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Minghui-Erfahrungsberichte beflügeln meine Kultivierung

4. Juni 2019 |   Von einem westlichen Falun-Dafa-Praktizierenden in New York

(Minghui.org) Ich praktiziere Falun Dafa nun seit beinahe 20 Jahren. Früher las ich die Minghui-Website nur selten. Meine Ausrede war, „keine Zeit“ zu haben. Mir war lieber, jede freie Zeit mit Fa-Lernen oder mit Projekten zur Erklärung der wahren Umstände zu verbringen. Auch fand ich meinen persönlichen Austausch mit anderen Praktizierenden nützlicher als das Lesen von Minghui-Berichten, da ich mich in New York befand, wo es so viele Praktizierende gab.

Es ist circa sechs Jahre her, dass ich über längere Zeit beim Autofahren von der Arbeit nach Hause immer sehr schläfrig war. Normalerweise hörte ich mir die Audio-Aufnahme der Lektionen des Meisters in Guangzhou an, bis ich bemerkte, dass ich mich überhaupt nicht mehr darauf konzentrieren konnte. Gewöhnliche Radiosender anzuhören, fand ich unerträglich, also suchte ich nach einer sinnvolleren Art, die Zeit zu nutzen und nicht einzuschlafen.

Mir kam die Idee, ein Programm auf meinem Mobiltelefon zu verwenden, das den Text auf dem Bildschirm vertont wiedergeben kann, um mir während der Autofahrt Minghui-Artikel anzuhören. Zu jener Zeit wurden Artikel der China-Fahui auf Minghui veröffentlicht. Es haute mich um! Ich erinnere mich noch, dass mir beim ersten Mal den ganzen Weg bis nach Hause Tränen in den Augen standen. Die Berichte bewirkten einen großen Schub in meiner Kultivierung und ich war auf der Heimfahrt nie mehr müde.

Seitdem höre ich mir Artikel von Minghui auf meinem Smartphone an. Egal wie beschäftigt ich bin, kann ich immer drei bis fünf Artikel pro Tag unterbringen.

Zwischenzeitlich pendelte ich mit dem Zug in die Stadt. Nun gehe ich täglich 20 bis 40 Minuten zu Fuß und höre mir die Artikel an. An Wochenenden, wenn ich mit meinen Kindern unterwegs bin, hören wir Artikel von jungen Praktizierenden. Das ist für die Kinder sehr vorteilhaft, da sie von sich aus normalerweise keine Minghui-Artikel lesen.

Seit circa zwei Monaten bemerke ich, dass mich jeder Artikel tief berührt, ganz egal welchen ich auswähle. Jeden Tag gibt es etwas, das meine Kultivierung beflügelt. Normalerweise ist es die reine Motivation anderer Praktizierender, Lebewesen zu erretten, oder ihre Ideen, wie man die drei Dinge noch besser machen kann. Vor allem im letzten Jahr haben sich die Artikel stark darauf konzentriert, wie man „bedingungslos nach innen schaut“, was mir geholfen hat, etliche verborgene Anhaftungen zu entdecken.

Da ich dazu neige, beim Ausgraben von Anhaftungen nachlässig zu sein, ist dieser Prozess zu einem signifikanten Faktor meiner Kultivierung geworden. Von Zeit zu Zeit gibt es Erfahrungsberichte, die mir helfen, einen Weg zu finden, einen Eigensinn zu beseitigen. Vor einigen Jahren half mir ein Minghui-Erfahrungsbericht, endlich mein Trachten nach Erotik zu beseitigen, womit ich 15 Jahre lang zu kämpfen gehabt hatte.

Die Berichte auf Minghui scheinen unmittelbar meine erleuchtete Seite hervorzubringen. Alles auf meinem Kultivierungsweg ergibt einen Sinn. Es spielt keine Rolle, ob die Berichte von langjährigen, Anfängern oder jungen Praktizierenden stammen oder von welcher Art sie sind. Es ist fast so, als ob Minghui mich täglich mit dem „einen Körper“ der Praktizierenden verbindet und  mir dabei meine Rolle als Dafa-Teilchen klar wird.