(Minghui.org) Eines Abends, nachdem ich zu Hause angekommen war, ging ich in mein Zimmer, um auf meinem Telefon zu überprüfen, ob ich Anrufe verpasst hatte. Sobald ich die Tür zum Zimmer öffnete, in dem sich das Telefon befand, bemerkte ich, dass es in Betrieb war.

Auf dem Bildschirm wechselten wie von selbst die Seiten. Dann wurden automatisch Bluetooth und W-Lan eingeschaltet wie auch die Taschenlampe. Glücklicherweise hatte ich die Kamera auf beiden Seiten abgedeckt, so konnte nichts im Raum gesehen werden. Einige meiner Dateien wurden geöffnet, bevor mein Telefon wieder in den normalen Ruhezustand zurückkehrte. Das Ganze passierte, ohne dass ich irgendetwas berührt hatte.

Manche Praktizierende nehmen die Sicherheit der Mobiltelefone nicht mehr so wichtig wie früher. Sie denken, dass die Fa-Berichtigung sich dem Ende nähert und die Menschen erwacht wären. Die aufrichtigen Elemente seien mehr geworden, die bösen Faktoren stark verringert und es sei immer weniger möglich, dass die Verfolgung in großem Ausmaß stattfindet.

Obschon die Fa-Berichtigung schnell voranschreitet, wurde sie noch immer nicht beendet. Aus den Berichten auf Minghui.org können wir erkennen, dass die Verfolgung in manchen Gebieten immer noch sehr schwer ist.

Der Meister sagt:

„Ich habe früher gesagt, bis zum Ende der Verfolgung wird das Böse nicht mit der Verfolgung aufhören. Wenn es morgen aufhören sollte, würde das Böse heute nach wie vor Böses tun.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, 30.11.2002)

Wir müssen einen klaren Kopf behalten und vernünftig sein, wenn wir unsere Mobiltelefone benutzen. Wir dürfen den alten Mächten nicht erlauben, uns auszunutzen. Solange unsere Namen auf der schwarzen Liste der chinesischen Regierung stehen, werden wir mit Sicherheit überwacht.

Das oben Beschriebene mit meinem Mobiltelefon könnte viele Male geschehen sein, bevor ich es jetzt mit meinen eigenen Augen gesehen habe. Wie einfach es für jemanden ist, ein Telefon fernzusteuern, geht über mein technisches Verständnis hinaus. Telefonnummern, Nachrichten, Bilder und Dateien in unseren Telefonen sind für die Spione sichtbar. Sie können auch beide Kameras öffnen und das Innere unserer Wohnungen sehen.

In Wirklichkeit überwacht die Kommunistische Partei Chinas die Praktizierenden in allen Aspekten, um einen Überblick zu den Aufenthaltsorten zu erhalten. Es gibt verschiedene Arten von Überwachung, die benutzt wird.

Sprachabhörung

Die meisten von uns sind sich bewusst, dass es keine Geheimnisse gibt, wenn wir am Telefon sprechen. Sprachabhörung ist ganz üblich. Die Partei kann so herausfinden, mit welchen Praktizierenden wir in Kontakt stehen und wer sonst noch diese Praktizierenden kontaktiert; welche Telefonanrufe zwischen Praktizierenden geführt werden und welche zwischen Praktizierenden und Nicht-Praktizierenden. Das alles können sie kategorisieren, nachdem sie die gesammelten Daten analysiert haben.

Wenn Praktizierende leichtsinnig über heikle Dinge am Telefon sprechen, vor allem über wichtige Dafa-Projekte, könnte das dem Projekt Schaden zufügen. Also ist es besser, persönlich über solch wichtige Dinge zu sprechen, ohne dass unsere Mobiltelefone dabei sind.

Auf noch etwas müssen wir achten: Auch unsere Familienangehörigen stehen unter Polizeiüberwachung. Wenn die Polizei Informationen, die sie von uns erfahren wollen, auf unseren Telefonen nicht finden, werden sie die Telefone unserer Familienmitglieder hacken. Unsere Familienangehörigen sind vielleicht keine Dafa-Kultivierenden. Sie wissen vielleicht nichts von der Wichtigkeit, auf das zu achten, was man am Telefon sagt. So könnten sie unabsichtlich sensible Informationen über das Telefon weitergeben.

Abhören der Umgebung

Abgesehen vom Abhören unserer Telefonate, belauscht die Polizei auch unsere Umgebung. Wenn wir unsere Telefone nahe neben den Drucker legen, während er druckt, kann das Geräusch sehr klar über Telefon gehört werden.

Wenn Praktizierende sich zum Fa-Lernen in der Gruppe treffen, sollten Mobiltelefone nicht mitgenommen werden, um zu vermeiden, dass diese angezapft werden. Solange wir ein Telefon bei uns tragen, müssen wir darauf achten, was wir sagen. Sonst werden Dafa-Projekte durch die Polizei ruiniert, noch bevor damit begonnen wurde.

Standort verfolgen

Ein Praktizierender besuchte einmal eine andere Stadt. Auf dem Weg dorthin wollte er das Fa rezitieren. Er schaltete sein Telefon in den Flugmodus und stellte die Standortortung ab. Nachdem er angekommen war und wieder auf Empfang ging, sah er viele Anrufe von unbekannten Telefonnummern. Dieser Praktizierende erkannte, dass die Polizei versucht hatte herauszufinden, wo er war. Deshalb war er wiederholt angerufen worden, um ihn lokalisieren zu können.

Es ist besser, unsere Telefone nicht mitzunehmen, wenn wir an größeren Aktivitäten teilnehmen. Wenn viele Praktizierende gleichzeitig zum selben Ort gehen, wird es die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich ziehen. Nur die Batterie herauszunehmen, mag nicht ausreichend sein. Darum kann das Tragen der Telefone uns selbst und andere in Gefahr bringen.

Obschon manche Praktizierende nicht auf der schwarzen Liste der Polizei stehen, müssen sie trotzdem wachsam sein.

Der Meister sagt:

„Ich sage euch, ihr werdet von vielen Staaten abgehört. Du denkst: „Ich bin ein normaler Praktizierender, mir würde so etwas nicht passieren.“ Doch dokumentieren sie deine Telefonate, sogar deine ganz alltäglichen Gespräche und sogar wann du zum Einkaufen und Essen gehst. Damit wirst du gründlich analysiert. Weißt du, wie die Unternehmen Wirtschaftsinformationen analysieren? Es wird genau so gemacht. Solange du auch nur ein Handy bei dir trägst, wissen sie schon ganz genau über dich Bescheid.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)

Der Meister hat viele Male die Sicherheit bei Mobiltelefonen angesprochen, und die Praktizierenden haben ihre Verständnisse und ihre Erlebnisse über dieses Thema mitgeteilt. Um Dafa gegenüber verantwortlich zu sein und für unsere persönliche Sicherheit, müssen wir alle mehr auf die Telefonsicherheit achten.