(Minghui.org) Der Falun Dafa-Club war einer von über 250 Studentenclubs und -organisationen, die an den Abenden des 11. und 12. September 2019 neue Studenten zu den Aktiv-Nächten der Mc Gill Universität willkommen hießen.

Der Falun Dafa-Club, der 2017 gegründet wurde, nahm zum dritten Mal an dieser beliebten Veranstaltung teil. Die Falun-Dafa-Praktizierenden sprachen mit den Studenten über die positive Wirkung dieser Kultivierungsmethode auf Körper und Geist. Nicht wenige Studenten wollten mehr über Falun Dafa erfahren. Viele von ihnen meldeten sich zum kostenlosen Einführungsseminar und den Übungsworkshops an.

Der Falun-Dafa-Club begrüßte neue Studenten bei der beliebten Aktiv-Nacht an der Mc Gill Universität.

Chinesische Studenten erfahren die wahren Hintergründe von Falun Dafa

Durch den Falun Dafa-Club erhielten Studenten aus China bei der Aktiv-Nacht die Chance, die wahren Umstände über Falun Dafa und die seit 1999 anhaltende brutale Verfolgung zu erfahren. Das ruhige und besonnene Verhalten der jungen Praktizierenden stand im krassen Gegensatz zu den bösartigen Schilderungen der Kommunistische Partei Chinas. Anders als in den Vorjahren blieben mehr chinesische Studenten am Falun-Dafa-Stand und erkundigten sich über die Kultivierungspraktik. Einige nahmen das Buch „Neun Kommentare über die kommunistische Partei“ mit. Manche wollten sogar das Zhuan Falun, das Hauptbuch des Falun Dafa, lesen.

Junge Praktizierende helfen am Info-Stand während der Aktiv-Nacht an der Mc Gill Universität aus.

Anna ist Mitglied im Falun Dafa-Club. Sie sagte: „In den vergangenen Jahren standen die Studenten aus China hauptsächlich abseits und einige machten Fotos. Das war in diesem Jahr anders.“

„Viel mehr chinesische Schüler kamen zu unserem Stand und stellten Fragen zu Falun Dafa“, fügte sie hinzu. „Sie schienen wirklich interessiert und hatten sehr gute Fragen.“

Ich unterstütze euch und bin bei euch

Ein Student aus China ist Mitglied der Mc Gills Chinesischen Studentengesellschaft. Er fragte, ob er eine Ausgabe der Neun Kommentare über die kommunistische Partei für einen Verwandten mitnehmen könnte.

Er sagte, dass er die Partei nicht unterstützen würde, und war froh, Falun Dafa an der Mc Gill Universität zu sehen. Er hatte während seiner Arbeit in der Organisation bemerkt, dass viele chinesische Studenten noch immer Angst hatten, etwas über Falun Dafa zu erfahren – obwohl sie in Kanada waren. Sie seien durch die Propaganda der Partei irregeführt worden und könnten nicht mehr zwischen der Partei und China unterscheiden. Er hoffte, dass sich China in Zukunft an Demokratie und Freiheit erfreuen werde.

Ein Student aus Hongkong blieb stehen und sagte zu den Praktizierenden: „Ich bin bei euch!“

Anstecker: „Ich unterstütze Falun Dafa“

Während der zweitägigen Veranstaltung kamen viele westliche Schüler, die bereits von Falun Dafa und der Verfolgung durch die Partei in China gehört hatten. Einige hinterließen ihre Namen und Telefonnummern für den nächsten kostenlosen Workshop.

Viele Schüler nahmen einen der kleinen Anstecker mit der Aufschrift: „Ich unterstütze Falun Dafa“ und befestigten ihn an ihrem Rucksack. Andere blieben stehen und ermutigten die Praktizierenden. Einige, die erstmalig von Falun Dafa hörten, fühlten sich von der Praktik mit den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht angezogen. Eine junge Frau sagte zu einem Praktizierenden: „Ich melde mich an, weil du gerade so friedvoll aussiehst.“

Damit sie über zukünftige Veranstaltungen informiert werden, meldeten sich über 30 Studenten mit unterschiedlichen Nationalitäten an. Unter ihnen waren auch Chinesen.

Der Falun Dafa-Club an der Mc Gill Universität bietet wöchentlich kostenlosen Unterricht und Übungsgruppen an. Einführungsworkshops, Filmvorführungen und andere Veranstaltungen sind für das kommende Semester geplant.

Hintergrund

Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine traditionelle buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde am 13. Mai 1992 zum ersten Mal in Changchun in China von Meister Li Hongzhi der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie verbreitete sich rasant und bald praktizierten fast 100 Millionen Chinesen Falun Dafa. Sie erlebten eine Verbesserung ihrer Gesundheit und ihres Charakters.Der Ex-Chef der Kommunistischen Partei Chinas sah in der schnell wachsenden spirituellen Bewegung eine Bedrohung für die Ideologie der Partei. Er startete mit seinem Befehl am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Dafa.

Seit dieser Zeit hat Minghui.org den Tod von Tausenden Falun-Dafa-Praktizierenden während der Verfolgung bestätigt. Die Dunkelziffer liegt vermutlich weit höher. Denn aufgrund der Informationssperre der Partei und der daraus resultierenden Schwierigkeiten gelangen kaum Informationen über China nach außen. Viele weitere Praktizierende wurden wegen ihres Glauben festgenommen und gefoltert.

Es gibt konkrete Beweise dafür, dass die Kommunistische Partei Chinas an der gewaltsamen Organentnahme von Praktizierenden beteiligt ist. Praktizierende werden getötet, um die Transplantationsindustrie im Land mit Organen zu versorgen.
Unter der persönlichen Leitung von Jiang Zemin gründete die kommunistische Partei das „Büro 610“ – eine außergesetzliche Sicherheitsbehörde mit der Befugnis, das Polizei- und Justizsystem außer Kraft zu setzen. Die einzige Aufgabe der Behörde besteht darin, Falun-Dafa-Praktizierende zu verfolgen.