(Minghui.org) Durch die Kultivierung im Falun Dafa habe ich mit der Zeit gelernt, meine Anschauungen zu beseitigen und meinen Horizont zu erweitern.
Allerdings hatte ich immer den Gedanken, dass ich das Fa nicht gut genug lernen würde und ein schlechtes Erleuchtungsvermögen hätte. Mit der Zeit fühlte mich anderen gegenüber unterlegen und begann, auf mich herabzuschauen.
Der Meister half mir, diese Anschauung zu durchbrechen:
„‚Dafa-Jünger‘ – Was heißt denn ‚Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung‘? Das ist der höchste Titel im Kosmos, es sind Lebewesen mit höchster Großartigkeit.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004 (Fragen und Antworten), 21.11.2004)
Der Meister leitet uns zu hohen Ebenen an. Warum schaue ich dann auf mich herab? Ich erkannte, dass es eine Verkörperung davon war, nicht an den Meister zu glauben und negative Gefühle mir selbst gegenüber zu hegen. Um diese störenden Gedanken zu identifizieren und sie loszulassen, schaute ich mir das Neun-Tage-Seminar des Meisters an.
In der Parteikultur der Kommunistischen Partei Chinas neigen die Menschen dazu, in Extreme zu gehen. Sobald sich eine Meinung gebildet hat, ist es schwer, sie zu ändern. Wenn etwas nicht gut ist, dann ist es schlecht; wenn etwas nicht richtig ist, dann ist es falsch; wenn wir nicht Freunde sind, dann sind wir Feinde. Diese Art zu denken, ist bei vielen Chinesen schon zur zweiten Natur geworden.
Einmal verbreiteten die Leute Gerüchte über eine Praktizierende in unserer Gegend. Die Art wie sie mit anderen kommunizierte, war für die Koordinatoren nicht akzeptabel, deshalb ignorierten sie sie. Nachdem ich mich mit ihr darüber ausgetauscht hatte, mieden sie auch mich.
Ich fühlte mich ungerecht behandelt und wollte sie zur Rede stellen. Doch dann erkannte ich, dass meine Reaktion eine Manifestation der kommunistischen Parteikultur war. Im Grunde ging es um den Neid, der tief in mir verwurzelt war.
Als ich nochmals über die Sache nachdachte, erkannte ich: Wenn ich mich zu hohen Ebenen kultivieren will, muss ich mich von allen Dingen distanzieren, die die Kommunistische Partei den Menschen eingeimpft hat.
Mit einiger Anstrengung schaffte ich einen Durchbruch in meinem Verständnis. Von da an machte ich mir nichts mehr daraus, was andere über mich dachten.
Am 20. Juli 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas, Falun Dafa zu verfolgen. Im Zuge der Verfolgung wurde ich in Untersuchungsgefängnissen und im Gefängnis eingesperrt. Ich verlor dabei nicht nur meine Arbeit, sondern auch meine Familie. Dadurch entstanden bei meinen Freunden Missverständnisse über Dafa.
Nachdem ich aus dem Gefängnis entlassen worden war, prüfte ich erneut mein Verständnis über Dafa und den Meister sowie meinen bisherigen Weg der Kultivierung. Dabei erkannte ich meine grundlegende Anhaftung: Ich glaubte nicht wahrhaftig an den Meister und das Dafa!
Ich strauchelte mehrmals, bis mir schließlich eines klar wurde: Wenn ich dem Meister nicht voll und ganz vertraue, würde sich mir die Bedeutung des Fa auf höheren Ebenen nicht zeigen. Und ich würde so weiter den Arrangements der alten Mächte folgen.
Ich suchte in meinem Inneren nach Anhaftungen und unter der barmherzigen Fürsorge des Meisters schaffte ich letztendlich den Durchbruch. Ich konnte viele Anschauungen beseitigen, die mich blockiert hatten. Jetzt, wo ich voll und ganz an den Meister glaube, kann ich die Heiligkeit und Ernsthaftigkeit der Kultivierung in der Zeit der Fa-Berichtigung spüren.
Kürzlich las ich einem Erfahrungsbericht einer Praktizierenden auf der Minghui-Website: „Als die Polizei mich mitnahm, betrachtete ich es nicht als Verfolgung, sondern als eine Gelegenheit, die wahren Umstände zu erklären und Lebewesen zu erretten.“
Diese Geschichte weckte mich auf und half mir zu verstehen, was wahre aufrichtige Gedanken sind!