(Minghui.org)
Auf einem goldenen Einhorn reite ich,in einer glänzend silbernen Rüstung.Eine Hellebarde in den Händen,gelobt, die alten Mächte zu vernichten.
Mit dem Schwur, mich stählen zu lassen,stieg ich herab in diese Menschenwelt.Dem Meister folgend ertrage ich alle Bitternisseund finde inmitten des Leids die Süße.
Aus der Raupe langsam die Puppe wächst,großer Schmerz, wenn Gewebe sich auflöst;Im Kokon verharrend wird alles veredelt,freue ich mich, im Sonnenschein mit den Flügeln zu schlagen.
Tausende Jahre gewartet,im Frühling der Bergschnee zum Wasserfall schmilzt.Gewaltig und lang ersehnt das Erwachen,großer Moment ohne Gegenwehr.Bereinigt alles auf dem Weg,Strom klar und anmutig wie Blauhäher.Auf beiden Uferseiten die Pflanzen bewässern,hinterlassen Früchte und Tugend.Offen und weit ins Meer fließt,fällt nieder als Regen und befeuchtet hingebungsvoll das Land.