(Minghui.org) Vom 22. bis 24. August 2019 fand das Stadtfest in Linköping statt, der fünftgrößten Stadt Schwedens. Falun-Dafa-Praktizierende waren dort mit einem Informationsstand vertreten, an dem tausende Festbesucher vorbeikamen.
Die Praktizierenden führten die fünf Übungen dieses alten Kultivierungsweges vor, informierten die Besucher über die Verfolgung in China und sammelten Unterschriften für eine Petition, die die Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa in China fordert.
Interessierten wurde außerdem gezeigt, wie man Origami-Lotusblumen bastelt.
Kinder einer iranischen Familie lernen die fünfte Meditationsübung.
Eine Familie aus dem Iran blieb stehen und sprach mit den Falun-Dafa-Praktizierenden. Die drei Kinder wollten die Meditationsübungen lernen und begannen sofort, den Bewegungen zu folgen. Der Vater bemerkte: „Es ist gut für die Kinder zu meditieren, es macht sie ruhig.“
Die Festivalbesucher lernen mit Freude, wie man Origami-Lotusblumen bastelt.
Das Basteln der farbenfrohen Origami-Blüten zog Jung und Alt an. Viele blieben stundenlang sitzen, falteten Papierblumen und hörten den Lotusgeschichten zu, die eine Falun-Dafa-Praktizierende erzählte. Die Lotusblüte hat in der asiatischen Kultur eine besondere Bedeutung: Sie symbolisiert die Kraft des menschlichen Geistes. Genau wie die Lotusblume, die sich ihren Weg durch den Schlamm bahnt, kann der Geist nicht unterdrückt werden.
Viele chinesische Schüler und Familien waren erstaunt, als sie den Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden sahen. Einige nahmen Flyer entgegen und machten Fotos und Videos. In China ist Falun Dafa seit 1999 verboten, da die regierende kommunistischen Partei dessen große Popularität als Bedrohung ansah. Wegen der diffamierenden Staatspropaganda haben die Chinesen Angst, über Falun Dafa zu sprechen. Einige sind sogar von den Lügen der Partei beeinflusst worden. Daher waren sie beeindruckt, als sie sahen, dass Falun Dafa frei praktiziert und von der breiten Masse unterstützt wird.
Besucher unterschreiben die Petition an die schwedische Regierung und die Gemeinde Linköping, zur Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa in China beizutragen.
Besonders überraschend für die Chinesen war, dass die Schweden eine Petition unterschrieben, in der sie die schwedische Regierung und die Gemeinde Linköping auffordern, zur Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa in China beizutragen. Die Petition unterstützt ferner das Bestreben, die Zusammenarbeit zwischen Linköping und der Partnerstadt Guangzhou abzubrechen. Die Bemühungen wurden von lokalen Politikern initiiert und werden seit kurzem von Falun-Dafa-Praktizierenden unterstützt. Auslöser waren die Erkenntnisse über brutale Menschenrechtsverletzungen gegen Uiguren, Tibeter und andere Minderheiten sowie den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in den staatlichen Krankenhäusern in Guangzhou.