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Teilnahme an dem Vortragsseminar des Meisters in Guangzhou 1994

13. August 2019 |   Von Zhang Qiuyu, einer Falun-Dafa-Praktizierenden in Jiamusi in China

(Minghui.org) Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende aus Jiamusi und hatte das große Glück, beim letzten Vortragsseminar von Meister Li Hongzhi dabei zu sein. Damals verstand ich, als ich sehr krank war, warum Bodhisattwa Guanyin zu mir sagte: „Vergiss deinen Namen, nenne dich von nun an einfach Zhang Qiuyu.“ Nach diesem Erlebnis änderte ich meinen Namen in Zhang Qiuyu. Damals wusste ich nicht, was er bedeutet. Ich wusste einfach nur, dass was auch immer Bodhisattwa Guanyin zu mir gesagt hatte, es musste gut für mich sein.

Nach dem Besuch der Vortragsreihe des Meisters verstand ich, dass dies die Lehre war, nach der ich mein ganzes Leben gesucht hatte. Ich bin eine Schülerin des Meisters, welche die Lehre direkt von ihm erhalten hat! Was für ein Glück ich doch hatte! Ich kann die Gnade des Meisters nur zurückzahlen, indem ich noch fleißiger werde.

Wie mein Kultivierungsweg anfing

Ich war eine 70 Jahre alte Frau und hatte viele Krankheiten, bevor ich das Fa erhielt. Ich hatte Arthritis, schweren Hautausschlag und das Menière Syndrome. Wegen Vorhof-Flimmerns wurde ich oft ohnmächtig. Außerdem wurde bei mir Magenkrebs diagnostiziert, der auf Behandlungen nicht ansprach. Das Krankenhaus weigerte sich, mich wegen einer Operation aufzunehmen, weil sie befürchteten, ich könnte während der Prozedur sterben.

Ich führte einen Fotoladen. Weil ich zu krank war, um ihn weiterzuführen, übergab ich ihn meinem jüngeren Bruder und blieb zu Hause, um wieder gesund zu werden. Ich konnte wegen Übelkeit und Erbrechen nur kleine Mengen Hirsebrei zu mir nehmen.

Mein Mann starb vor Jahren und mein Sohn lebte in einiger Entfernung von mir. Ich war so deprimiert, dass ich mich selbst töten wollte. Einmal sprang ich vom 5. Stock meines Hauses herunter, starb dabei aber nicht. sondern schrammte mich nur ein wenig. Aus Angst, ich würde noch einmal versuchen, mir das Leben zu nehmen, beauftragte mein Bruder jemanden, der auf mich aufzupassen sollte.

Im März 1994 wollte ich ans Wasser gehen. Mein Bruder forderte einen Fahrer auf, mich dorthin zu bringen. Ich sah Leute dort Falun Dafa praktizieren. Die Übungsmusik klang sehr schön. Ich konnte nicht sprechen, deutete dem Fahrer aber an, mich dorthin zu bringen. Er trug mich auf dem Rücken zu dem Platz und erzählte den Praktizierenden, dass ich Magenkrebs und nur noch etwa 20 Tage zu leben hätte. Die Praktizierenden sagten: „Es können Wunder geschehen. Bitte fange an, indem du zusiehst oder die Vorträge von Meister Li anhörst.“

Mein Bruder kaufte mir den besten Kassettenrekorder „Made in Japan“, sodass ich mir die Vorträge des Meisters anhören konnte. Tag und Nacht, solange ich wach war, hörte ich mir die Vorträge an. Nach drei Tagen fühlte ich mich hungrig und verlangte nach Eiern und Milch. Mein Bruder dachte, ich könne solche Nahrung nicht zu mir nehmen, und gab mir ein halbes Dampfbrötchen eingeweicht in Brei, der mit braunem Zucker vermischt war.

Am vierten Tag war ich kräftig genug, um aufzustehen und herumzugehen und so ging ich zum Übungsplatz ans Ufer, wo ich die Übungen mitmachte. Am siebten Tag war ich nicht am Übungsplatz und manche Leute dachten, ich sei wohl gestorben. Eine Praktizierende kam mich besuchen und sah an meinem Körper eine Schwellung in der Größe einer Reisschale, mit gelben Pusteln darauf. Sie sagte, ich hätte eine gute angeborene Grundlage und ich würde Energie entwickeln. Sie ermutigte mich, zu den Übungen zu kommen. Am folgenden Morgen ging ich zum Übungsplatz und am Abend ging ich zur Fa-Lerngruppe. Da ich nicht lesen konnte, gab mir eine Praktizierende ein Lineal, um mich im Buch anzuleiten, während andere es vorlasen.

Herrliche Erinnerungen an das Guangzhou-Seminar

Zwei Monate später erfuhr ich, dass Meister Li in Guangzhou ein Seminar abhalten würde und es die letzte Chance sei, die Vorträge zu besuchen. Ich wollte hingehen und bat eine Mitpraktizierende, ein Ticket für mich zu besorgen. Ich wurde abgelehnt, da sie sagten, sehr kranke Menschen dürften die Vorträge nicht besuchen und ich hatte Magenkrebs. Alles, was ich tun konnte, war, den Meister zu bitten, während ich zu Hause das Fa lernte: „Meister, bitte, darf ich zu Ihnen kommen, damit ich im Leben nichts zu bereuen habe!“ Wenn ich nun daran zurückdenke, schäme ich mich wirklich dafür. Ich hatte das Fa schon bekommen, dachte aber immer noch ans Sterben.

Außerdem bat ich den Meister um Hilfe: „Meister, bitte helfen Sie mir, das Lesen zu lernen, so dass ich das Fa selbst lesen kann.“ Ich kniete mich jeden Tag vor das Bild des Meisters im Zhuan Falun, das ich in den Händen hielt. Einmal schlief ich ein und sah, wie die Schriftzeichen im Zhuan Falun zu goldenen Spitzen wurden und in meine Seele hineinflogen. Als ich aufwachte, konnte ich alle Schriftzeichen lesen, einschließlich der alten, traditionellen. Vielen Dank, verehrter Meister für dieses Geschenk!

Am 21. Dezember 1994 war der Termin für das Guangzhou-Seminar. Am 13. Dezember hatte ich einen Traum, in dem ein bärtiger alter Mann dreimal zu mir sagte: „Verpass die Gelegenheit nicht! Verpass die Gelegenheit nicht! Verpass die Gelegenheit nicht!“ Dann ging er weg.

Ich war nicht klar, was der Traum bedeutete. Am Abend, als ich zu meiner Lerngruppe ging, sagte Frau Wang: „Komm mit mir nach Hause. Mein Mann möchte dich sehen.“ Ich verstand sofort und dankte ihr mit der Heshi-Geste. Ich sagte: „Es geht darum, dass ich zum Seminar gehe!“ Frau Wang wunderte sich, woher ich das wusste. Dann sagte sie, ihr Mann habe einen Traum gehabt, in welchem ein bärtiger Mann zu ihm sagte, er solle sein Ticket jemandem geben, der sich sehnlichst wünsche, hingehen zu können. Es war so, dass Frau Wang zwei Tickets gekauft hatte und ihren Mann hatte einladen wollen, sie zu begleiten, damit sie auf dem Hinweg auch ihre Heimatstadt besuchen könnten. Nach dem Traum aber sagte ihr Mann: „Ich möchte nicht gehen. Lass Zhang Qiuyu mitgehen. Sie braucht deswegen nicht mehr zu weinen!“ Zuvor hatte Frau Wang ihrem Mann von mir erzählt und wie sehr ich mir wünschte, die Vorträge des Meisters in Guangzhou zu besuchen.

Frau Wang nahm mich in ihre Wohnung mit zu ihrem Mann. Ich dankte ihm und erzählte ihm meinen Traum mit dem bärtigen Mann. Er gab mir das Ticket und bat mich, nicht zu sagen, dass es von ihm sei. Er könne für nichts die Verantwortung übernehmen. Er fürchtete, ich könnte eventuell auf dem Weg dorthin sterben.

Ich war ganz begeistert und erzählte einer anderen Praktizierenden, die nach Guangzhou ging, dass ich nun auch ein Ticket hätte. Sie freute sich sehr für mich und schlug vor: „Dein Gesundheitszustand ist nicht so stabil. Lass uns doch eine Woche früher hinfahren.“ Mein Bruder gab mir 4.000 Yuan (etwa 505 Euro), damit ich zwei Begleitpersonen anheuern und die Kosten für sie übernehmen konnte.

In der Nacht, als ich in Guangzhou ankam, erschien mir der bärtige Mann erneut im Traum und sagte: „Zhang, komm hierher, komm hierher! Ich sah, dass ich mit zerzaustem Haar vor einem Krematorium stand, mit sich überlappenden Händen meinen Magen bedeckt hatte und ganz entspannt dastand. Ich befand mich in der vierten Reihe. Als ich die Stimme des Mannes hörte, trat ich aus der Reihe heraus und schaute in seine Richtung. Ich sah fünf Lastkraftwagen, jeweils mit fünf Tonnen glänzender schwarzer Kohle beladen. Dann ging er weg.

Ich wachte auf und fühlte mich gut; alle meine Beschwerden waren weg! Der Meister hatte all mein Karma weggenommen und meine Krankheiten waren verschwunden. Ich erzählte der anderen Praktizierenden meinen Traum. Ich wusste, dass die fünf Wagenladungen mein Karma waren. Der Meister hatte mich vor dem Krematorium bewahrt.

Dies alles passierte, noch bevor ich den Meister persönlich gesehen hatte. Er hatte sich bereits um mich gekümmert! Tränen rannen mir übers Gesicht. Auch meine Mitpraktizierende hatte Tränen in den Augen. Von da an war ich völlig verändert und krankheitsfrei, als wäre ich neu geboren!

Am Tag bevor der Meister seine Vortragsreihe begann, bat er uns, über Fragen nachzudenken, die wir hatten; er werde versuchen, uns zu helfen. Er hatte auch einige Dinge aufgelistet, die gefunden worden waren, einschließlich Uhren und 1.000 Yuan (126 Euro) in bar und forderte die Leute auf, sie abzuholen. Bei diesen Vorträgen sind teure Gegenstände abgegeben worden, um sie den jeweiligen Eigentümern zurückzugeben!

Der Meister teilte die Anwesenden in zwei Gruppen auf und machte sich daran, die beiden Personengruppen getrennt voneinander zu behandeln. Er bat uns, an eine eigene Krankheit oder eine unserer Verwandten zu denken. Dann forderte er uns auf, nachdem er bis drei gezählt hatte, mit den Füßen aufzustampfen. Ich dachte mir: „Ich komme aus Jiamusi, Provinz Heilongjiang. Ich kam mit nur einer Schachtel Instantnudeln hierher. Ich habe Magenkrebs und kann ich den Meister bitten, diesen wegzunehmen?“ Ich saß in der fünften Reihe, auf Platz 5. Ich sah den Meister in der Luft nach Dingen greifen und sie auf den Boden schmeißen. Ich konnte sehen, sie waren alle schwarz und insektenähnlich. Der Meister trat auf sie und sie waren tot. Er tat das einmal auf der linken und einmal auf der rechten Seite.

Ich hatte damals keine gute Erleuchtungsqualität und wollte, dass der Meister mich noch einmal behandelte. Und so sagte ich zu der Person neben mir: „Ich habe Magenkrebs. Kann ich noch eine Behandlung durch den Meister bekommen?“ Sie ließ mich vorgehen und ich bekam eine weitere Behandlung.

Danach war ich so klar im Kopf und so glücklich, dass sich mein Körper so leicht anfühlte. Früher konnte ich nicht einmal meine Beine anheben, aber in den letzten 25 Jahren fühlte ich mich beim Gehen immer ganz leicht.

Während der neun Vorträge in Guangzhou schlief ich durchgehend und hatte ständig heftige Nasensekretionen. Nach neun Tagen war ich sehr klar im Kopf. Auf dem Hinweg nach Guangzhou mussten zwei Personen mich stützten; auf unserem Heimweg aber konnte ich anderen beim Tragen ihren Sachen helfen!

Groll loslassen

Als ich wieder daheim war, erkannte ich, dass der Meister mein Leben gerettet hatte. Ich erinnerte mich, dass der Meister uns aufgefordert hatte, gute Menschen zu sein, die zuerst an andere denken. Der erste Mensch, der mir einfiel, war meine Stiefmutter. Als ich klein war, hatte sie mich misshandelt. Sie hatte mich geschlagen und mich nicht zur Schule gehen lassen. Als ich gerade erst neun Jahre alt war, zwang sie mich, Hausarbeiten zu übernehmen, um die Familie zu unterstützen.

Meine Schwester wurde im Alter von nur 15 Jahren zur Heirat gezwungen. Meine Stiefmutter beanspruchte von der Familie ihres Mannes eine Menge Getreide, als wäre sie zu einem Preis verkauft worden. Sie zwang auch meinen Bruder auswärts zu arbeiten, als er erst 16 war. Wegen Arbeitsüberlastung erbrach er Blut.

Ich hasste sie so sehr, dass ich, als ich erwachsen war, jemanden engagieren wollte, der sie umbrachte. Als ich Falun Dafa gelernt hatte, ließ ich meinen Groll gegen sie los und ging freundlich mit ihr um. Als sie sich nicht mehr selbst versorgen konnte, nahm ich sie in meine Wohnung auf und sorgte für sie. Ich kaufte neues Bettzeug für sie und duschte sie zweimal am Tag, wenn es heiß war. Ich spielte die Vorträge des Meisters für sie ab. Drei Monate später ging sie gesund und zufrieden weg. Viele meiner Freunde und Verwandten lernten Falun Dafa, nachdem sie das miterlebt hatten.

Die Zeit verging im Fluge! Nun sind seit diesen glücklichen Tagen mit Meister Li 25 Jahre vergangen. Der Meister hat sehr viel Mühe aufgewendet, um sich um mich zu kümmern, als ich mich kultivierte. Wenn ich an die Gnade des Meisters denke, kommen mir die Tränen und ich empfinde großes Glück. Ich muss mich weiter fleißig verbessern, Menschen erretten und mein Gelübde erfüllen, um mit dem Meister zu meinem wahren Zuhause zurückzukehren.