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Österreich: 17. Falun-Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch – diesmal im Schloss Gloggnitz

10. Juni 2019 |   Von Falun-Dafa-Praktizierenden in Österreich

(Minghui.org) Am 2. Juni 2019 fand zum 17. Mal die jährliche Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Österreich statt. Dieses Mal wurde sie im würdevollen Rahmen des Schloss Gloggnitz in Niederösterreich abgehalten. Dreizehn Praktizierende berichteten über ihre Kultivierungserfahrungen, wie sie bei Xinxing-Prüfungen nach innen schauten, Eigensinne losließen und sich während der Aufklärung der Menschen kultivieren und erhöhen konnten.


Teilnehmer der Fa-Konferenz

Teilnehmer der Fa-Konferenz

Das nach Ruhm und Reichtum strebende Herz loslassen

Christina erhielt das Fa im Alter von knapp acht Jahren. Von da an war es für sie keine Frage, dass es sich dabei um die Wahrheit im Kosmos handelt. Es war auch keine Frage, dass die mediale Darstellung von Falun Dafa, als die Verfolgung in China auf Höchsttouren lief, eine große Lüge war. Sie führte in ihrem Erfahrungsbericht aus, wie sie nach ihrem Studium in der Arbeitswelt gelernt hat, Situationen als Xinxing-Prüfungen zu bertrachten. Sie hat diese Chancen genutzt, um das Dafa zu bestätigen. Ihre Chefin zum Beispiel warf ihr zuerst vor, dass sie nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sei, und brachte sie bei den Arbeitskollegen in Misskredit. Zunächst fühlte Christina sich ungerecht behandelt, doch dann begann sie, das Fa verstärkt zu lernen, und schaute nach innen.

Sie erkannte, dass sie noch ein nach Ruhm und Reichtum und Bequemlichkeit strebendes Herz hatte, das sie loslassen musste. Sie bemühte sich stets, nach den Prinzipien von Falun Dafa zu handeln, und behandelte ihre Chefin freundlich – als ob nichts gewesen wäre. Im Verlauf des Prozesses hatte sie mit vielen Mitarbeitern zu tun, woraus sich viele Möglichkeiten ergaben, ihnen die wahren Umstände zu erklären. Fast alle unterschrieben die Petition gegen den Organraub. Schließlich änderte die Chefin ihre Meinung ihr gegenüber. Auch mehrere Kollegen sagten ihr, dass sie noch nie jemanden gesehen hätten, der so wie sie mit dieser Situation umgegangen war. Christina sagte ihnen, dass sie nur durch die Sichtweisen, die sie durch Falun Dafa erhalten habe, so hätte handeln können.

Mit aufrichtigem Herzen Politiker für Shen Yun begeistern

Maria berichtete über den Prozess, wie es dazu kam, dass Shen Yun in der Grazer Oper auftrat. Sie hatte den starken Wunsch gehabt, Shen Yun nach Graz zu bringen. Schließlich hatte sie durch eine Bekannte die Gelegenheit bekommen, an einer Veranstaltung teilzunehmen, an der auch Politiker der Landesregierung anwesend waren. Mit einem aufrichtigen Herzen hatte sie es geschafft, die Politiker mit Shen Yun bekanntzumachen. So begann es, dass die ganze lokale Regierung von Shen Yun erfuhr.  Des Weiteren berichtete sie, wie sie bei der Zusammenarbeit mit Mitpraktizierenden immer wieder ihr intolerantes Herz erkennen konnte, wenn etwas nicht so ablief, wie sie es gewohnt war.

Eine zerrüttete Familie kommt wieder zusammen

Sonja berichtete, dass es in ihrer Familie viel Stress gab, als sie klein war. Ihr Vater war Alkoholiker und misshandelte ihre Mutter und ihren Bruder regelmäßig. Später ließen sich ihre Eltern scheiden. Sonja hasste ihren Vater für das, was er ihnen angetan hatte.

Mit 28 Jahren begann sie, Falun Dafa zu praktizieren. Nachdem sie sich eine Weile kultiviert hatte, dachte sie immer wieder daran, ihren Vater über Falun Dafa und die Verfolgung in China aufzuklären. Nachdem sie ihren Vater 16 Jahre nicht mehr gesehen hatte, beschloss sie, ihn zu besuchen. Mehrere Treffen folgten, später kam sogar die ganze Familie bei einer Familienfeier wieder zusammen. Bei all diesen Treffen war es für Sonja nie leicht im Herzen. Aber dadurch, dass sie sich an die Werte von Falun Dafa hielt, konnte sie ihre Gefühle immer leichter nehmen.  Sie machte ihrem Vater nie Vorwürfe oder stritt mit ihm. Wenn sie heute ihren Vater anruft, empfindet sie ihm gegenüber keinen Groll mehr. Durch Dafa ist es ihr gelungen, eine völlig zerrüttete Familie zu harmonisieren.

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Die verschiedenen Kultivierungserfahrungen in den unterschiedlichen Lebenssituationen, die die Praktizierenden vortrugen, inspirierten und ermutigten die Teilnehmer, die Gelegenheiten zur Kultivierung mehr zu schätzen und fleißig voranzukommen.