(Minghui.org) Früher hatte ich ein älteres Handy benutzt, bis meine Tochter mir 2015 ein Smartphone gab. Sie half mir bei der Installation der WeChat Messenger-App und stellte die Verbindung mit meinen Freunden und meiner Familie her. In der Vergangenheit hatte ich die Funktionen des Mobiltelefons nicht verstanden und war deshalb nicht daran interessiert, es oft zu benutzen.
Süchtig nach WeChat
Nachdem ich ein paar Mal mit meinen Verwandten und Freunden auf WeChat kommuniziert hatte, konnte ich das Telefon nicht mehr weglegen. Wenn ich Zeit hatte, stöberte ich nach Fotos und Videos von meinem Enkel, und konnte nie genug davon bekommen. Oft vergingen ein oder zwei Stunden, ohne dass ich es bemerkte.
Während ich das Fa lernte, wollte ich jedes Mal, wenn der Benachrichtigungston erklang, mein Smartphone nehmen und nachschauen. Als ich später darüber nachdachte, fragte ich mich: „Wozu ist das gut?“ Ich erkannte, dass es überhaupt keinen Vorteil gab und nur Zeitverschwendung war. Danach beschloss ich, mein Handy nicht mehr so genau zu beobachten, aber ich konnte es immer noch nicht ablegen.
Als ich die „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2018“ auf der Minghui-Website las, erkannte ich, dass der Prozess der Fa-Berichtigung des Meisters eine neue Stufe erreicht hatte. Es wurde geprüft, ob jeder Falun-Dafa-Jünger nach vorne gehen und mit dem Prozess der Fa-Berichtigung des Meisters Schritt halten konnte.
Ich sagte mir deutlich, dass ich auf die Worte des Meisters hören müsse. In der Flut der menschlichen Welt sollte ich nach oben gehen und ein wahrer Falun-Dafa-Praktizierender werden. Dann verließ ich meinen Online-Freundeskreis im Telefon.
Nach ein paar Tagen sah ich auf der Minghui-Website die „Mitteilung an alle Dafa-Jünger" der Minghui-Redaktion (02.07.2018). Nachdem ich sie gelesen hatte, merkte ich, dass ich nur ein paar kleine Schritte gemacht hatte, denn darin stand, dass wir die WeChat- und QQ-Software vollständig entfernen müssen, um die bösen Störungen aus anderen Dimensionen zu beseitigen.
Ich entfernte sofort alle Fotos von WeChat und meinem Handy. In diesem Moment fühlte ich mich sehr entspannt und unvergleichlich gut. Wenn ich jetzt das Fa lerne oder die Übungen mache, kann ich leichter zur Ruhe kommen. Wenn ich mir mein gereinigtes Telefon ansehe, fühle ich, dass mein Leben grundlegend geläutert wurde.
Ein Mitpraktizierender kam letzten Juli zu mir nach Hause, um einige Maschinen zu reparieren, deshalb bestellte ich einige Gerichte zum Mitnehmen, von denen eines „Muschel-Rührei“ hieß. In dieser Nacht gegen 22:00 Uhr fühlte ich mich unwohl. Mein Kopf schmerzte, mein Körper fühlte sich kalt an, und ich hatte ein unangenehmes Gefühl in der Brust. Ich begann, aufrichtige Gedanken auszusenden und nach innen zu schauen.
Aber ich konnte den Grund für mein Unbehagen nicht finden. Nachdem ich aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte, wurden die Symptome nicht besser, deshalb legte ich mich hin und schlief ein. Ich hatte einen sehr klaren Traum, in dem ich immer noch nach meinen Schwächen suchte. Zu dieser Zeit hörte ich eine Stimme sagen: „Muschel-Rührei“.
Ich war schockiert und verstand plötzlich, dass diese Muscheln, die ich bestellt hatte, wegen mir gestorben waren. Ich hatte gedacht, dass das kleine Restaurant, in dem ich das Essen bestellt hatte, keine lebenden sondern gefrorene Meeresfrüchte anbieten würde. Ich wachte auf und erkannte, dass ich etwas getan hatte, das nicht dem Fa entsprach. Ich schwitzte, doch das Unbehagen war völlig verschwunden.
Als erfahrener Dafa-Jünger, der seit mehr als zehn Jahren praktiziert, fühlte ich mich sehr verlegen, dass ich ein so schlechtes Verständnis vom Fa hatte. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit so einer ernsten Sache wie das Töten zu tun bekäme. Ich hatte Dinge getan, die ein Kultivierender nicht tun sollte. Meine mangelnde Sorgfalt tat mir sehr leid und ich war dankbar für den barmherzigen Hinweis des Meisters.
Durch diese Lektion verstehe ich sehr gut den Ernst der Kultivierung. Die Anforderungen sind immer strenger geworden. Wir sollten die drei Dinge, die der Meister verlangt, gewissenhaft tun und dem Meister keinen Grund zur Sorge geben.
Ich verneige mich respektvoll vor dem Meister.