Ablauf nicht von der Verletzung stören und machte wie gewohnt weiter. Bald war er wieder gesund.
Meine Schwiegertochter hatte gynäkologische Probleme und einen Enddarmvorfall. Sie hatte starke Schmerzen, so dass der Arzt ihr eine Operation anriet. Meine Schwiegertochter sagte zu meinem Sohn: „Geben wir doch kein Geld für eine Operation aus. Lieber würde ich mit Mama Falun Dafa praktizieren. Sie war doch in einem schlimmen Zustand. Wenn Mama gesund wurde, werde ich das auch.“
Nachdem sie einen Monat lang praktiziert hatte, war meine Schwiegertochter wieder völlig gesund. Als ihre Eltern das sahen, fingen sie auch an zu praktizieren.
Einmal hatte mein Schwiegersohn Migräne und so kam er, um die Video-Vorträge des Meisters anzuschauen. Noch bevor er den ersten Vortrag zuende angeschaut hatte, waren seine Kopfschmerzen weg. Seine Eltern und Brüder sagten alle: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“
Als mein Neffe neun war, bekam er starke Magenschmerzen und musste sich nach jedem Essen übergeben. Er bekam die Diagnose Nahrungsmittelallergie und die Mitteilung, es gäbe dafür keine Heilung.
Sechs Monate später begann er, Blut zu erbrechen. Wegen Unterernährung hatte er auch ein Ödem und einen aufgeblähten Unterleib.
Als ich diesen hoffnungslosen Jungen sah, war mir klar, dass nur der Meister ihn retten konnte. Ich nahm ihn hoch und trug ihn in meine Wohnung. Ich legte ihn auf mein Bett und las ihm das Zhuan Falun vor.
Nach einer Weile hörte sein schweres Atmen auf und ich fürchtete schon, er könnte gestorben sein. Doch da hörte ich ihn sagen: „Tante, da ist irgendetwas in meinem Bauch. Es dreht sich immer schneller.“
Ich erwiderte: „Das Falun korrigiert deinen Körper, mein Kind. Du bist gerettet. Der Meister kümmert sich um dich! Komm, lass uns weiterlesen.“
Ich las ihm weiter aus dem Buch vor und nach einigen Minuten sagte er, er müsse sich übergeben. Ich stellte einen Eimer neben ihn und er erbrach einen halben Eimer voll mit halbfestem Material, von Blut durchmischt.
Danach war sein Unterleib flach. Ich sagte: „Du wirst nicht sterben. Du siehst, der Meister hat alle die schlechten Dinge aus deinem Magen herausgenommen. Dies ist schicksalsbestimmt, du kannst mit der Tante Falun Dafa praktizieren.“
Mein Neffe war einverstanden. Er machte an diesem Tag ein Schläfchen und wachte schweißgebadet auf. Er rannte noch am gleichen Abend nach Hause. Sein Großvater kniete sich vor das Bild des Meisters und sagte: „Ich danke dem Meister, dass er das Leben meines Enkels gerettet hat.“
Die wunderbare Heilung sprach sich herum und viele Menschen aus benachbarten Dörfern kamen in unser Gebiet, um ihn persönlich zu sehen. Daraufhin begannen viele von ihnen, selbst Falun Dafa zu praktizieren.
Inzwischen ist mein Neffe 30 Jahre alt, völlig gesund und ein guter Mensch.
Viele Dorfbewohner wollten auch Falun Dafa lernen, als sie die Veränderungen in meiner Familie sahen. Weil wir besondere Räume und einen großen Hofraum hatten, richteten wir in meinem Haus einen Übungsplatz ein.
Häufig hielten wir Neun-Tage-Seminare ab. Praktizierende lernten gemeinsam das Fa und machten die Übungen miteinander. Mein Himmelsauge wurde geöffnet und ich sah die Szene, die der Meister beschrieben hatte:
„Meine Fashen sitzen in einem Kreis, über dem Übungsfeld gibt es noch einen Schutzschirm, darauf gibt es ein großes Falun, ein großer Fashen überwacht das Feld über dem Schirm. Jenes Feld ist kein gewöhnliches Feld, es ist kein gewöhnliches Feld wie beim gewöhnlichen Praktizieren, es ist ein Feld der Kultivierung. Viele unter uns mit Kultivierungsfähigkeiten haben das Feld unseres Falun Dafa gesehen, es ist von rotem Licht umgeben, überall rot.“(ebenda, Seite 214)
Menschen fühlten sich entspannt, wenn sie zu unserem Übungsplatz kamen. Manche Bauern rauchten zwar, wollten aber keine Zigarette anzünden, wenn sie unseren Hof betraten. Ich sah, jeder Praktizierende hatte einen Fashen des Meisters neben sich und manche Praktizierende hatten mehr als einen.
Frau Han war eine ältere Dame in unserem Dorf. Als sie noch nicht Falun Dafa praktizierte, hatte sie mehrere chronische Krankheiten, sie hatte eine wachsgelbe Gesichtsfarbe und war kurzatmig. Ihr Erscheinungsbild veränderte sich völlig, als sie Falun Dafa praktizierte. Ihre Wangen wurden rosig und sie konnte herumlaufen und sich bewegen wie eine junge Person.
Sie war Analphabetin, lernte aber Lesen, indem sie anderen Praktizierenden beim Gruppen-Lesen nachsprach. Angesichts der positiven Veränderungen bei seiner Frau, fing auch ihr Mann an, Falun Dafa zu praktizieren. Nun sind beide schon über 90 Jahre alt und führen ein gesundes und produktives Leben.
Meine Nachbarin brachte ihre 80 Jahre alte Mutter zu uns, um Falun Dafa zu lernen. Ihre Mutter hatte eine Atemwegserkrankung und fühlte sich schon besser, nachdem sie den ersten Video-Vortrag des Meisters angehört hatte. Von da an kam sie jeden Morgen zum Üben und zum Fa-Lernen.
Eine Frau mit einer Niereninsuffizienz kam mit dem Wagen zu unserem Platz. Nach dem Anhören der Vorträge des Meisters und Erlernen der Übungen konnte sie wieder selbständig heimgehen.
Eine junge Frau aus einem nahegelegenen Dorf hatte Sklerodermie. Sie hatte jegliche Hoffnung im Leben aufgegeben, weil ihr Gesicht besonders schwer betroffen war. Ihr Zustand besserte sich, nachdem sie die neun Video-Vorträge des Meisters angehört hatte. Nun ist sie eine gewissenhafte Praktizierende.
Meine Schwester hatte ein rheumatisches Herzleiden, das im Krankenhaus erfolglos behandelt worden war. Sie hatte solche Wasseransammlungen, dass sie aussah, als wäre sie im neunten Monat schwanger. Ich ermutigte sie, es doch mit Falun Dafa zu probieren. Sie fing an zu praktizieren und ist nun wieder gesund.
In den vergangenen 20 Jahren, seit wir mit Falun Dafa bekannt wurden, sind aus unserem kleinen Bauerndorf mehr als 50 Jugendliche an höheren Schulen angenommen worden. Manche haben sogar Aufbaustudien an Hochschulen besucht.
In unserem Dorf hat es weder Dürren noch Überflutungen gegeben und in all den Jahren waren die Ernten gut.
Bevor wir in unserem Dorf Falun Dafa kennenlernten, war es für Dorfbewohner üblich zu streiten, zu spielen, zu rauchen, zu trinken und zu tratschen.
Als dann immer mehr Bewohner praktizierten, verbrachten wir unsere Freizeit damit, uns zu erhöhen, anstatt in schlechten Gewohnheiten zu schwelgen. Wir schauten nach innen, um bei auftretenden Unstimmigkeiten unsere Fehler zu entdecken und die Dorfbewohner lebten dann harmonisch miteinander.
Die wenigen jungen Männer, die in der Nachbarschaft eine Menge Probleme bereitet hatten, besserten sich auch. Da weniger Menschen rauchten, besserte sich auch die Luft und alle packten mit an, wenn es nötig war. Wir hatten nur wenig Sorgen und waren glücklich, bis dann 1999 die Kommunistische Partei die Verfolgung von Falun Dafa einleitete.
Zum Welt-Falun-Dafa-Tag möchten wir der Welt berichten, dass Falun Dafa von seinen Praktizierenden die höchsten moralischen Maßstäbe verlangt und dass es Lebewesen rettet. Wer „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitiert, wird gesegnet sein.