(Minghui.org) „Ihr kämpft nicht nur für euch selbst. Ihr kämpft für die Menschheit.“ So wie dieser Belgier unterstützten viele in Brüssel am Samstag, dem 17. August 2019, das Engagement der Falun-Dafa-Praktizierenden für ein Ende der Verfolgung in China.
Viele Passanten blieben am Infotisch der Praktizierenden stehen, sahen sich die Übungsvorführung an und lasen die Informationsdisplays. Manche kamen ins Gespräch mit den Praktizierenden und stellten Fragen über die Verfolgung. Viele äußerten ihre Anerkennung für den Einsatz der Praktizierenden und boten ihre Unterstützung für eine Beendigung der Verfolgung.
Passanten in der Brüsseler Innenstadt unterzeichnen die Petition gegen den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden.
Praktizierende beantworten Fragen über Falun Dafa.
Thomson und seine Frau unterzeichneten die Petition und stellten sich damit gegen den staatlich geförderten Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden durch das chinesische Regime. Thomson wusste bereits über die Verfolgung Bescheid, er hatte ähnliche Veranstaltungen schon in Brüssel und Washington D.C. gesehen. Außerdem hatte er Shen Yun Performing Arts in Paris besucht, in der es eine Tanzszene über Falun Dafa gab. Die Aufführung von Shen Yun habe bei ihm einen bleibenden Eindruck von der friedlichen Meditationspraxis hinterlassen, erzählte er.
Thomson sagte, dass ihm sein Herz schmerze angesichts der seit 20 Jahren andauernden Verfolgung in China. Er ist der Meinung, dass Falun-Dafa-Praktizierende gute Menschen sind und im Gegensatz zu anderen Gefangenen, die wegen Verbrechen verhaftet werden, nicht interniert werden dürften. Er war besorgt über die Notlage der chinesischen Bürger, da er überzeugt ist, dass das kommunistische Regime brutale Mittel einsetzt, um jeden zu vernichten, der sich ihm widersetzt. Er dankte den Falun-Dafa-Praktizierenden für ihre anhaltenden Bemühungen, sich der Verfolgung zu widersetzen, und sagte: „Ihr kämpft nicht nur für euch selbst. Ihr kämpft für die Menschheit.“
Valentina kommt aus der Ukraine, einem ehemaligen kommunistischen Land. Sie ist überzeugt, dass das kommunistische Regime durchaus in der Lage ist, Organe von Falun-Dafa-Praktizierenden zu entnehmen und sie für wirtschaftlichen Gewinn zu verkaufen. Auch sie unterschrieb die Petition, um diese Gräueltat zu beenden.
Eine Belgierin mittleren Alters ging zu einem Praktizierenden, um mehr über Falun Dafa zu erfahren. Als sie über die brutale Verfolgung in China informiert wurde, fragte sie, was sie tun könne, um zur Beendigung beizutragen. Sie unterschrieb als Unterstützung die Petition und sagte: „Die Menschen sollten mehr darüber erfahren, was in der Welt geschieht. Wir müssen die Wahrheit suchen, um freie Menschen zu sein.“ Als sie ging, nahm sie entsprechende Informationsmaterialien mit.
Mehgi blätterte die Broschüren auf dem Info-Tisch durch und unterschrieb dann die Petition gegen den Organraub. Er berichtete, dass er vor vier Jahren eine schwere Magenerkrankung gehabt und in jener Zeit die Falun-Dafa-Übungen in Brüssel gelernt habe. Bei den Übungen habe er sich wunderbar gefühlt, war aber dann nicht mehr in der Lage gewesen, weiter zu praktizieren. Inzwischen habe er sich von seiner Krankheit erholt. Nun wollte er die Übungen wieder aufnehmen.