(Minghui.org) Am 8. Juni veranstaltete die Ulmer Falun Dafa-Gruppe einen Infostand in der Fußgängerzone gegenüber dem beliebten Café „Henry's Coffee World“.
Ein Mann kam mit seiner ca. 5-6-jährigen Tochter an den Stand und wollte den Praktizierenden eine Spende geben, da er es so schrecklich finde, was in China mit Falun Dafa-Praktizierenden passiere, erklärte er. Die Praktizierenden nahmen die Spende nicht an, stattdessen erklärte ein Praktizierender dem Mann, dass es die größte Spende und Hilfe für die Praktizierenden wäre, wenn er mit aufrichtigem und gutem Herzen die Petition gegen den vom chinesischen Staat organisierten Organraub an den Falun-Dafa-Lernenden in China unterschreiben würde. Weiter erklärte er, dass Falun Dafa stets kostenlos weitergegeben werde und er herzlich eingeladen sei, einmal bei der Meditation in Ulm mitzumachen.
Der Mann war sehr interessiert und fragte, ob er auch seine Tochter mitbringen könne oder ob sie dazu noch zu klein sei. Als der Praktizierende erzählte, dass es viele Kinder gebe, die mit ihren Eltern zusammen Falun Dafa praktizieren würden, freute sich der Mann. Die Tochter sah ebenfalls glücklich aus – sie hatte sehr aufmerksam zugehört.
Nach dem Gespräch unterschrieb der Vater die Petition und hatte dabei Tränen in den Augen. Danach nahm er noch Informationsmaterialien entgegen und ging dann mit seiner Tochter weiter. Ca. 4-5 Stunden später kam ein kleines Mädchen mit einer Frau an den Infostand. Der Praktizierende, der zuvor mit dem Vater gesprochen hatte, meinte das Mädchen zu erkennen, und fragte sie, ob sie heute schon einmal am Stand gewesen sei. Das Mädchen schwieg schüchtern, doch die Mutter antwortete lächelnd: „Ja, meine Tochter war schon da mit meinem Mann und sie bat mich, unbedingt an diesem Stand zu diesen netten Menschen mitzukommen und hier zu unterschreiben. Es war ihr sehr wichtig. Deswegen bin ich jetzt hier.“
Eine junge Frau schaute erst einige Zeit von Weitem zu dem Informationsstand. Nachdem sie sich aufmerksam die Transparente angeschaut hatte, steuerte sie zielstrebig auf die Praktizierenden zu. Sie war sehr betroffen und wollte ganz genau wissen, was in China mit den Falun-Dafa-Praktizierenden passiert. Als sie das Ausmaß der Verfolgung erkannt hatte, war sie schockiert und wollte sofort die Petition unterzeichnen. Sie meinte, sie engagiere sich selbst für Waisenkinder und finde er sehr gut, dass die Praktizierenden hier stehen und sich gegen das Unrecht der Verfolgung einsetzen würden. Sie war so gerührt, dass sie die Praktizierende mehrmals umarmte, viel Erfolg wünschte und viele unterschiedliche Informationsmaterialien mitnahm, um sich noch genauer damit zu befassen und auch Bekannte und Freunde darüber zu informieren.
An diesem Tag hatten sehr viele Menschen unterschiedlicher Herkunft ihre Unterstützung mit ganzem Herzen angeboten. Viele von ihnen waren auch daran interessiert daran, mehr über die spirituelle Praktik Falun Dafa zu erfahren und die Übungen zu lernen. Ein vietnamesischer Mann, der mit seiner Frau vorbeikam, machte spontan die ersten vier Übungen am Stand mit. Danach wollte erauch in Zukunft gerne zum Übungsplatz kommen.