(Minghui.org) Die Falun-Dafa-Praktizierenden [1] aus Toronto nahmen am 1. Juli an drei Paraden zum Canada Day teil – dem 152. Geburtstag des Landes. Es begann um 11:00 Uhr mit der Parade in Mississauga, dann um 16:00 Uhr folgte die Parade in Scarborough und um 19:00 Uhr schließlich die Parade in Stratford.
1. Juli 2019: Die Praktizierenden nehmen an der Parade zum „Canada Day“ in Mississauga teil. Die Menschenmenge erfreut sich an der Tian Guo Marching Band, dem Umzugswagen und der Übungsvorführung.
Die Tian Guo Marching Band und der Umzugswagen werden von den Zuschauern während den Feierlichkeiten in Scarborough herzlich begrüßt.
Hüfttrommler und Übungsvorführung während der Parade zum „Canada Day“ in Stratford am 1. Juli
Frau Ban und ihr Mann machten während der Parade in Mississauga mehrere Fotos vom Auftritt der Praktizierenden. Frau Ban sagte begeistert: „Das ist das erste Mal, dass ich so etwas sehe. Es ist wirklich beeindruckend!“ Das Paar erzählte, dass es noch nie zuvor von Falun Dafa gehört habe. Beide waren froh über all die Informationen, die sie an diesem Tag bekamen: Informationen über das Hauptwerk von Falun Dafa, das Zhuan Falun, über die fünf Übungen und vor allem über die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Frau Ban bat um die Kontaktinformationen der lokalen Übungsplätze und sagte, sie werde sich im Internet weiter schlau dazu machen.
Michelle aus Brantford arbeitet als Marketing Managerin für eine große Firma. Sie und ihre Kinder freuten sich, bei der Parade in Scarborough Falun-Dafa-Praktizierende zu treffen. „Uns allen gefällt der Auftritt von Falun Dafa und der Band so sehr“, sagte sie. Sie lobte deren schöne Kostüme und die Musik. Auf die Verfolgung in China angesprochen, erklärte sie, dass das „schrecklich“ sei. Dann betonte sie: „Diese Menschen sollten ihren Glauben frei leben dürfen.“
Charlene Khani und ihr Mann sagen, dass die Verfolgung in China beendet werden muss.
Charlene Khani, die für eine Schulkommission arbeitet, nahm mit ihrem Mann und ihrem Sohn an der Parade in Scarborough teil. Als sie erfuhr, dass Falun Dafa in über 100 Ländern praktiziert, in China jedoch verfolgt wird, meinte sie: „Die Menschen haben das Recht, Geist und Körper zu verbessern.“ Die Verfolgung, insbesondere der Organraub in China, sei falsch. Sie hoffe, dass diese Verfolgung bald beendet werde, erklärte sie.
Herr Zhao, ein Einwanderer aus China, lebt derzeit in Mississauga. Er berichtete, er habe Praktizierende bei früheren Paraden schon mal gesehen. Die Tian Guo Marching Band schätze er sehr. Er habe auch schon einmal mit Praktizierenden gesprochen und wisse über die Verfolgung in China Bescheid. „Ich weiß, dass die Praktizierenden gute Menschen sind und dass die Verfolgung in China sehr hart ist“, sagte er.
Frau Wu und ihr Mann waren zu Besuch aus der chinesischen Provinz Anhui. Sie sagte, sie habe die Wahrheit über Falun Dafa erst erfahren, als sie aus China ausgereist sei. „Die Kommunistische Partei hat mehrere Lügen erfunden und so die Menschen in die Irre geführt“, so Frau Wu. „Die Menschen in China haben keinen Zugang zur Wahrheit.“
Herr Xue hat kürzlich an einer Elite-Universität in den Vereinigten Staaten seinen Doktor gemacht. Als er sah, wie die Tian Guo Marching Band die Parade in Scarborough anführte, war er überrascht und auch stolz. Er unterstütze die Glaubensfreiheit, sagte er. Es sei falsch, dass die Kommunistische Partei unschuldige Menschen wie diese verfolgt.
Am Ende trat er aus den Jugendorganisationen der Kommunistischen Partei Chinas aus. [2]
Herr Liang aus Hongkong erklärte, er akzeptiere das totalitäre kommunistische Regime nicht, weil es keine Glaubensfreiheit zulasse. Er erinnerte sich: „Meine Mutter wurde in China verhaftet und ins Gefängnis gesteckt, weil sie etwas gesagt hatte, was der Kommunistischen Partei nicht gefiel.“
Guowei berichtete, seine Eltern seien aus Hongkong. Er kenne Falun-Dafa-Praktizierende; sie und auch andere Bürger würden in China verfolgt. Chinas Gehirnwäsche-Taktiken hätten sich auch schon auf Hongkong ausgedehnt.
Olivia und ihre Mutter sind aus China eingewandert. Sie waren beeindruckt von den Kostümen und Auftritten der Praktizierenden während der Parade in Scarborough. Olivia erklärte: „Ich habe so etwas noch nie gesehen. Die sehen ja wunderbar aus!“ Im Gespräch mit den Praktizierenden erfuhr sie, wie die Kommunistische Partei in vielen früheren Kampagnen den eigenen Bürgern Leid zugefügt hat, so wie heute den Falun-Dafa-Praktizierenden. Deshalb waren sowohl Olivia als auch ihre Mutter sofort bereit, aus den Organisationen der Kommunistischen Partei auszutreten.
Herr Bai kommt aus Peking und arbeitet derzeit als Geschäftsführer in einem Lebensmittelunternehmen. Er machte mehrere Fotos von der Tian Guo Marching Band, dem Wagen und der Übungsvorführung der Praktizierenden. Er finde die Kommunistische Partei niederträchtig, erklärte er. Sie missbrauche die Gesetze, um Menschen zu unterdrücken. Nachdem er mit einem Praktizierenden gesprochen hatte, beschloss er, sich von der Kommunistischen Partei zu trennen. Er nutzte die Gelegenheit und trat an diesem Tag aus allen Organisationen der Partei aus, denen er beigetreten war.
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit 1999 in China verfolgt.
[2] Jugendorganisationen der Kommunistischen Partei Chinas sind der Kommunistische Jugendverband und die Jungen Pioniere.