(Minghui.org) Ich bin über 80 Jahre alt und praktiziere Falun Dafa seit 20 Jahren. Als ich zu praktizieren anfing, heilten alle meine Krankheiten und ich wurde wieder gesund. Jedoch hatte ich danach zweieinhalb Jahre lang starke Krankheitsprobleme, die ich kaum überwinden konnte. Hier möchte ich meine Geschichte mit euch teilen.
Im März 2016 hatte ich zehn Tage lang große Mengen Blut im Urin. Normalerweise würde man in so einem Fall zu Bluttransfusionen ins Krankenhaus gehen. Bei mir war aber mit Ausnahme des blutigen Urins alles normal und ich machte immer noch die drei Dinge, die von Praktizierenden erwartet werden. In den nächsten zwei Jahren hatte ich kaum Beschwerden, obwohl ich weiterhin Blut im Urin hatte.
Im August 2018 jedoch begann für insgesamt 82 Tage die Ausscheidung großer Mengen Menstrualblut. In den zwei Jahren zuvor hatte ich einfach nur Blut im Urin ausgeschieden. Dieses Mal war es übermäßiges Menstrualblut. Ich fühlte mich müde und mir war schwindelig.
Meister Li sagte:
„Außerdem werden ältere Frauen ihre Periode wieder bekommen, denn bei diesem Doppelkultivierungsweg für Körper und Geist wird das Qi der Regelblutung für die Kultivierung deines Körpers benötigt. Die Regelblutung wird jedoch nicht stark sein; ein bisschen genügt schon für die jetzige Phase.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun Online-Version 2019, Seite 50)
In meinem Fall war es aber eine große Menge Blut und keine normale Menstruation. Als es aufhörte, spürte ich immer einen Harndrang, konnte aber nicht urinieren. Stattdessen kamen kleine, schwarze Steinchen heraus. Ich war schockiert und fragte mich, wie ich denn so viele Steinchen in meinem Körper haben konnte! Ich schied weitere zwei Monate lang Blut und Steinchen aus. Die Schmerzen waren unerträglich. Ich konnte kaum essen oder schlafen und auch nicht normal sitzen.
Ich rezitierte oft folgende Passage:
„Schwer zu ertragen, ist zu ertragen. Unmögliches ist möglich.“(Li Hongzhi, ebenda, Seite 480)
Ich sendete auch vermehrt aufrichtige Gedanken aus und schaute nach innen, um meine Xinxing zu verbessern.
Während dieser Zeit trat auch aus meinem Anus fünf Tage lang Blut aus. Von Kindheit an hatten mich oft Verstopfungen geplagt. Doch seitdem ich Falun Dafa praktizierte, war alles normal.
Ich erlebte auch eine Zeit der Blaseninkontinenz. Ich war durcheinander und fragte mich: „Warum produziere ich denn so viel Urin? Oder ist das eine Reinigung?“ Ich machte mir Sorgen, ob ich noch zum Gruppen-Fa-Lernen gehen und in der Öffentlichkeit die wahren Umstände erklären konnte.
„Werde ich noch ein normales Leben führen können?“, fragte ich mich. Es war das Fa des Meisters, das mir aus dieser schmerzhaften Trübsal heraushalf.
Ich lernte weiterhin das Fa, lernte es auswendig, praktizierte die Übungen, machte die drei Dinge und half bei der Errettung von Menschen mit. Ich schaute ernsthaft nach innen. Dass „sich gut kultivieren“ nicht nur nutzlose Worte waren, das war mir klar. Es war eine Garantie für erfolgreiches Überwinden solch eines Passes.
Es hat viele Fälle älterer Praktizierenden gegeben, die ihren Familienangehörigen von ihren Krankheitssymptomen erzählten. Dann drängten die Verwandten sie, Medikamente zu nehmen oder sich im Krankenhaus untersuchen zu lassen. Manche starben in solchen Situationen.
Meine Tochter ist Ärztin. Immer wenn sie mir Essen brachte und sich nach meinem Zustand erkundigte, antwortete ich immer: „Gut, kein Problem!“, um zu versichern, dass es keine Störungen gab. Ich denke, das war ein wichtiger Faktor für das erfolgreiche Überwinden meiner Probleme.
Damals, 2016, nachdem bei mir Blut im Urin aufgetreten war, beschloss ich, meine Übungszeit zu verlängern und nach innen zu schauen, um meine Xinxing zu verbessern. Ich praktizierte die Sitzmeditation normalerweise morgens gleich nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken und machte dann alle fünf Übungen. Und so machte ich jeden Tag die Übungen nun drei Stunden lang. Nach einem Monat spürte, wie etwas von meinem Körper abfiel, als ich die Sitzmeditation machte. Danach konnte ich, sobald ich meine Beine überkreuzte, zur Ruhe kommen und alle meine negativen Gedanken waren wie weggeblasen. Dieses wunderbare Gefühl hat sich tief in mein Gedächtnis eingeprägt.
Dafa ist wunderbar und der Meister ist immer an meiner Seite. Ich kniete mich vor das Bild des Meisters und bat um Hilfe, wenn ich während besonders schwieriger Zeiten rausgehen musste. Dann lief eigentlich alles wieder normal und ich musste nicht zur Toilette rennen. Wenn ich dann wieder zuhause war, ging die Karmabeseitigung weiter. Es war wunderbar!
Diese Karma-Probleme attackierten mich so heftig, dass ich mich fragte, wie groß wohl die Lücke in meiner Kultivierung sein mochte. Ich löschte WeChat, das ich früher für die Kommunikation mit meinen Verwandten benutzte. Doch es veränderte sich nichts. Dann gab mir der Meister einen Hinweis, dass wir immer noch Bücher von kommunistischen Parteiführern im Haus hatten.
Vor Dutzenden Jahren hatte ich meinem Mann einen kompletten Satz einer Hardcover-Ausgabe von einem Parteiführer geschenkt. Die Bücher standen in unserem großen Bücheregal immer noch an einem ehrenvollen Platz. Mein Mann wollte nicht, dass ich sie wegwarf. Ich begriff, dass das eine große Lücke war. Eine Mitpraktizierende ermahnte mich und sagte, ich müsse als Falun-Dafa-Praktizierende eine Entscheidung treffen. So nahm ich diese über 20 Bücher aus dem Regal und zerriss in jedem Buch einige Seiten. Mein Mann sah, als er von der Arbeit heimkam, dass jedes Buch beschädigt war, und nahm es stillschweigend hin.
Außerdem verbrannte ich das Einführungsschreiben, das ich beim Eintritt in die Kommunistische Partei Chinas bekommen hatte, mein Zertifikat eines „Hervorragenden Stadt-Parteimitglieds“ und vier Kopien des Zertifikats für „Vorzügliche Partei-Mitgliedschaft“ der Verwaltungsabteilung, in der ich arbeitete.
Nachdem ich alle diese Parteimaterialien vernichtet hatte, verschwand meine Blaseninkontinenz sofort!
Durch diese Lektion verstand ich zutiefst, dass Kultivierung ernsthaft ist! Ich empfehle, dass alle Praktizierende, die für die chinesische Regierung gearbeitet haben, alle Schriften und Objekte der Partei vollständig vernichten, um diese unnötigen Störungen zu vermeiden.
Als ich zwei Jahre lang mit Unterbrechungen Blut im Urin hatte, dachte ich, ich hätte gar keine Anhaftung an Krankheit. Zunächst war ich nicht besorgt, wurde aber von den Schmerzen geplagt, weil wohl eine Anhaftung an Krankheit in meiner Denkweise noch vorhanden war. Durch das Fa des Meisters erkannte ich jedoch, dass das keine „Krankheit“ war, sondern ein Prozess der Karma-Beseitigung. Während ich die Trübsal durchmachte, wurden meine Gedanken dann allmählich stabil.
Der Meister sagt:
„Während ich begonnen habe, dich wirklich zu höheren Ebenen zu bringen und anfange, deinen Körper zu reinigen, so werden das gestockte Blut, verbrauchte Blut und schlechte Dinge von der Vergangenheit nach außen getrieben, auf einmal denkst du wieder, dass es Probleme mit deinem Körper gibt. Du kannst die aufrichtigen Gedanken nicht festigen und nicht glauben, dass dies bedeutet, dass der Meister während der Kultivierung deinen Körper reinigt. Die Kultivierung ist so eine ernsthafte Sache, du siehst es wieder als Krankheit an, wie soll ich diese Frage betrachten? …
Wenn du diese Dinge nicht vom Fa her erkennen kannst, so wird der Prozess der Körperreinigung verlängert und du kannst es immer nicht überwinden, dieser Zustand hält Monate lang. Je unsicherer deine Gedanken sind, denn die Schwierigkeit scheint bei längerer Zeit dann größer zu sein, desto weniger kannst du es überwinden: Wieso kann ich es immer noch nicht überwinden, nachdem dies so lange gedauert hat? Deine Gedanken beginnen ins Schwanken zu geraten: funktioniert die Kultivierung etwa nicht? Oder kümmert sich der Meister nicht um mich? Oder was sonst? Der Körper ist bereits beeinträchtigt. In diesem einen Punkt hast du dich nicht als Praktizierenden betrachtet.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien, 2. und 3.05.1999 in Sydney)
Diese Textstelle im Fa des Meisters beschämte mich! Beseitigte nicht der Meister wertloses Blut und reinigte meinen Körper von bösem Zeug? Mit grenzenloser Barmherzigkeit sorgt der Meister für die Dafa-Lernenden und hat es mir ermöglicht, bis zum heutigen Tag zu leben!
Die Fa-Prinzipien des Meisters halfen mir zu verstehen, dass der Prozess der Karma-Beseitigung sich wiederholen konnte. Und so war es wichtig, bei diesem Prozess mit aufrichtigen Gedanken einen Durchbruch zu schaffen. Wir wissen nicht, wieviel Schuld wir in unseren vielen Leben angesammelt haben. Wie könnte es sein, dass wir die Schuld nicht zurückzahlen, um sie aufzulösen? Nachdem mir bewusst war, dass das Karma-Beseitigung war, war ich in einem stabilen Bewusstseinszustand.
Der Meister hat über das Thema Krankheit auch noch gesagt:
„Doch du musst Dafa wirklich durch Lernen verinnerlichen, erst dann ist Dafa wirklich da. Wenn man das Fa wirklich verinnerlicht hat und ein wahrer Kultivierender geworden ist, dann erst ist Dafa da und man hat nichts zu befürchten … Doch es gibt einen Punkt: Ich sage euch, Dafa ist da und du hast das Fa bereits erhalten, dann gehört dein Leben bereits zum Dafa. Mach dir einfach keine Sorgen, handle rechtschaffen mit aufrichtigen Gedanken und tue das, was der Meister sagt.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C. 2018)
Das Fa-Lernen ermöglichte es mir, zuversichtlich zu sein und zu wissen: Mit Dafa gibt es nichts, wovor ich Angst haben muss. Solange ich aufrichtige Gedanken bewahre, bin ich sorgenfrei.
Einfach nur diesen Gedanken zu haben, ist jedoch nicht ausreichend, wenn man nicht das Verständnis einer höheren Ebene erlangt hat. Ich habe immer noch Mängel und Lücken. Und so muss ich das Fa noch besser lernen, die Übungen mehr praktizieren und mich gewissenhaft kultivieren, um mitzuhelfen, noch mehr Lebewesen zu erretten!