(Minghui.org) Normalerweise können wir beim Fa-Lernen die oberflächliche Bedeutung des Fa verstehen. Aber sobald uns etwas begegnet, reagieren wir unterschiedlich darauf. Manche können dann nach dem Fa handeln, andere nicht. Warum? Es kommt darauf an, ob man an das Fa glaubt. Wenn man daran glaubt, handelt man danach, wenn nicht, dann nicht.

Der Meister sagt:

„Überleg einmal, was bedeutet wahrer Glaube? Du nimmst ‚Glauben‘ nur in den Mund, aber in Wirklichkeit glaubst du im Herzen nicht daran. Warum? Denn wenn du wirklich glaubst, muss dein Handeln mit deinen Worten übereinstimmen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der europäischen Fa-Konferenz von 30.-31.05.1998 in Frankfurt, Deutschland)

Wenn man beim Fa-Lernen an einen Satz des Meisters glaubt, handelt man bei wichtigen Angelegenheiten danach. Dann wird man die Dinge gut machen, dann kann das Fa einen in der Kultivierung anleiten. In solch einem Moment zählt es erst, dass man diesen Satz des Meisters, das Fa des Meisters erhalten hat. Wenn man nur den Inhalt eines Satzes vom Fa weiß, aber bei wichtigen Angelegenheiten nicht danach handelt, zeigt das, dass man nicht wirklich an diesen Satz glaubt. Obwohl man den Inhalt dieses Fa weiß, ist es so, als wüsste man nichts davon. Das Fa kann einen dann nicht anleiten. Das heißt dann, dass man das Fa doch nicht erhalten hat.

Man kann sagen, wie viel du an das Dafa glaubst, so viel wird es deine Kultivierung anleiten können und so viel bekommst du. Wenn du felsenfest an das ganze Dafa glaubst, bekommst du das ganze Dafa. Egal was dir passiert, du kannst dann in der Situation gut handeln. Du bist wie eine Gottheit und wirst zur Vollendung kommen.

Warum können manche Dafa-Schüler es in der Kultivierung nicht gut machen? Es liegt an ihrem Glauben. Wenn man nicht an das Fa und an den Meister glaubt, handelt man nicht danach. Wenn man menschlich handelt, wird man es nicht gut machen.

Wenn ein Kultivierender etwas tut, kann er wählen: Entweder handelt er nach dem Fa oder nach den Anschauungen der gewöhnlichen Menschen.

Vor Beginn der Kultivierung waren wir gewöhnliche Menschen. Wenn etwas passierte, handelten wir mit Sicherheit wie gewöhnliche Menschen. In der Menschenwelt bilden sich Anschauungen; sie basieren auf dem Ego. Man findet eine Sache gut, wenn sie dem persönlichen Wunsch entspricht. Wenn nicht, findet man sie schlecht.

Als Kultivierende sind wir oberflächlich Menschen, im Mikroskopischen aber Gottheiten. Bist du Mensch oder Gottheit, wenn etwas passiert? Es liegt an einem Gedanken von dir. Wenn du an das Fa und an den Meister glaubst und dich von deiner gut kultivierten Seite anleiten lässt, kannst du aufrichtige Gedanken haben, aufrichtig handeln und göttlich wirken. Wenn du nicht an das Fa und an den Meister glaubst und dich als einen gewöhnlichen Menschen betrachtest, ist es gleich, ob du göttliche Fähigkeiten hast oder nicht. Dein Verhalten ist dann das eines gewöhnlichen Menschen.

Wie kann ein gewöhnlicher Mensch die Verfolgung der bösartigen Kommunistischen Partei Chinas überstehen? Überhaupt nicht. Dafa-Schüler in China haben seit vielen Jahren eine grausame Verfolgung erlebt. Wenn man angesichts der Bösartigkeit der Menschen nicht an das Fa und an den Meister glaubt, hat man keine Zuversicht und kann seine Fähigkeiten nicht zur Geltung bringen, obwohl man sie hat. Wie traurig ist das!

Es gibt nicht mehr viele Gelegenheiten, das Fa in der Menschenwelt zu bestätigen. Die bisherigen blutigen Lektionen sollten uns aufwecken. Wir sollen uns selbst erneut vom Standpunkt des Fa her betrachten. Egal wie kompliziert und schwierig die momentane Situation ist, selbst wenn es von den alten Mächten arrangierte dämonische Schwierigkeiten gibt, können wir sie trotzdem benutzen, um den Weg der Fa-Bestätigung zu bahnen und unsere mächtige Tugend der Dafa-Schüler zu errichten.

Das sind meine momentanen oberflächlichen Erkenntnisse in der Kultivierung. Ich bitte, wenn nötig, um Korrektur.