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Kalifornien: Falun Dafa in L.A. erhält weitreichende Unterstützung

9. August 2019 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in Los Angeles

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende [1] und ihre Unterstützer aus Los Angeles veranstalteten am 21. Juli 2019 am Santa-Monica-Strand eine Reihe von Aktivitäten. Sie gedachten des nun schon zwanzig Jahre währenden friedlichen Widerstandes gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas. Die Praktizierenden führten die Falun-Dafa-Übungen vor und sprachen morgens mit den Menschen über die Verfolgung. Nachmittags fand eine Kundgebung statt. Mehrere Wortführer zu den Menschenrechten hielten bei der Kundgebung Reden. Andere schickten Briefe, in denen sie ihre Unterstützung zum Ausdruck brachten.

Dr. Yingnian Wu ist Sprecher der Falun-Dafa-Praktizierenden in Los Angeles. Er hält während der Kundgebung am 21. Juli 2019 eine Rede.

Dr. Yingnian Wu ist Professor an der University of California, Los Angeles (UCLA) und Sprecher der Falun-Dafa-Praktizierenden im Großraum Los Angeles. Er erzählte, wie die alte spirituelle Praktik der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und wie sie von der Kommunistischen Partei Chinas seit dem 20. Juli 1999 brutal verfolgt wird. Er beschrieb auch die unermüdlichen Bemühungen der Falun-Dafa-Praktizierenden in den letzten zwanzig Jahren, eine Beendigung der Verfolgung zu erzielen.

Dr. Dana Churchill ist ein Vertreter von Doctors Against Forced Organ Harvesting (DAFOH). Er spricht hier über die Verbrechen der KP: dem Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden.

„Wir müssen der Welt sagen, was mit Falun Dafa geschehen ist und weiterhin geschieht“

Ginny Hatfield ist stellvertretende Vorsitzende der United Nations Association (UNA), Zweigstelle Südkalifornien. Sie hält bei der Kundgebung eine Rede.

Ginny Hatfield ist stellvertretende Vorsitzende der United Nations Association (UNA), Zweigstelle Südkalifornien. Sie sagte, dass die Welt sich über die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden zunehmend besorgt zeige.

Hatfield sagte, dass Falun-Dafa-Praktizierende im Laufe der Jahre wiederholt durch das kommunistische Regime eingesperrt und gefoltert worden seien. Unter anderem werde ihnen der Schlaf entzogen, sie würden Gehirnwäschen unterzogen und müssten schwere Sklavenarbeiten verrichten. Unzählige seien durch den vom Regime geförderten Organraub ums Leben gekommen. Dabei würden die Organe gesunder Gefangener entnommen und gewinnbringend verkauft.

Hatfield sagte: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind die Kernüberzeugungen, die von Falun-Dafa-Praktizierenden vertreten werden. Wir als Befürworter für ihre Menschenrechte müssen der Welt sagen, was mit Falun Dafa geschehen ist und weiterhin geschieht. Wir müssen unser Mitgefühl für ihre Notlage zum Ausdruck bringen. Wir müssen alle Leute darin unterrichten, tolerant gegenüber denen zu sein, die sich von uns unterscheiden.“

„Die Verfolgung von Falun Dafa ist eine Katastrophe für die Menschheit und die Gerechtigkeit“

Liu Yinquan ist Vorsitzender der chinesischen Sozialdemokratischen Partei. Er sagt: „Die Verfolgung von Falun Dafa ist eine Katastrophe für die Menschheit und die Gerechtigkeit.“

Liu Yinquan ist Vorsitzender der chinesischen Sozialdemokratischen Partei und ehemaliger Professor für Geschichte am Weifang College in Shandong in China. Er sagte, dass er und seine Kollegen tiefen Respekt vor den Falun-Dafa-Praktizierenden und deren Glauben an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht hätten.

„Zwanzig Jahre sind vergangen, und diese Kinder sind jetzt erwachsen, aber die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas ist noch nicht beendet“, betonte er. „Das ist eine Katastrophe für die Menschheit und die Gerechtigkeit. Jeder, der ein Gewissen hat, sollte sich dagegen aussprechen.“

Falun-Dafa-Praktizierende fordern, Jiang Zemin, den ehemaligen Parteichef Chinas, vor Gericht zu stellen.

Mitglieder der Gemeinde, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, schickten Grußworte: Dr. Noah Arthur Bardach, Mitbegründer der gemeinnützigen Organisation Universal Human Rights Initiative, Dr. Soraya Fallah, Aktivistin für Menschenrechte, Dr. Huu Dinh Vo, Vorsitzender des United Council of Vietnamese Homeland and Overseas (Vereinter Rat von Vietnamesen in der Heimat und im Ausland) und klinischer Assistenzprofessor an der Touro Universität und Ann Lau, Vorsitzende der Visual Artists Guild (Gilde der bildenden Künstler). Sie alle forderten die Kommunistische Partei Chinas auf, die Verfolgung von Falun Dafa einzustellen und die Menschenrechte zu wahren.

Dr. Vo schrieb in seinem Brief: „Um dieses schreckliche Verbrechen des Tötens und den Organraub an unschuldigen Falun-Dafa-Praktizierenden zu beenden, fordern wir die Vereinigten Staaten und unsere Verbündeten auf, die chinesische kommunistische Regierung zu drängen, alle Falun-Dafa-Praktizierenden freizulassen, damit sie ihren friedlichen spirituellen Glauben praktizieren können.“

Spruchbänder der Praktizierenden.

Ortsansässige und Touristen äußerten während der Kundgebung ihre Unterstützung. Eine Touristin namens Mary wollte etwas spenden. Die Falun-Dafa-Praktizierenden erklärten ihr, dass sie keine Spenden annähmen. Maria meinte daraufhin: „Danke für alles, was Sie getan haben! Sie haben uns von einer schreckliche Sache erzählt, welche die chinesische Regierung getan hat! Gott sei mit Ihnen!“ Der Anwohner Fred machte mehrere Fotos von meditierenden Praktizierenden und meinte: „Sie sind schön und friedlich!“ Über das Internet wolle er sich noch mehr über Falun Dafa informieren, sagte er.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern.
Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.