(Minghui.org) Ich bin eine fünfzig Jahre alte Restaurantbesitzerin und praktiziere Falun Dafa. Am Morgen des 18. Oktober 2018 ging ich in mein Restaurant, um dort einige Vorbereitungen zu treffen.
Ich stellte fest, dass der Knödelteig, den wir am Abend zuvor vorbereitet hatten, hart geworden war. So beschloss ich, ihn mit unserer Knetmaschine noch einmal durchzukneten. Während ich den Teig in die Maschine einfüllte, fiel das Leitblech am anderen Ende herunter. Automatisch beugte ich mich vor, um das Leitblech mit meiner rechten Hand zu fassen, während ich mit der linken Hand weiterhin Teig einfüllte. Dabei war ich unachtsam und griff mit meinem linken Arm versehentlich ganz in die Knetmaschine hinein.
Ich war vor Schock wie gelähmt! Obwohl ich zuständig für die Ausbildung des Restaurantpersonals zur Bedienung der Maschine bin, wusste ich nicht gleich, was ich tun sollte. Mein Verstand setzte aus und war vor Angst wie gelähmt. Plötzlich erinnerte ich mich an Meister li Hongzhi, den Begründer von Falun Dafa. Obwohl ich damals noch keine Falun-Dafa-Praktizierende war, hatte uns aber meine Schwiegermutter von der Tugend von Falun Dafa überzeugt. Ich bat Meister Li, mich zu retten und wiederholte die Worte: „Falun Dafa ist gut! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Da schoss mir gleich ein Gedanke durch den Kopf, nämlich, den Rückwärts-Schalter zu betätigen. Meine rechte Hand schaltete gleich die Maschine aus, bevor ich den Rückwärts-Schalter betätigte. Ich lehnte mich nach hinten und zog mit aller Kraft und schaffte es, meinen linken Arm wieder herauszubekommen.
Mein Arm aber war so schwer verletzt, dass sich eine große Blutlache auf dem Boden bildete. Das Gewebe meines geschundenen Arms glich Hackfleisch, das in Stücken herunterhing. Da ich den Gedanken an den Meister von Dafa im Herzen bewahrte, hatte ich überhaupt keine Angst. Eiligst schaltete ich die Lichter aus, schloss das Geschäft ab und rief meine Familienangehörigen an, um sie über den Unfall zu informieren. Dann winkte ich ein Taxi herbei und fuhr zur Behandlung in eine Ambulanz. Dort untersuchte ein Arzt meinen Arm, verband die Wunde schnell und wies mich an, umgehend zum Stadtkrankenhaus zu fahren, da in dieser Ambulanz solche schweren Verletzungen nicht behandelt werden konnten.
Mein Wohnort liegt etwa 130 Kilometer vom Stadtkrankenhaus entfernt. Ich winkte ein Taxi herbei und rezitierte während der ganzen Fahrt: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Obwohl ich so viel Blut verlor, dass meine Kleidung, meine Hose und der Sitz im Wagen letztlich mit Blut vollgesaugt waren, hatte ich keine Schmerzen. Auch der Taxi-Fahrer erkannte die Ernsthaftigkeit meiner Situation und fuhr besonders schnell. Er fuhr trotz Rotlicht weiter, um mich so rasch wie möglich ins Stadtkrankenhaus zu bringen.
Im Stadtkrankenhaus machte ich eine mehr als dreistündige Operation durch. Chirurgen entfernten schwer verletzte Muskeln von meinem Arm und stellten Nervenverbindungen wieder her, soweit sie das konnten. Mein Arm und meine Hand wurden dann vollständig mit einem dünnen Plastik-Verband versiegelt, damit die Wunden gegen Infektionen geschützt waren.
Hinterher informierte der Arzt meinen Mann und sagte: „Es werden wohl eine Reihe von Hauttransplantationen nötig sein, so dass Ihre Frau eine Weile hier bleiben muss. Sie sollten sich mental auf die Zahlung eines großen Betrages für Krankenhauskosten einstellen.“ Mein Mann war schockiert über diese Nachricht. Dann fragte er: „Bis zu welchem Umfang kann der Arm seine Funktion wiedererlangen?“ Der Arzt antwortete: „Das ist schwer vorherzusagen. Wenn die Nerven nicht wieder heilen, kann sie die Fähigkeit, ihren Arm zu bewegen, verlieren.“ Ich versuchte dann, meinen schockierten Mann zu beruhigen. „Mach dir keine Sorgen. Ich vertraue auf Falun Dafa und den Meister, dass er mich rettet.“ Da auch mein Mann an Dafa glaubte, beruhigte er sich.
Viele Schläuche waren an meinen völlig bandagierten Arm angeschlossen, was mich daran hinderte, mich aufzusetzen. Ich konnte nur flach auf dem Rücken liegen, während ich unter übermächtigen Schmerzen litt. Glücklicherweise habe ich eine betagte Tante, die in der Stadt lebt, die auch eine Falun-Dafa-Praktizierende ist. Sie besuchte mich im Krankenhaus und gab mir einen MP3-Player mit den Aufzeichnungen der Vorträge von Meister Li sowie Erfahrungsberichten mit wunderbaren Geschichten von Falun-Dafa-Praktizierenden. Wenn ich Schwierigkeiten mit dem Schlafen hatte, hörte ich mir die Tonaufzeichnungen an. Meine Tante bot mir auch ständig Unterstützung und Ermutigung an, was mein Vertrauen in die Fähigkeiten des Meisters von Falun Dafa und Dafa vergrößerte.
Aus Sorge, mein Zustand könne sich verschlechtern, achtete mein Arzt aufmerksam auf Zeichen von Fieber oder Infektionen. Einige Tage nach der Operation bekam ich leichtes Fieber, lehnte es aber ab, irgendwelche Medikamente dagegen einzunehmen. Das war nicht neu für mich, da ich auch sonst nachts häufig leichtes Fieber hatte. Überraschenderweise verschwand dieses leichte Fieber nach dieser Episode ganz und kam nie wieder.
Nach zehn Tagen nahm der Arzt den Verband ab und meinte, dass ein Wunder geschehen sei! Neunzig Prozent des Gewebes an meinem Arm hatte sich schon zurückgebildet. Er verglich den gegenwärtigen Zustand mit einer Aufnahme, das er vor der Operation aufgenommen hatte. „Diese rasche Heilung ist ganz überraschend! Das ist ja ganz erstaunlich!“, rief er aus. Wir aber wussten, dass es das Resultat der Kraft von Falun Dafa war.
Dieses Wunder verstärkte mein Vertrauen in Dafa weiter. Meine Tante bat mich: „Komm doch und praktiziere Falun Dafa!“ Überzeugt versprach ich ihr: „Das werde ich. Ich beginne damit, sobald ich wieder daheim bin.“
Nach Abschluss meiner zweiten Behandlungsrunde wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen mit der Anweisung, alle paar Tage zum Verbandwechsel wiederzukommen. Während dieser Heilphase war meine Hand so geschwollen, dass ich keinen Unterschied zwischen meiner Handfläche und meinem Handrücken sehen konnte, während mein ganzer Arm von hässlichen schwarzen und lila Flecken bedeckt war. Doch auch das brachte meinen Glauben an Falun Dafa nicht zum Wanken.
Meine Schwiegermutter lebt bei meinem Mann und mir, und in unserer Wohnung gab es bereits eine etablierte Fa-Lerngruppe. Jeden Morgen kamen Falun-Dafa-Praktizierende aus der Nachbarschaft in unsere Wohnung, um das Fa zu lernen. Ich nahm an der Gruppe teil und las jeden Tag mit ihnen im Zhuan Falun. Den Rest des Tages verbrachte ich damit, unterschiedliche Fa-Erklärungen des Meisters zu lesen oder Erfahrungsartikel von Mitpraktizierenden und auch Informationsmaterialien.
Als ich mit dem Praktizieren der Übungen anfing, benutzte ich anfangs nur eine Hand, da ich den verletzten Arm nicht über meinen Kopf heben konnte. Bei meinen ersten Versuchen, die zweite Übung zu machen, wurde mir schwindelig und übel und ich musste mich eine Weile hinlegen, bevor ich weitermachen konnte. Nach ein paar Tagen aber verschwanden der Schwindel und die Übelkeit. Binnen Monaten löste sich die abgestorbene Haut von meinem verletzten Arm ab und neues Gewebe und neue Haut wuchsen an deren Stelle. Mein Arm ist nun völlig geheilt, was es mir ermöglichte, meine Arbeit wieder aufzunehmen und die Übungen normal zu praktizieren.
Mit Worten kann ich meine Dankbarkeit gegenüber Meister Li nicht ausdrücken. Ich werde weiterhin meinen Kultivierungsweg wertschätzen und meine persönlichen Erfahrungen über die Tugend von Falun Dafa anderen mitteilen.