(Minghui.org) Viele europäische Falun-Dafa-Praktizierende [1] nahmen am 31. August 2019 bei der Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in London teil. Danach fanden Aktivitäten an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Londons statt. Die Praktizierenden stellten die Praxis vor und machten auf die zwanzig Jahre währende Verfolgung von Falun Dafa in China aufmerksam.

In der Innenstadt von London fanden mehrere Aktivitäten statt: am Trafalgar Square, vor den Diensträumen der britischen Regierung in der Downing Street 10, in der Nähe des British Museum und am Leicester Square. Ortsansässige und Touristen waren interessiert, blieben stehen und wollten Genaueres über Falun Dafa und die Verfolgung erfahren. Viele Passanten zeigten sich entsetzt über die Brutalität in China und unterzeichneten bereitwillig Petitionen, in denen das Ende der Verletzungen der Menschenrechte gefordert wird.

1. September 2019: Falun-Dafa-Praktizierende meditieren auf dem Trafalgar Square.

1. September 2019: Vorführung der Falun-Dafa-Übungen vor dem British Museum

Unterstützung durch die Öffentlichkeit

Trafalgar Square: Touristen unterschreiben die Petition, die das Ende der Verfolgung in China fordert.

Als die IT-Professionelle Borget am 1. September 2019 die Downing Street passierte, sah sie die Falun-Dafa-Praktizierenden. Sie blieb stehen und sprach mit ihnen. Danach unterzeichnete sie die Petition zur Beendigung der Verfolgung in China. Sie sagte, dass die Unterdrückung und insbesondere der vom chinesischen Regime geförderte Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden und anderen politischen Gefangenen höchst beunruhigend sei. „Vielen Dank, dass ihr uns diese Informationen mitteilt, denn das ist eine sehr wichtige Angelegenheit.“

Eine Gruppe italienischer Schüler versucht sich in den Übungen.

Coner unterzeichnet eine Petition, in der die britische Regierung und die internationale Gesellschaft aufgefordert werden, zur Beendigung der Tragödien in China beizutragen.

Coner ist Schreiner und kommt häufig nach London. Beeindruckt von der friedlichen Meditation der Falun-Dafa-Praktizierenden auf dem Trafalgar Square machte er ein Foto mit seinem Handy. Er unterstützte die Praktizierenden mit seiner Unterschrift unter die Petition. Er meinte, dass immer mehr Menschen die Bösartigkeit der Kommunistischen Partei Chinas erkannt hätten. Er halte es für entscheidend, das aufzuzeigen.

Vorführung der Übungen von Falun-Dafa-Praktizierenden vor den Diensträumen des britischen Premierministers in der Downing Street 10

Philip aus Liechtenstein war über die Misshandlungen entsetzt, denen Praktizierende in China ausgesetzt sind. Er unterschrieb sogleich die Petition. Dann sagte:er: „Praktizierende wollen nur ein friedliches und glückliches Leben führen, indem sie den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgen. Aber sie werden so schlecht behandelt. Ich wünsche euch viel Erfolg.“

Chinesen erfahren die wahren Umstände über Falun Dafa

Mehrere chinesische Einwohner und Touristen sprachen aus Neugierde mit Praktizierenden. Zwei Männer aus China, die in Großbritannien arbeiten, machten die Übungen mit. Einer von ihnen lernte die Meditation im Sitzen, während der andere mit dem Nachnamen Li Fotos machte. Ein Praktizierender erklärte ihnen, wie die Kommunistische Partei während ihrer zahlreichen politischen Kampagnen unschuldige Menschen verletze, wie jetzt bei der anhaltenden Unterdrückung von Falun Dafa. Li war einverstanden, aus der Jugendorganisation der Kommunistischen Partei auszutreten. Sein Begleiter sagte, dass er das bereits getan habe.

Der Ladenbesitzer Shao sagte, er habe von der Verfolgung in China gehört, wisse aber nicht viel darüber. Ein Praktizierender unterhielt sich lange Zeit mit ihm und erklärte, dass die Praktizierenden für ihren Glauben brutalen Folterungen ausgesetzt seien bis hin zur Tötung durch die Zwangsentnahme von Organen. Der Praktizierende sagte ihm auch, dass die Kommunistische Partei wegen ihrer schlechten Taten zum Scheitern verurteilt sei. Auch die Mitglieder der Partei müssten mit den Folgen rechnen. Shao nickte und war dann einverstanden, seine Mitgliedschaften bei den Jungen Pionieren und dem Kommunistischen Jugendverband aufzulösen.

Eine Gruppe junger chinesischer Männer spricht mit Praktizierenden über Falun Dafa.

Vor dem Hauptsitz der britischen Regierung begrüßte eine Gruppe junger chinesischer Touristen zwei westliche Praktizierende. Die jungen Männer hörten aufmerksam zu, als die Praktizierenden den Nutzen von Falun Dafa und die Brutalität der Kommunistische Partei erklärten. Danach lasen sie die Informationen auf den Schautafeln. Bevor sie gingen, lächelten sie und dankten den Praktizierenden. Einige von ihnen nickten, als sie gefragt wurden, ob sie sich vom Kommunistischen Regime trennen würden.

Zwei chinesische Frauen am Trafalgar Square blieben lange Zeit und beobachteten, wie Praktizierende die Übungen machten. Eine von ihnen sagte, dass sie sich von der Szene angezogen fühle und sie so etwas noch nie zuvor gesehen habe. Ein Praktizierender sprach mit ihnen über die von der Kommunistischen Partei verbreitete Hasspropaganda gegen Falun Dafa. Er erklärte ihnen, wie man die chinesische Firewall umgeht und Zugang zu ausländischen Informationen erhält. Die Frauen lasen die Informationsmaterialien durch und sagten, dass sie sich die Software herunterladen würden.

Fu arbeitet in Großbritannien. Er verweilte ebenfalls lange Zeit am Trafalgar Square. Er beobachtete zuerst die Meditation der Praktizierenden und hörte dann dem Auftritt der Tian Guo Marching Band zu. Er hatte das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, bereits gelesen und stellte mehrere Fragen. „Soweit ich das beurteilen kann, sind Praktizierende nette und friedliche Menschen. Und ich bin gerne hier“, bemerkte er.

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern.Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.