(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Die Menge an Informationsmaterialien, die von anderen Praktizierenden benötigt wird, ist sehr groß. Fast jeden Tag war ich sehr damit beschäftigt, hatte dabei aber mein Fa-Lernen nicht vernachlässigt. Wenn ich beim Fa-Lernen schläfrig wurde, hielt ich stand und lernte das Fa im doppelten Lotussitz weiter. Die Wirkung war sehr gut.
Weil mein Sohn nicht bei mir wohnt, band ich die meisten Materialien selbst. Wenn die Praktizierenden mehr haben wollten, setzte bei mir Müdigkeit ein. Ich hatte vor, nach einem Helfer zu suchen. Da kam mir der Gedanke, meine Arbeit anderen zu überlassen.
Am nächsten Tag war ich beim Fa-Lernen plötzlich wach und erkannte, dass es bei der Kultivierung nicht die Frage des Alters gibt, obwohl ich mit meinen 90 Jahren unter den Menschen als ziemlich alt gelte. An dem Tag, als wir das Fa erhielten, hat der Meister unser Schicksal schon geändert; der Meister kümmert sich darum. Außerdem kultivieren wir das Dafa des Universums und gehen den Doppelkultivierungsweg vom Körper und Geist.
Meine körperliche Erschöpfung war darauf zurückzuführen, dass ich nicht von Herzen erkennen konnte, wie heilig und großartig die Dinge sind, mit denen ich mich beschäftigte. Ich hatte diese Sache als eine gewöhnliche Arbeit betrachtet.
Das Binden von Informationsmaterialien ist keine Kultivierung und die Mission der Dafa-Jünger, Menschen zu erretten, ist noch nicht beendet. Das Böse verfolgt immer noch die Dafa-Jünger und vergiftet die Menschen der Welt. Wie können die Dafa-Jünger da ihre Verantwortung abgeben? Ich korrigierte meine unaufrichtigen Gedanken, ohne mich zu beschweren, und kooperiere jetzt weiterhin proaktiv mit den Mitpraktizierenden. (Auszug aus „Neunzig Jahre alt ist nicht alt – ein Dafa-Jünger zeigt Haltung“)
Unlängst las ich die neue Fa-Erklärung des Meisters bis zu der folgenden Stelle:
„Einmal hat mich ein Praktizierender gefragt: ‚Meister, wie viele müssen aus der Partei austreten, bis die bösartige Kommunistische Partei Chinas untergeht?‘ (Der Meister lacht.) Daraufhin habe ich fünf Finger ausgestreckt. Da dachte er: ‚Aha, 5000 Menschen müssen austreten, bis die bösartige Kommunistische Partei Chinas untergeht.‘ (Alle lachen.) Schließlich wurden 5000 sehr schnell erreicht.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)
Mein persönliches Verständnis ist, dass wir nicht an der Zahl der zu errettenden Menschen festhalten sollen. Wenn du zum Beispiel siehst, dass tausend Menschen ins Meer gefallen sind und auf die Rettung warten, würdest du dann als Rettungsschwimmer sagen, dass nur zweihundert Menschen gerettet werden und wir dabei zusehen, wie die anderen Menschen um ihr Leben kämpfen, ohne sie zu retten?
Der Meister hat seine Hand ausgestreckt. Mein Verständnis ist, dass wir nichts auslassen sollen. Alle fünf Finger sind ausgestreckt. Das bedeutet auch, dass wir keinen einzigen Menschen im Stich lassen, wenn wir ihn erretten können. Wie barmherzig das doch ist! Es ist wirklich nur unser großartiger Meister, eine großartige Gottheit, die das menschliche Leben als Schatz ansieht. (Auszug aus „Mein begrenztes Verständnis über die Anhaftung an die Zahl der zu errettenden Menschen“)
Vor acht Jahren lernte ich das „Zhuan Falun“ auswendig, indem ich einen Satz nach dem anderen rezitierte. Auf diese Weise habe ich das ganze Buch einmal auswendiggelernt. Letztes Jahr rezitierte ich das „Zhuan Falun“ wieder einen Satz nach dem anderen und lernte dabei wieder das ganze Buch einmal auswendig. Jetzt bin ich dabei, einen Absatz nach dem anderen auswendig zu lernen. Wenn ich einen Absatz rezitiert habe, gehe ich zum nächsten über und nicht mehr zurück, um den letzten dazugehörigen Absatz ebenfalls zu rezitieren. (Man soll das Fa nach eigener Situation auswendig lernen. Es ist umso besser, wenn man die zusammenhängenden Absätze durchgehend rezitieren kann).
Was ich zutiefst empfunden habe, ist: Egal auf welche Hindernisse wir stoßen, lernen wir das Fa einfach auswendig. Wir lernen immer wieder das Fa – ein ums andere Mal – und schaffen es irgendwann, es auswendig zu lernen. Wir sollen uns nicht beeilen, bald mit dem nächsten Absatz anzufangen und uns keine Sorge machen, zu langsam zu sein. Beim Rezitieren vom Fa geht es nicht um die Geschwindigkeit. Wir wollen wirklich das Fa erhalten und uns im Fa erhöhen.
Nachdem ich mehrmals rezitiert habe, kann ich auch beim Auswendiglernen die Schönheit und Großartigkeit sowie die Heiligkeit des Fa empfinden. Es sind Freude und Heiterkeit im Herzen zu spüren. Es ist unbeschreiblich. Mit der Zeit rezitiere ich immer schneller und meine Xinxing erhöht sich unbemerkt. Alle Praktizierenden in meiner Umgebung sind dabei, das Fa zu rezitieren. Sie sind herausgetreten, um den Menschen die wahren Umstände zu erklären. In unserem Umfeld ist eine Kultivierungsumgebung entstanden, wie der Meister sie in einem Gedicht beschrieben hat:
Fa lernen, Fa erhalten,Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen,Jede Tat danach richten,Das erreichen ist kultivieren.(Li Hongzhi, Solide kultivieren, 07.10.1994, in: Hong Yin I)
(Auszug aus „Mehr Vorteile beim Rezitieren des Fa: Einen Satz rezitiert – einen Satz erhalten“
Während der ständigen Kommunikation mit ihr merkte ich, dass sie immer das sagte, was sie wollte, egal zu wem. Dabei ging es sowohl um Wahrheiten als auch um Unwahrheiten. Schließlich führte es dazu, dass andere Praktizierende Bedenken und Beschwerden ihr gegenüber hatten. Wegen ihrer Sturheit konnten die Praktizierenden nichts dagegen unternehmen und nur hinter ihrem Rücken darüber diskutieren. Danach waren sie so rat- und machtlos wie zuvor.
Einmal bat sie mich, etwas im Zusammenhang mit Dafa zu tun. Ich fand die Sache unvernünftig und hörte ihr nicht zu. Als wir uns im Beisein von zwei Praktizierenden als Koordinatoren trafen, sagte ich ihr ganz direkt: „Ich verspüre einen Widerstand gegenüber der Sache, die du mich tun lässt. Innerlich wollte ich sogar schimpfen. Aber ich weiß, das bin nicht ich, und so versuche ich, es zu vernichten. Statt Groll zu hegen, sollte ich die Praktizierenden barmherzig behandeln. Ich habe immer für dich aufrichtige Gedanken ausgesendet, weil sich die Informationsstelle bei dir zuhause befindet.“
Es schien, dass der letzte Satz alle Anwesenden sehr berührte. Sie sagten, sie wären nie darauf gekommen, aus eigener Initiative für andere Praktizierende aufrichtige Gedanken auszusenden. Sie hätten nicht einmal darüber nachgedacht. Nun wendete sich diese Praktizierende mir ebenfalls sehr freundlich zu. Sie sagte, sie habe auch Fehler gemacht. Ich sah wie sich die Trennung zwischen uns auflöste.
Der Weg dorthin war allerdings nicht so einfach gewesen. Für eine Weile hatte sie mich fast jeden Tag schikaniert. Ich bat den Meister, meinen Mund zu verschließen. Denn solange ich sprach, würde es in Streit ausarten. Aber ich beschloss, nicht vor dem Konflikt zu fliehen. Ich dachte immer daran, sie gut zu behandeln. Gleichzeitig lernte ich mehr das Fa, schaute nach innen und fand wirklich viele Eigensinne. Ich berichtigte mich ständig und bat den Meister oft um Hilfe und Verstärkung, die schlechten Schicksalsverbindungen mit ihr barmherzig zu lösen. Ich festigte meine Gedanken: Niemals werde ich auf das Arrangement der alten Macht hereinfallen und eine Trennung zwischen uns entstehen lassen. Vielleicht hatte meine Xinxing wirklich den Maßstab erreicht, denn sie hörte auf, mich zu schikanieren, und konnte sich nun meine Meinung anhören. Ihre Veränderungen haben mich sehr ermutigt.
Ich ging zur anderen Fa-Lerngruppe und erzählte allen anwesenden Praktizierenden von ihrer Veränderung. Ich erzählte auch, wie ich nach innen gesucht und was ich während unseres Konfliktes vom Fa her erkannt hatte.
Die Mitpraktizierenden hörten zu und stellten dann fest, dass jeder die oberflächliche Erscheinung dieser Praktizierenden, die nicht im Fa gewesen war, als sie selbst betrachtet hatte. Dadurch hatten sie im Laufe der Zeit ein Vorurteil gegen sie gebildet. Andererseits hatte auch sie Beschwerden und Vorurteile gegen die anderen. So war es zu einer Trennung gekommen.
In der Folge gab es auch Mitpraktizierende, die mit anderen Praktizierenden dasselbe Problem hatten. So entstand in der Gesamtheit eine Trennung. Tatsächlich wurde die Trennung zwischen den Praktizierenden meistens auf diese Weise erzeugt. Die Praktizierenden erkannten, dass man für sie verstärkt aufrichtige Gedanken aussenden sollte. Gleichzeitig mussten sie ihre eigenen Vorurteile und die Schuldzuweisungen im Inneren beseitigen und sich vollständig verändern.
Zugleich sprachen sie eine Praktizierende an, die sich gut mit ihr versteht, und baten sie, ihre Meinung barmherzig an sie weiterzuleiten. Alle waren zuversichtlich, dass sie sich im Fa erhöhen konnte. Das Resultat war sehr gut. Dieses Mal hat mich die gemeinsame Erhöhung in unserer Gruppe sehr ermutigt. (Auszug aus „Aus der persönlichen Erfahrung über die gemeinsame Erhöhung“)