(Minghui.org) Auf der Minghui-Website gibt es seit 20 Jahren Todesmeldungen von Tausenden Falun-Dafa-Praktizierenden, die infolge der Verfolgung ums Leben gekommen sind. Dabei ist davon auszugehen, dass die Dunkelziffer wesentlich höher liegt. Die Praktizierenden wurden in diesen Jahren wegen ihres Glaubens inhaftiert und gefoltert. Es liegen sogar konkrete Beweise vor, dass die KP aktiv am Organraub an inhaftierten Praktizierenden beteiligt ist. Sie werden ermordet, um die Organtransplantationsindustrie mit Organen zu versorgen.
Anlässlich des 20. Jahrestages der Verfolgung durch die KP veranstalten Falun-Dafa-Praktizierende deshalb in diesen Tagen auf der ganzen Welt friedliche Kundgebungen, Paraden und Kerzenlichtmahnwachen.
Im Folgenden berichten wir von den Gedenkveranstaltungen in den Niederlanden, Japan und Neuseeland.
Falun-Dafa-Praktizierende hielten am 17. Juli 2019 eine Kundgebung und eine Kerzenlichtmahnwache vor dem chinesischen Konsulat in Den Haag ab. Sie verurteilten die Verfolgung durch die Kommunistische Partei und forderten, dass die KP den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden sofort einstellt.
17. Juli 2019: Kundgebung und Kerzenlichtmahnwache vor dem chinesischen Konsulat in Den Haag
Auf der Kundgebung berichtete der Praktizierende Huang Gang über die Qualen, denen er in einem chinesischen Gefängnis ausgesetzt war. Er war wegen seines Glaubens 14 Jahre lang in China inhaftiert und verschiedenen Formen der Folter ausgesetzt gewesen.
Er berichtete: „Ich war in Konzentrationslagern und Gefängnissen gefangen. Ich habe erlebt, wie viele Praktizierende behindert oder zu Tode gefoltert wurden. Ich war über zehn verschiedenen Foltermethoden ausgesetzt, darunter Schlafentzug, Schläge, Stromschläge, und bekam kaum zu essen.“ Er forderte die internationale Gemeinschaft auf mitzuhelfen, die Verfolgung zu beenden.
Amnesty International Nederland forderte, dass das kommunistische Regime alle Gewissensgefangene unverzüglich und bedingungslos freilässt.
Nach der Kundgebung machten die Praktizierenden im Den Haager Geschäftsviertel auf die Verfolgung aufmerksam. Sie verteilten Flugblätter, zeigten die Falun-Dafa-Übungen und sammelten Unterschriften für eine Petition, die das Ende der Verfolgung fordert.
Passanten unterschreiben die Petition für ein Ende der Verfolgung.
In Kyoto machten die hiesigen Praktizierenden am 14. Juli 2019 mit einer Parade und einer Kundgebung auf den 20. Jahrestag aufmerksam. In der Nähe der Stadtregierung führten sie gemeinsam die Falun-Dafa-Übungen vor.
14. Juli 2019: Gemeinsames Praktizieren der Falun-Dafa-Übungen unter der Oike-ohashi Brücke in der Nähe der Stadtregierung von Kyoto
Der Sprecher des Falun-Dafa-Vereins verlas auf der Kundgebung Unterstützungsschreiben von Politikern.
Viele Menschen sehen sich die Parade in Kyoto an.
Die Parade begann um 15:00 Uhr und dauerte zweieinhalb Stunden. Viele Menschen säumten die Straßen und schauten zu.
Passanten lesen die Informationen über Falun Dafa.
Nishimura ermutigt die Praktizierenden, weiter gegen die Verfolgung zu protestieren.
Eine Frau unterstützt die Bemühungen der Praktizierenden in ihrem Protest gegen die Verfolgung.
Am 17. Juli 2019 zogen die Falun-Dafa-Praktizierende in einer Parade durch Wellington und hielten anschließend eine Kundgebung in der Innenstadt ab. Die Parade begann in der Cuba Street und endete im Midland Park.
17. Juli 2019: Parade in Wellington
Nach der Parade fand eine Kundgebung im Midland Park in der Innenstadt statt. Einige Praktizierende, die in China verfolgt worden waren, sprachen dort über ihre Erlebnisse.
Ellen Blake von „Friends of Tibet“ sagte, dass Glaubensfreiheit geschützt werden müsse.
Ein Fotograf vom neuseeländischen Fernsehen ermutigt die Praktizierenden, ihre Bemühungen fortzusetzen.
Clinton aus Indien hofft, dass die Länder die Menschenrechte wahren und zusammenarbeiten werden, um die Verfolgung zu beenden.
Peter Black verurteilt die Verfolgung durch die Kommunistische Partei in China.
Die Ärztin Elizabeth Johnson ermutigt die Praktizierenden, weiterhin auf den Organraub aufmerksam zu machen.
Jakob bewundert die Praktizierenden, die gegen die Verfolgung protestieren.