(Minghui.org)
Der Lehrer sagte:
„Eben sagte ich euch, dass ihr das Fa zu schätzen wissen und das Fa viel lernen solltet. Ihr sollt unbedingt das Buch wiederholt lesen, so bist du dabei, dich zu erhöhen. Ich habe meine Fähigkeiten in dieses Dafa eingefüllt. Solange du es lernst, bist du dabei, dich zu verändern. Solange du es lernst, bist du dabei, dich zu erhöhen. Solange du es bis zum Ende lernst, kannst du zur Vollendung kommen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Osten der USA, 27. - 28.03.1999 in New York)
In seinen Fa-Erklärungen betont der Lehrer immer die Wichtigkeit, das Fa mehr zu lernen und es gut zu machen. Als der Meister das Fa bei der Fa-Erklärung in Guangzhou für die Zuständigen einiger Betreuungsstellen aus dem ganzen Land lehrte, ermutigte er die Praktizierenden in seiner Heimatstadt, beim Auswendiglernen des Fa eine führende Rolle zu übernehmen. Da ich eine Praktizierende aus der Heimatstadt des Lehrers war, dachte ich, ich sollte auf den Lehrer hören und mir das Fa des Meisters merken.
Zuerst fing ich an, das Hong Yin I, Hong Yin II, Essentielles für weitere Fortschritte I und Essentielles für weitere Fortschritte II auswendig zu lernen. Dann lernte ich das Hong Yin III, Hong Yin IV und alle anderen Vorträge, die der Lehrer kürzlich hielt, sowie die gesammelten Fa-Erklärungen auswendig. Als es jedoch darum ging, das Zhuan Falun auswendig zu lernen, war ich ein bisschen ängstlich. Ich sah mir das dicke Buch an und fragte mich, wie ich es schaffen könnte und wann ich das ganze Buch jemals ganz durch hätte. Schließlich fasste ich den Entschluss: „Egal wie schwierig es auch ist, ich muss es tun und den Inhalt des Zhuan Falun in meinem Gehirn speichern.“
Der Lehrer sagte:
„Ein Mensch ist wie ein Behälter: Er ist das, was in ihm ist. Wenn du das Fa aufnimmst, hast du dich dem Fa angeglichen. Wenn du Erde aufnimmst, dann bist du Erde.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Singapur, 22.-23.08.1998 in Singapur)
Anfangs nahm ich mir vor, eine Seite am Tag zu rezitieren. Dann könnte ich in einem Jahr das Zhuan Falun mindestens 1-mal rezitiert haben. Um meinen Plan einzuhalten, musste ich sehr früh aufstehen. Manchmal fing ich an, das Fa in der Nacht gegen drei Uhr auswendig zu lernen. Zu dieser Zeit war es ruhig und mein Gehirn war entspannt. Ich begann, einen kompletten Satz nach dem anderen zu rezitieren. Als ich auf diese Weise einen Absatz fertig hatte, verband ich alle Sätze miteinander. Um das Gelernte zu untermauern, wiederholte ich den Absatz neunmal.
Manchmal rezitierte ich beim Laufen das Fa, bei meinem Dienst, während meine Schüler ihre Prüfung machten oder vor dem Schlafengehen. Ich konnte fühlen, dass dieses Vorgehen eine Form des Fa-Lernens war und mein Fa-Lernen dabei viel effizienter wurde.
Als ich die zweite Runde des Auswendiglernens und Rezitierens begann, konnte ich das Fa jeden Tag lesen und außerdem noch jeden Tag zwei Seiten rezitieren. So konnte ich das Zhuan Falun in weniger als einem halben Jahr auswendig lernen. In der zweiten Jahreshälfte hielt ich mich jeden Tag an mein regelmäßiges Lesen des Zhuan Falun. Ich las auch alle Fa-Erklärungen des Meisters. Diese Gewohnheit behielt ich einige Jahre bei.
Anfang der zweiten Hälfte dieses Jahres hörte ich auf, das Zhuan Falun zu lesen, und rezitierte stattdessen nur noch das Fa. Innerhalb drei Monate hatte ich das Zhuan Falun durch. Jetzt kann ich jeden Tag etwa zehn Seiten rezitieren und das Zhuan Falun innerhalb eines Monats beenden. Je mehr ich rezitierte, desto besser und schneller wurde ich. Mittlerweile habe ich das ganze Buch bereits neunmal rezitiert und kann dabei alle Fa-Erklärungen des Meisters einmal im Jahr durchlesen.
Der Prozess des Auswendiglernens ist auch ein Prozess, bei dem ich meine Anschauungen durchbrechen und meine Kultivierung verbessern kann. Zum Beispiel suche ich oft Trost, genieße meine Faulheit, kämpfe mit Irritationen und habe die Mentalität, eine Mission zu erfüllen. All dies muss ich wegkultivieren. Die Konzentration auf das Rezitieren kann mir dabei helfen, eine ungeteilte Aufmerksamkeit beim Fa-Lernen zu schaffen und dabei Störungen zu beseitigen. Das Fa, das durch meine Augen, meinen Mund, mein Gehirn und meinen Verstand geht, hilft mir, mich dem Fa anzugleichen. Ich kann richtig spüren, dass dabei alle meine Zellen mit dem Fa verschmelzen. Unbewusst verstehe ich immer mehr die tiefere Bedeutung der Fa-Prinzipien.
Der Meister sagte:
„Solide kultivierenFa lernen, Fa erhalten,Das Lernen vergleichen, Kultivieren vergleichen,Jede Tat danach richten,Das erreichen ist kultivieren.“(Solide kultivieren, 07.10.1994, in: Hong Yin I)
Das Auswendiglernen des Fa hilft mir, mich in allem, was ich tue, genauer zu betrachten. Es ermöglicht mir auch, mich an das Fa zu erinnern, wenn ich auf Probleme stoße. Wenn das Fa in meinem Herzen ist, kann ich gut mit den Dingen umgehen.
2008 erlebte ich eine große Krise in meiner Familie. Mein Mann verlor mehrere hunderttausend Dollar, und wir mussten uns eine große Summe Geld leihen. Dann hatte er eine Affäre und bat mich um die Scheidung. Plötzlich stand ich allen möglichen Prüfungen gegenüber wie Gesichtsverlust, Trachten nach Gewinn und Emotionen.
Zu jener Zeit wurde die „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2008“ veröffentlicht. Ich lernte diese Fa-Erklärung immer wieder auswendig.
Darin sagte der Lehrer:
„Ganz gleich, auf welche konkreten Sachen ihr bei der Bestätigung des Fa stoßt, und besonders in den letzten Jahren seit Beginn der Verfolgung, ich habe euch gesagt, alles ist eine gute Sache. Denn nur weil du dich kultivierst, ist das alles aufgetaucht. Das alles ist eine gute Sache, egal für wie groß du die dämonischen Schwierigkeiten und die Leiden hältst. Denn nur weil du dich kultivierst, ist das alles aufgetaucht. In den dämonischen Schwierigkeiten kann das Karma beseitigt werden, können die menschlichen Gesinnungen beseitigt werden und du kannst dich dadurch auch erhöhen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2008, 24.05.2008)
Ich hatte das Gefühl, dass jedes Wort im obigen Absatz meine Mängel aufzeigte, als ob der Lehrer wüsste, was ich durchmachte. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, dass er an meiner Seite war und sich in jedem Moment um mich kümmerte. Er erleuchtete mich und half mir, die Schwierigkeit zu überwinden.
Als ich nach innen schaute, fand ich viele Eigensinne wie Vorbehalte, Neid, Wert auf hohes Ansehen, Kampfgeist, Gesichtswahrung, Streben nach Perfektion, egozentrisch und anspruchsvoll sein und so weiter.
Ich hatte immer Fehler bei meinem Mann gesehen und war nie glücklich mit dem gewesen, was er tat. Ich wollte ihn ändern, aber nicht mich selbst. All diese Jahre fühlte ich mich müde, sowohl körperlich als auch geistig. Mein Verhalten verletzte ihn oft. Doch ich erkannte diese Probleme nicht.
Deshalb war ich entschlossen, mich zu ändern, die Anforderung des Falun Dafa zu erfüllen, mich zu erhöhen und meine Probleme zu lösen. Dieser mühsame Prozess war qualvoll, weil sich die Erfahrungen immer wiederholten. Und ständig kultivierte ich diese Anhaftungen weg – und veränderte mich dabei. Ich verstand, dass mein Mann auch ein Lebewesen ist, das der Lehrer retten wollte. Ich hatte Mitleid mit ihm, weil er sich unwissentlich selbst verletzte. Deshalb hatte ich keine Ressentiments oder Beschwerden mehr gegen ihn und nicht mehr das Gefühl, durch sein Verhalten das Gesicht zu verlieren. So korrigierte ich mich, ließ meine Gefühle zu ihm los und wurde insgesamt gütiger.
Dann erklärte ich ihm, dass Falun Dafa den Menschen helfen könne, eine gute Gesundheit zu erlangen, die Moral zu verbessern und sich von schlechten Gedanken zu befreien. Ich riet ihm, die Kultivierung einmal zu versuchen. Er war berührt von meiner Aufrichtigkeit und überrascht, dass ich ihm vergeben hatte. Dann versprach er, keine schlechten Dinge mehr zu tun, und wollte das Fa lernen und die Übungen praktizieren.
Das Rezitieren des Fa half mir auch, die Anhaftung an Geld loszuwerden und half meinem Mann, seine Schulden zu begleichen.
So haben wir unsere Schwierigkeiten vor zehn Jahren überwunden. Wenn ich jetzt auf diese Zeit zurückblicke, sehe ich, dass aus schlechten Dingen tatsächlich gute Dinge werden können. Ich konnte auch das Trachten nach Ansehen, nach Geld, meine Sentimentalität und viele andere Dinge loslassen.
Mein Mann hält mit dem Fa-Lernen Schritt, sendet aufrichtige Gedanken aus und klärt über die wahren Umstände auf. Außerdem ermutigt er mich, das Fa mehr zu lernen und weckt mich morgens zum gemeinsamen Praktizieren der Übungen.
Als ich mein Handy benutzte, um die Chinesen auf diesem Wege über Falun Dafa und die Verfolgung aufzuklären, rezitierte ich beim Wählen der Nummern das Fa des Meisters:
„Barmherzigkeit lässt Frühling zwischen Himmel und Erde werden Aufrichtige Gedanken erretten Menschen in der Welt.“ (Das Fa berichtigt das Universum, 06.04.2002, in: Hong Yin II)
Das Rezitieren des Fa stärkte meine Barmherzigkeit und meine aufrichtigen Gedanken. Ich sendete auch immer wieder aufrichtige Gedanken aus und beseitigte meine menschliche Denkweise.
Als alles reibungslos lief, verließen etwa sieben Personen die Kommunistische Partei. Einige Leute dankten mir nach dem Austritt immer wieder. Einige verwendeten ein Pseudonym, während andere ihre richtigen Namen benutzten. Die Leute sagten, sie würden uns Praktizierende unterstützen und hoffen, dass das chinesische Regime bald die Macht verliert.
Ich spürte ein starkes Energiefeld. Je mehr ich den Menschen half, desto weniger Schwierigkeiten traten auf. Ich erinnerte mich daran, keinen Neid zu haben, da alles vom Lehrer gemacht wird. Es ist der Lehrer, der die Menschen errettet. Alles, was ich tue, ist, meinen Mund zu öffnen und mit ihnen zu reden.
Ich traf auch auf Menschen, die zögerten, mir zuzuhören und deshalb nicht gerettet wurden. Als ich auf sie traf, erinnerte ich mich daran, nach innen zu schauen und meine Anhaftungen loszuwerden.
Manchmal wurde ich gefragt, ob sie bei einem Parteiaustritt Geld bekommen würden. In diesem Moment wusste ich, dass ich zu sehr am Geld hing und egozentrisch war, also sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um diese Anhaftung zu beseitigen. Als die Leute verletzende Dinge sagten, wusste ich, dass es an meiner Anhaftung an der Lust lag und ich sendete aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Dämonen und faulen Geister hinter der Anhaftung zu beseitigen. Wenn die Leute den Lehrer und Falun Dafa verleumdeten, konnte ich meinen Kampfgeist und Respektlosigkeit gegenüber Buddhas und Falun Dafa erkennen. Auch dagegen sendete ich aufrichtige Gedanken aus.
Einige Leute schikanierten mich oder versuchten, mich einzuschüchtern. Oder sie drohten mir sogar, mich bei der Polizei anzuzeigen. Einmal sagte ein Chinese: „Ich bin Polizist.“ Ich erwiderte: „Selbst Polizisten müssen die Tatsachen erfahren und auch ihr Leben muss gerettet werden!“ Am Ende verließ dieser Mann die Partei und gab zu, er sei kein Polizist. Ich denke, es war eine Prüfung, um zu sehen, ob sich mein Herz bewegen würde.
Einige waren sehr böse. Sie drohten, unsere Gespräche aufzuzeichnen, und wollten mich nicht ausreden lassen. Manchmal war ich nicht stabil genug und zeigte meine Angst. Dann legte ich auf, rezitierte schnell das Fa und sendete aufrichtige Gedanken aus, um die Anhaftung aufzulösen.
Über die wahren Umstände aufzuklären, ist wie bei den Mönchen und Nonnen, die herumstreunen, während sie auf alle möglichen Menschen treffen. Einmal sagte jemand: „Die Kommunistische Partei Chinas bezahlt mein Gehalt. Du verrätst die Partei.“ Meine Antwort darauf lautete, dass die Partei korrupt sei und dass es sich bei ihrem Geld eigentlich um das Geld der Menschen handele. Er sagte: „Ich stimme Ihnen zu. Wissen Sie was? Ich bin derjenige, der korrupt ist. Also kann ich nicht aufhören. Wenn ich kündige, woher bekomme ich dann mein Geld? Sagen Sie nichts mehr. Wenn Sie noch ein Wort sagen, werde ich Sie melden. Es braucht nur einen Anruf.“ Dann legte er auf. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren und kommunistischen Geister in den anderen Dimensionen zu beseitigen. Solche Menschen sind in der Tat vergiftet und schwer zu erretten.
Der Lehrer sagt:
„In Wirklichkeit wissen manche Qigong-Meister überhaupt nicht, welche Kultivierungsfähigkeiten sie haben. Darüber sind sie sich selbst gar nicht im Klaren. Sie wissen nur, dass es wirkt, sobald sie daran denken, etwas zu tun.“ (Zhuan Falun 2019, Online-Version, Seite 434)
Das Auswendiglernen des Fa hilft mir, die Prinzipien des Fa besser zu verstehen. Tatsächlich sprach der Lehrer im Zhuan Falun über die Prinzipien beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Obwohl mir nicht klar war, welche Kultivierungsfähigkeiten ich hatte, wusste ich, dass sie wirksam waren, wenn ich versuchte, sie zu nutzen.
Einmal sollte während einer Schuleröffnungsfeier die kommunistische Flagge gehisst werden. Da ich nicht wollte, dass die kommunistischen bösen Geister die Menschen vergiften, stand ich am Fenster und starrte auf den Spielplatz und sendete aufrichtige Gedanken aus, um alle bösartigen Faktoren in den anderen Dimensionen zu vernichten. Infolgedessen konnte die Flagge nicht gehisst werden, egal wie oft sie es versuchten. Die Lehrer flüsterten sich gegenseitig zu und murmelten, dass ein einfacher Mast bei der Eröffnungsfeier Unglück bringen würde. Später versuchten sie, den Fahnenmast zu reparieren, konnten es aber irgendwie nicht. Am Ende legten sie die Flagge weg. Danach hisste die Schule die Flagge lange Zeit nicht mehr.
In einem anderen Fall schlüpfte ich bei der Arbeit in die Lobby und verdrehte mir dabei den Knöchel stark. Ich dachte: „Es wird alles gut.“ Es war schmerzhaft, aber ich stand auf und ging langsam nach oben. Gegen Mittag ging ich nach Hause. Dort angekommen war es schwierig, meine Schuhe auszuziehen. Ich sah, dass meine Füße geschwollen waren. Ich lag auf dem Bett und versuchte, die Qualen zu ertragen. Immer wieder rezitierte ich das Fa:
„Wenn es schwer zu ertragen ist, versuch doch mal, es zu ertragen. Wenn es unmöglich erscheint oder man glaubt, dass es nur schwer möglich ist, versuch es mal und schau, ob es tatsächlich unmöglich ist oder nicht.“ (Zhuan Falun Online-Version 2019, Seite 481)
In diesem Moment hörte ich, wie mein Mann mich aufforderte, das Abendessen zu kochen. Ich ertrug den Schmerz, wackelte in die Küche und machte das Abendessen. Am nächsten Tag ging ich wie gewohnt zur Arbeit. Meine Füße waren innerhalb von drei Tagen wieder in Ordnung.
Der Lehrer sagt uns, dass, wann immer wir auf etwas stoßen, der erste Gedanke, der uns in den Sinn kommt, sein sollte: „Es wird mir gut gehen“, was sehr einfach zu tun ist. Das ist es, was der Lehrer lehrt, das ist das Fa. Natürlich sind es auch unsere aufrichtigen Gedanken. Wenn wir das schaffen, wird sicherlich alles wieder in Ordnung kommen. Ähnliche Dinge sind mir oft passiert und es ging mir immer gut. Unter dem Schutz des Lehrers habe ich viele Schwierigkeiten überwunden. Das beweist, dass die aufrichtigen Gedanken der Falun Dafa-Jünger mächtig sind.
Der Lehrer sagte:
„Damit die Fa-Berichtigung effektiver wirken kann, sollt ihr bei der Erklärung der Wahrheit unbedingt Wert auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken legen und das Böse und eigene Probleme rechtzeitig beseitigen, um zu vermeiden, dass eure Lücken vom Bösen ausgenutzt werden.“ (Aufrichtige Gedanken, 13.19.2003, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)